MicroStep Europa Laserrotator: Laser-Innovationen für breiteres Anwendungsspektrum

MicroStep hat neue Technologien im Laserbereich im Portfolio: Der hauseigene Laserrotator wurde weiterentwickelt, was sich vor allem bei den verbesserten Schnittergebnissen im Dünnblechbereich bezahlt macht. Zudem bietet das Unternehmen zwei neue Laserquellen an, die mit Variabilität punkten und vor allem bei mittleren Materialstärken ihr Potential entfalten.

Dritte Generation des MicroStep-Laserrotators: Durch eine erhöhte Gesamtsteifigkeit des Systems und eine Reduktion des Gewichts wird das Schnittbild vor allem im dünnen Materialstärkenbereich verbessert. (Bilder: MicroStep Europa)

Dritte Generation des MicroStep-Laserrotators: Durch eine erhöhte Gesamtsteifigkeit des Systems und eine Reduktion des Gewichts wird das Schnittbild vor allem im dünnen Materialstärkenbereich verbessert. (Bilder: MicroStep Europa)

Matthias Korn
Applikationsingenieur Lasertechnik | MicroStep Europa GmbH

„Durch die beiden neuen Laserquellen haben Kunden mit nur einer Laserquelle die Möglichkeit ein breiteres Stärkespektrum als bisher zu bearbeiten – und das mit hochwertigen Ergebnissen im Dünnblech- wie auch im dickeren Blechbereich.

Mehr als 100 Entwickler und Ingenieure sind bei MicroStep in der Abteilung Forschung & Entwicklung im Einsatz und arbeiten permanent an Verbesserungen. Die neuste Entwicklung betrifft den MicroStep-Laserrotator. Bei der dritten Generation des endlosdrehenden Fasenaggregats für Schweißnahtvorbereitungen bis 45° wurde ein Design-Upgrade durchgeführt, das mehrere Vorteile vereint: Die Gesamtsteifigkeit des Systems wurde dabei durch die konstruktive Überarbeitung des Systems verbessert, wodurch die Beschleunigungswerte des Laserschneidkopfs je nach Anwendung um 30 bis 50 Prozent erhöht werden konnten. „Von diesen Verbesserungen profitieren Kunden merklich – vor allem bei den Schnittergebnissen im dünneren Materialstärkebereich“, betont Matthias Korn, Applikationsingenieur Lasertechnik bei der MicroStep Europa GmbH.

MicroStep hat zwei neue Laserquellen im Produktangebot, die mit Variabilität und guten Ergebnissen bei unterschiedlichen Materialstärken überzeugen. Der Corona-Laser von nLIGHT und der AMB-Laser von IPG Photonics sind bereits in Systemen der MicroStep Gruppe erfolgreich im Einsatz.

MicroStep hat zwei neue Laserquellen im Produktangebot, die mit Variabilität und guten Ergebnissen bei unterschiedlichen Materialstärken überzeugen. Der Corona-Laser von nLIGHT und der AMB-Laser von IPG Photonics sind bereits in Systemen der MicroStep Gruppe erfolgreich im Einsatz.

Hohe Performance, optimale Anpassung

Außer der neusten Generation des Laserrotators hat MicroStep auch zwei neue Laserquellen in das Produktangebot mit aufgenommen, die ihre Stärken über den Dünnblechbereich hinaus demonstrieren. Dabei handelt es sich zum einen um den Corona-Laser des in Vancouver ansässigen Technologieunternehmens nLIGHT. Bei diesem Laser handelt es sich um eine Laserstrahlquelle mit einer komplett fasergeführten, programmierbaren Strahlqualität, die eine hohe Performance für alle Metalle und Materialstärken ermöglicht. Die variable Einstellung des Strahlparameterprodukts (BPP) bietet eine optimale Anpassung an die jeweilige Applikationsaufgabe. So ist es möglich, durch den Einsatz dieses Lasers beim Schneiden von Baustahl mit Sauerstoff, die maximal schneidbare Dicke und das zum Schneiden vorliegende Prozessfenster bei gleicher Laserleistung zu vergrößern und eine verbesserte Kantenqualität zu erreichen.

Der Corona-Laser bietet, vor allem im Baustahlbereich oberhalb von 10 mm, eine geringere Rauheit der Schnittkante als herkömmliche Faserlaser, die bis dato nur von CO₂-Lasern erreicht wurde. 2019 wurde der Corona-Laser von nLIGHT bei den Prism Awards in San Francisco ausgezeichnet. Diese Awards werden seit 2008 jährlich an die besten, neuen, optischen und photonischen Produkte vergeben.

Gute Ergebnisse bei dünneren und dickeren Materialstärken: Im Bild zwei Schnittergebnisse mit der neuen Corona-Laserquelle von nLIGHT. Die Schnittmuster wurden in Verbindung mit einer MSF Faserlaserschneidanlage erstellt. Links 10 mm-Blech, rechts 25 mm-Blech.

Gute Ergebnisse bei dünneren und dickeren Materialstärken: Im Bild zwei Schnittergebnisse mit der neuen Corona-Laserquelle von nLIGHT. Die Schnittmuster wurden in Verbindung mit einer MSF Faserlaserschneidanlage erstellt. Links 10 mm-Blech, rechts 25 mm-Blech.

Unabhängig einstellbare Laserstrahlprofile

Die zweite neue Laserquelle im Produktportfolio von MicroStep ist der AMB-Laser des amerikanischen Herstellers IPG Photonics. Die Stromquelle verfügt über voneinander unabhängig einstellbare Laserstrahlprofile (AMB = Adjustable Mode Beam). Der zentrale Kern kann dabei mit einem weiteren, zusätzlichen Laserstrahl mit ringförmigem Profil kombiniert werden. Durch diese Kombination sind hochwertige Ergebnisse beim 2D- und 3D-Laserschneiden in unterschiedlichsten Materialien und variablen Stärken möglich – von Dünn- bis Dickblech.

„Durch die beiden neuen Laserquellen haben Kunden mit nur einer Laserquelle die Möglichkeit ein breiteres Stärkespektrum als bisher zu bearbeiten – und das mit hochwertigen Ergebnissen im Dünnblech- wie auch im dickeren Blechbereich. Je nach Anwendungsgebiet profitieren Anwender von den Neuerungen erheblich“, fasst Korn zusammen.

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