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Trumpf Maschinen Austria begeistert Bundesminister Martin Kocher

Trumpf Maschinen Austria ist das Entwicklungs- und Produktionszentrum für Biegetechnologie weltweit in der Trumpf Gruppe. Darüber hinaus agiert der Standort als Vertriebs- und Serviceniederlassung für das komplette Trumpf-Produktportfolio im österreichischen Markt.

Einblick in die Welt der Biegetechnologie (v.l.n.r): DI Thomas Saiko (Werksleiter Trumpf Maschinen Austria), Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher, DI Markus Zimmermann (Leiter Entwicklung Trumpf Maschinen Austria) und DI Thilo Preß (Geschäftsführung Trumpf Maschinen Austria). (Bild: Enzo Holey)

Einblick in die Welt der Biegetechnologie (v.l.n.r): DI Thomas Saiko (Werksleiter Trumpf Maschinen Austria), Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher, DI Markus Zimmermann (Leiter Entwicklung Trumpf Maschinen Austria) und DI Thilo Preß (Geschäftsführung Trumpf Maschinen Austria). (Bild: Enzo Holey)

Wirtschafts- und Arbeitsminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher besuchte am Donnerstag das Unternehmen, um die Welt der Biegetechnologie kennenzulernen. Auch ein Austausch mit Geschäftsführer DI Thilo Preß stand an der Tagesordnung. Aktuelle Themen wie die Veränderungen in den globalen Lieferketten, aber auch die schwierige Arbeitsmarktsituation – gerade in Oberösterreich, die natürlich auch Trumpf Maschinen Austria trifft – wurden hier diskutiert.

Besichtigung der Produktionsstätte (v.l.n.r):DI Markus Zimmermann, Leiter Entwicklung Trumpf Maschinen Austria, Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher, Bgm. Ing. Markus Hofko, DI Thomas Saiko, Werksleiter Trumpf Maschinen Austria, DI Thilo Preß, Geschäftsführung Trumpf Maschinen Austria.

Besichtigung der Produktionsstätte (v.l.n.r):DI Markus Zimmermann, Leiter Entwicklung Trumpf Maschinen Austria, Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher, Bgm. Ing. Markus Hofko, DI Thomas Saiko, Werksleiter Trumpf Maschinen Austria, DI Thilo Preß, Geschäftsführung Trumpf Maschinen Austria.

Innovationskraft als Motor

„Unser Auftragseingang ist sehr gut, da unsere innovativen Maschinen bei den Kunden stark nachgefragt werden. Aufgrund des Fachkräftemangels könnte es künftig für uns auch schwieriger werden, die starke Innovationskraft beizubehalten“, so Preß.

Gerade diese Innovationskraft ist es, die Trumpf Maschinen Austria zu einem der führenden Unternehmen in der Biegetechnologie macht. Durch Inspirationen und Drang zur Automatisierung in den österreichischen mittelständischen Unternehmen der Blechindustrie sowie steter interner Weiter- und Neuentwicklung der Biegemaschinen- und Werkzeuge, gelingt es Trumpf immer wieder neue Standards zu setzen. Softwaregestützte Biegeautomatisierungen und die vollständige Integration der Biegezellen in den Produktionsprozess erlauben die automatisierte Herstellung beliebiger Bauteile auf Basis eines 3D-Modells und sind ein elementarer Bestandteil der Smart Factory-Lösungen für die Kunden.

„Es ist immer wieder beeindruckend, Produktionsstätten zu besichtigen und zu sehen, mit welchem Detailgrad bei Firmen wie Trumpf gearbeitet wird“, zeigt sich Bundesminister Kocher begeistert. „Auch der Zubau von zwei neuen Produktionshallen, die eine noch innovativere Fertigung ermöglichen werden, zeigt, dass in Österreich ansässige Unternehmen wie Trumpf stetig wachsen und sich weiterentwickeln wollen. Das ist einerseits für die einzelnen Betriebe wichtig, aber andererseits auch für den Wirtschaftsstandort Österreich und den heimischen Arbeitsmarkt von großer Bedeutung.“

Das beweist auch der Plan, in Oberösterreich eine Smart Factory, das heißt, eine weitgehend digitale und automatisierte Fertigung, zu errichten. Bislang gibt es bei Trumpf eine Smart Factory am Stammsitz in Deutschland, in den USA und in China.

Intensiver Austausch über das Unternehmen und aktuelle Themen: DI Markus Zimmermann (links), Leiter Entwicklung Trumpf Maschinen Austria, und Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher.

Intensiver Austausch über das Unternehmen und aktuelle Themen: DI Markus Zimmermann (links), Leiter Entwicklung Trumpf Maschinen Austria, und Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher.

Gemeinsam in eine energieeffiziente Zukunft

Trumpf ist dafür bekannt, sehr eng mit den Kunden und Partnern zusammenzuarbeiten. „Um auch für unsere Kunden energie- und kosteneffizient wachsen zu können, investieren wir in unsere Zukunft und bauen diese zwei neue Produktionshallen um ca. 30 Mio. Euro“, führt Thilo Preß aus. „Im Zuge des Umbaus ist gleichzeitig eine eigene Energiezentrale zur CO₂-neutralen Energieversorgung geplant. Schließlich ist es uns als großes Familienunternehmen besonders wichtig, so umweltschonend wie möglich für unsere Kunden zu produzieren.“

Diese Energiezentrale umfasst Wärmepumpen, eine Hackschnitzelheizung sowie den Ausbau der bereits vorhandenen Photovoltaikanlage mit 406 kWp. Im Zubau soll unter anderem eine Erweiterung der Maschinenrahmenfertigung sowie eine Blech- und Großteileverarbeitung entstehen, welche mit der modernsten und energieeffizientesten Laserhybrid-Schweißanlage ausgestattet sein wird. Die Fertigstellung der neuen Werkserweiterung ist für Herbst 2023 geplant.

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