Trumpf TruLaser 3080: XXL-Bleche materialsparend schneiden

Trumpf präsentiert eine neue Laserschneidmaschine, die sich besonders für Bleche in Übergröße eignet. Die TruLaser 3080 fiber schneidet Bauteile aus bis zu acht Meter langen Blechtafeln heraus und eignet sich für schwere sowie große Bauteile bis zu 7.850 Kilogramm, etwa Fassaden oder Auflieger für Lkw und Kräne. Aber auch kleine und mittlere Werkstücke bearbeitet die Maschine problemlos.

Fertigungskapazität steigern: Mit der TruLaser 3080 fiber können Anwender noch mehr Aufträge in kürzerer Zeit abarbeiten. (Bild: Trumpf)

Fertigungskapazität steigern: Mit der TruLaser 3080 fiber können Anwender noch mehr Aufträge in kürzerer Zeit abarbeiten. (Bild: Trumpf)

„Am Markt für Blechbearbeitung gibt es nur wenige Unternehmen, die Bauteile in Übergröße präzise schneiden können. Als Lösungsanbieter verschaffen wir unseren Kunden mit dieser Maschine Wettbewerbsvorteile und die Möglichkeit, noch mehr Aufträge in weniger Zeit abzuarbeiten“, erläutert Patrick Schüle, Produktmanager bei Trumpf. Die TruLaser 3080 fiber eignet sich für verschiedene Materialien von Aluminium bis Baustahl und Blechdicken bis 50 mm. Die Laserschneidanlage lässt sich auch ohne zusätzliche Automatisierung im Mehrschichtbetrieb einsetzen. Sie verfügt über einen automatischen Palettenwechsler, der nach dem ersten Schneidedurchgang automatisch eine zweite Blechtafel einlegt. So entsteht eine Gesamtbearbeitungsfläche von 40 m² Blech. Die Maschine kann damit mehrere Stunden Bauteile schneiden, ohne dass ein Mitarbeiter Rohmaterial nachlegen muss.

Bearbeitung im Überformat: Die TruLaser 3080 fiber von Trumpf schneidet Bauteile aus bis zu acht Meter langen Blechtafeln heraus.

Bearbeitung im Überformat: Die TruLaser 3080 fiber von Trumpf schneidet Bauteile aus bis zu acht Meter langen Blechtafeln heraus.

Weniger Material, mehr Produktivität, hohe Flexibilität

Aufgrund der Tafelgröße lassen sich unterschiedliche Bauteilgrößen im Schneidprogramm materialsparend verschachteln. So können Anwender nahezu das gesamte Rohmaterial ausnutzen. Die Maschine ist außerdem mit einer Universalschneideinheit mit volladaptivem Linsensystem ausgestattet. Dabei lässt sich der Fokusdurchmesser des Laserstrahls beliebig auswählen. „Dadurch fertigt die TruLaser 3080 fiber mühelos die unterschiedlichsten Anwendungen. Zudem erzielt sie damit in allen Blechdicken eine sehr hohe Produktivität und Qualität“, betont Schüle.

Die Maschine bearbeitet verschiedenste Materialien, beispielsweise Baustahl, Edelstahl, Kupfer und Messing. Da die TruLaser 3080 fiber von Kleinstteilen bis zum Überformat alle Bauteilgrößen problemlos schneidet, können Unternehmen sie für ein breites Anwendungsspektrum einsetzen und ihr Angebot ausweiten. Neben einer Blechtafel in Übergröße können auch mehrere kleinere Blechtafeln auf der Palette in der Maschine platziert werden. Dies ermöglicht hohe Flexibilität in der Fertigung.

Hohe Sicherheit ohne Materialverschwendung

Die TruLaser 3080 fiber verfügt über die neue Trumpf-Technologie Nanojoints, mit der sich die Produktivität und die Prozesssicherheit der Fertigung steigern lassen, da beim Schneiden der Bauteile keine Stege mehr nötig sind. Diese Microjoints stellen für gewöhnlich sicher, dass das geschnittene Teil während des Schneidens der restlichen Tafel nicht verkippt. Der Mitarbeiter bricht ihn von Hand erst ab, wenn er die Teile aus der Maschine herausnimmt. Da die Bruchstellen an der Schnittkante geglättet werden müssen, fällt mehr Nacharbeit an. Auch die Bauteilentnahme dauert bei Werkstücken mit Microjoints länger, da das Abbrechen nicht immer reibungsfrei gelingt. Microjoints sind nicht nur zeitintensiv, sondern verschwenden auch Material, da Anwender die Bauteile nicht direkt nebeneinander auf der Blechtafel anordnen können.

Mit den Nanojoints von Trumpf entstehen statt eines Stegs lediglich winzige Haltepunkte. „Anwender können damit die Teile direkt nebeneinander auf der Blechtafel anordnen und so Material sparen. Außerdem verkürzt sich die Dauer der Bearbeitung, da der Laser die Haltepunkte erzeugt, während er die Kontur des Bauteils schneidet. Nacharbeit ist meistens nicht erforderlich, da die Konturverletzung kaum sichtbar ist“, erklärt Schüle und ergänzt: „Auch die Bauteilentnahme geht deutlich schneller, denn der Mitarbeiter muss weniger Kraft aufwenden, um die Bauteile aus der Blechtafel zu lösen.“

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