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Reibquetschverfahren ausgezeichnet

Mit dem dritten „raiser-Innovationspreis für Reibschweißen“ wurde die Entwicklung des Reibquetschschweißens von DI (FH) Florian Besler und Prof. Dr.-Ing. Paul Schindele von der Hochschule Kempten ausgezeichnet.

Dr. Elmar Raiser (links) überreichte DI Florian Besler (Mitte) und Prof. Dr.-Ing. Paul Schindele (rechts), den Siegern des dritten „raiser Innovationspreises für Reibschweißen“, die Trophäe. (Bild: Klaus Raiser GmbH & Co. KG)

Dr. Elmar Raiser (links) überreichte DI Florian Besler (Mitte) und Prof. Dr.-Ing. Paul Schindele (rechts), den Siegern des dritten „raiser Innovationspreises für Reibschweißen“, die Trophäe. (Bild: Klaus Raiser GmbH & Co. KG)

Am 10. März erhielten die Preisträger auf der Fachtagung „Erfahrungsaustausch Reibschweißen“ an der SLV München (Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt München) von Dr. Elmar Raiser die Trophäe und den mit 2.000 Euro dotierten Preis. Im Anschluss präsentierten sie dem Fachpublikum das neue, vielseitig einsetzbare Schweißverfahren.

Das Reibquetschschweißen ist ein Verfahren zum Verbinden von Blechen, Drähten und Bändern. Durch Rotieren einer Reibscheibe im Gleichlauf über die Stoßstelle der zu verschweißenden Bleche entsteht Reibung zwischen Rolle und Blech. Diese erwärmt das Material bis in den plastischen Bereich. Über die senkrechte Anpresskraft der Rolle sowie die Vorschubbewegung werden die Bleche ineinander gequetscht und an den Stoßkanten stoffschlüssig miteinander verschweißt. Da die Materialien beim Reibquetschschweißen nicht auf Schmelztemperatur erwärmt werden, sind die unterschiedlichsten Werkstoffe, beispielsweise Aluminium und Stahl oder Kupfer und Stahl, miteinander kombinierbar.

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