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STM Waterjet STM Coaching-Inititative: Krise als Chance nutzen - STM startet Coaching-Initiative

Kleine und mittlere Unternehmen haben in der gegenwärtigen Wirtschaftslage einen entscheidenden Vorteil: Sie können schneller als Konzerne reagieren. Das gilt vor allem für diejenigen, die vor Ort und nicht von Zulieferern abhängig sind sowie im Betrieb über ein universelles Bearbeitungs-Know-how bzw. -Repertoire verfügen. Genau deshalb haben Wasserstrahl-Anwender jetzt die Nase vorn. Diese Betriebe profitieren von der Notlage, da sie Lieferausfälle von Übersee branchenübergreifend ausgleichen und sich verstärkt in der just in time-Produktion großer Chargen beweisen können. Grund genug für den europaweit führenden Hersteller STM aus der Krise eine Win-Win Situation zu machen und Betrieben die zügige Umstellung auf Wasserstrahl auf der ganzen Linie zu erleichtern.

Zu diesem Zweck bietet STM Betrieben eine kostenlose Unternehmensberatung, die neben Business-Plänen, Bedarfsanalysen, Kosten-Nutzen-Kalkulationen, Digitalisierungs-Fragen auch die Prozessoptimierung in der Fertigung einschließt. Zu diesem Zweck arbeitet sich ein erfahrener STM-Applikationsingenieur in die individuelle Unternehmenssituation ein, macht Vorschläge und präsentiert konkrete Wasserstrahl-Lösungen, die mit kostenlosen Testschnitten belegt und durch Schulungen bewältigbar werden. Zum Coaching Paket gehört nicht zuletzt die Vermittlung von Gebrauchtanlagen und ein eigenes Finanzierungsmodell, das demnächst marktreif werden soll. All das wird in Quarantänezeiten problemlos mit Hilfe modernster Konferenztechnik aus der Ferne umgesetzt. „Die Lage ist keineswegs ausweglos“ konstatiert Geschäftsführer Jürgen Moser „Aber Wege entstehen nur, indem man sie geht. Mit unserer Initiative bieten wir interessierten Unternehmern praktisch eine Abkürzung ohne Stolpersteine.“ Die Aktion läuft vorerst bis zum 30.08.2020. Interessenten aus dem deutschsprachigen Raum wenden sich einfach mit Videochat, telefonisch oder per Mail an die STM-Testzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

STM hat sein Wasserstrahl-System in den letzten 30 Jahren mit aller Konsequenz zu einem Modul-System der unbegrenzten Möglichkeiten ausgebaut, das den „Big 5“ zukunftsfähiger Fertigung bestens gerecht wird: Flexibilität, Wirtschaftlichkeit, hoher Automatisierungsgrad, Ressourcen- und Energie-Effizienz sowie Nachhaltigkeit:

1. Mehr Flexibilität

Wasserstrahlschneiden ist geradezu märchenhaft vielseitig einsetzbar. Das Kaltschneideverfahren eignet sich z. B. für Stahl, Aluminium, Buntmetall, Glas, Stein, Kunststoff, Verbundstoffe und Lebensmittel. Ohne Umrüstaufwand können die verschiedensten Materialien in Stärken von 0,1 – 300 mm zügig und in hoher Qualität geschnitten werden. Dabei ist Reinwasser- und Abrasivschneiden parallel möglich – unabhängig davon, ob 2-D, 3-D, Rohr- oder Roboterschneiden gewünscht ist. Und ganz egal, ob Prototyp, Kleinserie oder große Mengen. Mit Wasserstrahl ist beispielsweise die serienmäßige Fertigung des allseits benötigte Corona-Spuckschutzes in Kassenbereichen genauso ein Kinderspiel wie die Herstellung von Mundschutz-Rohlingen.

2. Mehr Wirtschaftlichkeit

Egal ob Einzel- oder Serienfertigung, dieses Kaltschneideverfahren garantiert eine kostengünstige Produktion bei maximaler Präzision, geringen Schnittbreiten und bester Schnittkantenqualität. Auf Basis von herkömmlichen CAD-Daten ermöglicht die Technologie die material- und zeitsparende Verschachtelung mehrerer Arbeitsgänge. Auch sehr komplexe Formen können mit absoluter Präzision und sauberen Schnittkanten gefertigt werden, ohne dass Material bzw. Oberflächen deformiert werden. Mit einem Standard PC und der intelligenten SmartCut-Software von STM können Zeichnungen im Handumdrehen importiert und Schneidparameter definiert werden. Schneidzeit und Kosten werden pro Auftrag vom System errechnet, so dass die Fertigung im idealen Schneidbereich jederzeit kontrolliert werden kann. Störungen sind problemlos in Eigenregie oder per Fernwartung zu beheben. Die sonst übliche Nachbearbeitung durch thermische Verformung oder Grate fällt vollständig weg. Der Wartungsbedarf ist ebenfalls gering, Probleme können meist per Fernwartung schnell und kostengünstig gelöst werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die hohe Verschleißfestigkeit der Anlagen: Dank der Tatsache, dass STM ausschließlich langfristig verfügbare Serienkomponenten einsetzt, haben die Anlagen quasi unbegrenzte Haltbarkeit und sind außerdem nach Bedarf aufrüstbar. Eine gute Logistik mit kurzen Transportwegen und ein überaus kundennaher Support garantiert den reibungslosen Betrieb.

