Trumpf Performance Cockpit: Die gläserne Maschine

Volle Transparenz mit dem Performance Cockpit von Trumpf: Die meisten Blechbearbeitungsmaschinen können heute extrem schnell und produktiv arbeiten. Ob sie das aber in der eigenen Fertigung tatsächlich tun, wissen viele Blechbearbeiter nicht mit Sicherheit. Denn die Erhebung und Auswertung von Produktivitätskennzahlen ist meist ein manueller Prozess: unübersichtlich, aufwändig und zeitraubend. Trumpf liefert jetzt die Lösung: das Performance Cockpit.

Der Kunde erhält mit dem Performance Cockpit Transparenz über den Materialverbrauch.

Der Kunde erhält mit dem Performance Cockpit Transparenz über den Materialverbrauch.

Performance Cockpit

Seit Juli 2016 steht das Performance Cockpit TRUMPF Kunden auf Deutsch zur Verfügung. Es schafft dann Transparenz für folgende Maschinentypen:

• TruLaser 3000 / 3000 fiber, 5000 / 5000 fiber, 7000 / 8000
• TruPunch 1000, 2000, 3000, 5000
• TruMatic 6000 / 6000 fiber, 7000

Mit dem neuen Performance Cockpit identifizieren Blechbearbeiter auf einen Blick die Optimierungspotenziale in ihrer Fertigung. Trumpf bietet hierfür eine web-basierte Lösung an. Dazu werden die Daten online für den Anwender aufbereitet, analysiert und schließlich auf dem individuell konfigurierten Dashboard dargestellt: So hat er die wichtigsten Kennzahlen immer im Blick. Datenhoster ist dabei die Trumpf Tochter Axoom. Das bedeutet: Die Daten werden in separierten und sicheren Umgebungen je Kunde nach neuesten Sicherheitsstandards gespeichert.

Das Besondere: Da es sich um eine web-basierte Lösung handelt, ist es möglich, das Performance Cockpit unabhängig vom Aufenthaltsort zu nutzen. Das Performance Cockpit läuft auf allen Geräten vom PC über das Tablet bis zum Smartphone – auch außerhalb des Unternehmensnetzwerks. Damit schafft es optimale Transparenz bezüglich Maschinenproduktivität, verwendeter Materialien und Werkzeuge sowie produzierter Fertigungsprogramme.

Das Performance Cockpit zeigt die Kennzahlen laufender Produktionen auf jedem Endgerät.

Das Performance Cockpit zeigt die Kennzahlen laufender Produktionen auf jedem Endgerät.

Alle Informationen auf einen Blick

Der Blechbearbeiter sieht ortsunabhängig, wann beispielsweise die Maschine gelaufen ist, wann es Störungen oder gar Stillstände gab. Diese Kennzahlen für die Performance können für die Maschine, für einzelne Schichten oder über einen bestimmten Zeitverlauf analysiert werden. So erkennen Unternehmer schnell, ob Optimierungsmaßnahmen die Produktivität tatsächlich erhöht haben und an welchen Stellen sich weitere Verbesserungschancen verbergen.

Ebenso lassen sich Informationen und Statistiken zum Materialeinsatz über das Performance Cockpit ablesen: So zeigt es an, welches Material die jeweilige Maschine anteilig bearbeitet hat. Mit einem Klick informieren Kennzahlen über Art und Dicke des verbrauchten Materials – so wird die nächste Materialbestellung besser planbar. Darüber hinaus können Blechbearbeiter den Anteil des Verschnitts je Materialart einsehen und so die Effizienz ihrer Materialnutzung analysieren.

Auch die Werkzeugnutzung macht das Performance Cockpit transparent: Die Software stellt beispielsweise beim Stanzen die Anzahl der Hübe eines Stanzwerkzeugs in einem gewählten Zeitraum dar. So kann die Nutzung verfolgt und ein notwendiger Austausch des Werkzeugs geplant werden.

Neben der Maschinenproduktivität und dem Materialverbrauch ermittelt das Performance Cockpit zudem, welche Fertigungsprogramme auf welcher Maschine gestartet wurden. So kann der Fertigungssteuerer kontrollieren, ob wirklich alle geplanten Programme gelaufen sind. Zudem sieht er anhand der Anzeige, ob es zu Unterbrechungen kam und kann, falls nötig, die Ursache analysieren. Diese Auswertung verhilft dem Blechbearbeitungsbetrieb zu voller Transparenz über alle Aktivitäten.

Aus der Lösungswelt von TruConnect

Für die Installation der Software – einem Produkt aus der TruConnect Lösungswelt von Trumpf – ist kein Technikereinsatz vor Ort nötig. Per Remoteverbindung installiert Trumpf das notwendige Connector Kit auf der Maschine. Das bedeutet: Alles, was der Anwender braucht, sind ein Internetzugang und ein aktueller Browser. Nach der Installation loggt sich der Nutzer in seinem Cockpit ein und kann mit der Analyse seiner Daten beginnen. Somit bietet das Performance Cockpit einen einfachen Einstieg in die vernetzte Fertigung.

Datensicherheit gewährleistet

Großgeschrieben wird bei Trumpf und dem Datenhoster Axoom stets die Datensicherheit: Die Server kommen nicht von Drittanbietern wie Google oder Amazon, die nach ausländischem Datenschutzrecht arbeiten, sondern stehen in Deutschland. Die Kunden haben zu jeder Zeit die volle Kontrolle über die Daten, die aus ihren Maschinen kommen und geben sie nur für die Nutzung durch Trumpf und Axoom frei.

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