anwenderreportage

STM Waterjet MasterCUT: Trouble Shooter in Rekordzeit

Dank der richtigen Wasserstrahlschneidanlage und kreativem Coaching machte sich die Augsburger Osjet GmbH mit STM in Rekordzeit einen Namen als Trouble Shooter und Prototypenspezialist. Ein Fallbeispiel aus der Zuliefererindustrie.

Osjet konnte wenige Wochen nach dem Start bereits erstklassige Maßanfertigungen in Rekordzeit erstellen.

Osjet konnte wenige Wochen nach dem Start bereits erstklassige Maßanfertigungen in Rekordzeit erstellen.

Infos zum Anwender

Die Osjet GmbH & Co. KG in Augsburg bietet zukunftsfähige Produktionslösungen im Wasserstrahlschneiden, vor allem für die Aluminium-, Stahl-, Metall-, Kunststoff-, Verbundstoff-, Stein- und Glasindustrie. Dass die Fertigung in Deutschland stattfindet, sichert nicht nur höherer Sicherheits- und Qualitätsstandards, sondern vor allem, dass auf individuelle Produktionslösungen eingegangen werden kann.
www.osjet.de

2015 entschieden sich der CNC-Spezialist Christoph Ostertag und sein Kollege Manuel Schmid einen innovativen Lohnschneidebetrieb in Augsburg zu gründen. Mit hoher Zuverlässigkeit, maximaler Flexibilität, gutem Preis-/Leistungsverhältnis und maximalem Individualisierungsgrad für 2D-Schneidaufgaben aller Art sollte das neue Venture branchenübergreifend Fuß fassen. Beiden war klar, dass nur eine Technologie diese Quadratur des Kreises möglich machen kann: Wasserstrahl.

Die Positionierung des Unternehmens als branchenübergreifender 2D-Schneidespezialist von Materialien aller Art erforderte zum einen ein vielseitiges Trennverfahren und zum anderen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und technischem Spielraum für sehr unterschiedliche Anforderungsprofile.

Osjet bietet mit der MasterCUT zukunftsfähige Produktionslösungen im Wasserstrahlschneiden.

Osjet bietet mit der MasterCUT zukunftsfähige Produktionslösungen im Wasserstrahlschneiden.

Die Suche nach dem richtigen System

Für diese Herausforderung suchte Manuel Schmid nach einem universellen Wasserstrahl-System, das die unterschiedlichsten Schneidaufgaben mit hoher Präzision bewältigen kann. Vor allem Aluminium, Kupfer, aber auch Plexiglas, Stein, Keramik und Kunststoff mussten ohne großen Umrüstaufwand verarbeitet werden können. Als Startup war er dabei an geringstmöglichen Investitions- und Anlaufkosten interessiert. Nach langer Recherche im Internet besuchten die Jungunternehmer Schmid und Ostertag das STM-Testzentrum in Eben und ließen sich eine Anlage nebst betriebsspezifischer Kosten-Nutzen-Analyse präsentieren. Die Qualität des STM-Systems mit unzähligen Gestaltungsoptionen, die Verschleißfestigkeit sowie die fairen Konditionen für Verschleißteile und Service überzeugten das Osjet-Team.

Osjet entschied sich für eine MasterCUT für den Abrasiv- und Reinwasserbetrieb mit Premium-Motor, -Führungen und –Steuerschrank sowie einem Schneidtisch von 1 x 2 m. Dabei sind Finessen wie automatische Höhenabtastung, Kollisionsschutz und Positionslaser inkludiert. Zu den wesentlichen variablen Komponenten gehören außerdem die STM SmartCut Software, eine Ecotron Hochdruckpumpe von BFT und ein automatisches Abrasivspülsystem, welches das Schneidbecken laufend selbsttätig entschlammt. Der persönliche Support durch die Applikations-Ingenieure von STM machte den Osjet-Unternehmern erst das volle Leistungspotenzial von Wasserstrahl klar. Mit ihrer Hilfe wurden die Ambitionen immer größer, den Kunden auch noch die kniffligste Schneidlösung auf den Leib zu schneidern.

Als Trouble Shooter einsatzbereit

Der Erfolg blieb nicht aus: Osjet konnte wenige Wochen nach dem Start bereits erstklassige Maßanfertigungen in Rekordzeit erstellen und damit auch die notwendige Flexibilität für Aufträge aus den unterschiedlichsten Branchen gewährleisten. Das hat Kreise gezogen, so dass sich erste Neukunden aus dem Raum Bayern einstellten.

Allen neuen Herausforderungen sieht das Unternehmen ebenso gelassen wie motiviert entgegen. Der Grund ist nicht zuletzt der fruchtbare Schulterschluss mit STM. „Bei Fragen zur Optimierung oder Problemfällen reagiert STM weiterhin sofort“, freut sich Manuel Schmid. „Das macht uns schlagkräftig und trägt entscheidend zu unserem Erfolg bei.“ Auch Schneidfiles für Großaufträge werden zusammen mit dem Hersteller konfiguriert, um noch bessere Preise anbieten zu können. Das beflügelt die Fantasie des Startups: Das zweiköpfige Team ist zuversichtlich, die Anlage vor allem durch die Prototypenfertigung innerhalb von 24 Stunden bereits im ersten Betriebsjahr voll auszulasten. Noch 2016 wollen sie eine 3D-Anlage von STM anschaffen, um weitere Aufträge für Großformate annehmen zu können.

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