3. Mehr Digitalisierung

STM Wasserstrahlschneide-Anlagen zeichnen sich durch einen hohen Automatisierungsgrad und Bedienkomfort aus. Schneidaufträge können daher nahezu rund um abgewickelt werden. STM-Anlagen sind außerdem M2M-fähig und ermöglichen den Datenaustausch über alle aktuell möglichen Schnittstellen. Dafür sorgt zum Einen die SmartCut Software, die einen komplexen Datenaustausch mit Arbeitsvorbereitung, CRM- und Prozessleitsystemen ermöglicht. Zum Anderen können die Anlagen an genormte Schnittstellen wie ProfiNET, ProfiBUS, UDP Protokoll oder OPC Server angebunden werden, um sie mit anderen Schneidmaschinen, Bestückungsautomaten oder Robotern zu vernetzen. Das Beste daran: Anders als bei Multi-Konzernen sind die Applikations-Ingenieure von STM darauf eingestellt, Kunden bei der Digitalisierung der Fertigung „an die Hand“ zu nehmen und interdisziplinär alle Möglichkeiten in punkto Datenaustausch und intelligente Datenverarbeitung auszuloten. Sie verfügen über ein profundes Know-how, wie Produktionsdaten in einem mehr oder wenigen offenen Netzwerk ausgetauscht und mit Hilfe von STM-Anlagen intelligent verarbeitet werden können.

4. Mehr Energie- & Ressourcen-Effizienz

Wasserstrahlschneiden ist als Kaltschneideverfahren per se energieeffizient. Bei STM wird dieser Vorzug auch konstruktiv unterstützt. So sind STM-Wasserstrahlschneid-Systeme serienmäßig mit stromsparenden Antrieben und Führungen in Leichtbauweise, energiesparenden LED-Beleuchtungen und einer hocheffiziente Stromversorgung ausgerüstet. Beim Herzstück der Wasserstrahlschneidanlagen, der Hochdruckpumpe, sorgt das ideale Verhältnis zwischen KW-Anschlusswert zu Druck und Liter pro Minute zudem für minimalen Energiebedarf.

Aber auch über den Energieaspekt hinaus hilft Wasserstrahlschneiden „powered by STM“ Ressourcen zu sparen. Es erfordert minimale Personal- und Werkzeugkosten. Der Materialverbrauch wird durch technische Feinheiten wie der stufenlosen Abrasivdosierung und der effizienten Schachtelung von Schneidaufträgen minimiert.

5. Mehr Nachhaltigkeit

Ökologisch wird Wasserstrahlschneiden durch die Tatsache attraktiv, dass während des Betriebes weder Gase noch Staub entstehen. Das Brauchwasser und Dichtungen können zudem leicht recycelt, z. B. mit der weltweit einzigartigen vollautomatischen Wiederaufbereitungsanlage „OneClean“ für Wasser und Abrasiv. Alle Reststoffe können fachgerecht getrennt und entsorgt werden. Die Anlagen haben zudem beeindruckend lange Laufzeiten, einzelne Komponenten von Altanlagen sind bei Neuanschaffungen weiter einsetzbar, da das STM-Modulsystem nahezu vollkompatibel ist.

Angesichts dieser Vorzüge erweist sich der Investitionsaufwand als durchaus machbar. Schafft man beispielsweise eine qualitativ hochwertige und im wahrsten Sinne des Wortes preiswerte Maschine von STM im Wert ab 90.000 Euro an, amortisiert sich die Anlage bereits bei einem Produktionsertrag von 30.000 Euro pro Jahr – d. h. 150 Euro am Tag – bereits nach sieben Jahren. Diese Kalkulation dürfte selbst konservative Rechner motivieren. Kein Wunder also, dass die Investition in Wasserschneidanlagen auch staatlich durch Sonderabschreibungen und Strukturverbesserungsfonds gefördert wird. Zudem will STM in Zusammenarbeit mit einer Schweizer Bank in Fällen, wo Unternehmergeist durch mangelnde Liquidät ausgebremst wird, sein Finanzierungsprogramm bis … neu aufgelegt haben. In jedem Fall lohnt es sich für verarbeitende Betriebe, unfreiwillige Freizeit dafür zu nutzen, das Potenzial der Wasserstrahl-Technologie für den eigenen Bedarf mit Hilfe von STM unverbindlich auszuloten. Dafür stehen die Testzentren in Österreich, Deutschland und der Schweiz in Quarantäne-Zeiten zu den üblichen Geschäftszeiten telefonisch und per Video-Schaltung zur Verfügung.

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