anwenderreportage

Produktionsversorgung optimiert

Stopa liefert Blechlager an Metallverarbeiter Wilfinger: Durch die Investition in ein Stopa Tower Flex Blechlager hat die österreichische Metallbau Wilfinger GmbH die Versorgung ihrer Produktion mit Blechen optimiert. Verglichen mit früher, als Wilfinger seine Bleche auf Kragarmregalen in zwei Hallen gelagert hat, liegen die wesentlichen Vorteile der neuen Lösung in einem hohen Raumnutzungsgrad, schnellen Zugriffen auf die Tafeln sowie in einer automatischen Materialbereitstellung in mehreren Gebäudeteilen. Außerdem wird weniger Material beschädigt.

Verglichen mit früher, als Wilfinger seine Bleche auf Kragarmregalen in zwei Hallen gelagert hat, liegen die wesentlichen Vorteile der neuen Lösung im hohen Raumnutzungsgrad und den schnellen Zugriffen.

Verglichen mit früher, als Wilfinger seine Bleche auf Kragarmregalen in zwei Hallen gelagert hat, liegen die wesentlichen Vorteile der neuen Lösung im hohen Raumnutzungsgrad und den schnellen Zugriffen.

Das von der Stopa Anlagenbau GmbH gelieferte fast 16 m hohe, 6,5 m lange und 5,3 m breite Lager stellt an einer Laserschneidmaschine und einer Schlagschere Bleche bereit und puffert Fertig- und Halbfertigteile auf Europaletten zwischen. Der Verfahrbereich des Wareneingangs liegt in einer überdachten Zone vor der Halle, wo Stapler die durch Lkw angelieferten Blechpakete auf einen Transportwagen des Lagers absetzen. Die Wagen, bei denen es sich ausschließlich um Scherenhubtische handelt, laufen innerhalb der Sicherheitszonen vollautomatisch. Außerhalb dieser Bereiche, also auf den letzten Streckenabschnitten, lassen die Mitarbeiter die Scherenhubtische im Zustimmbetrieb fahren, heben und senken, da eine elektronische Absicherung hier nicht sinnvoll wäre.

Ein Querwagen stellt an Station 2 Material für eine Schlagschere bereit, die in einem benachbarten Gebäudeteil installiert ist. Auf Anforderung des Bedieners transportiert der Wagen die Bleche bis zum Verwendungsort. Ein weiterer Wagen versorgt an Station 3 eine Laserschneidanlage, indem er die mit Tafeln beladene Systempalette am Ziel auf einem Ablagegestell absetzt. Damit die Stationen 2 und 3 durch eine Lageröffnung beliefert werden können, ist davor einen Kreuzungspunkt eingerichtet. Das dort montierte Gestell dient als Übergabeplatz, auf dem der Wagen, der aus dem System auf geradem Weg zur Station 3 fährt, auch Paletten für den Querwagen ablegt, der Station 2 versorgt. Der umgekehrte Weg verläuft entsprechend.

Turmlager-Steuerung im Onlinebetrieb

Der Betreiber steuert das Turmlager über einen Industrie-PC mit integrierter Realtime-Soft-SPS, der in ein ergonomisches Bedienpult mit grafischer Benutzeroberfläche eingebettet ist. Das Blechlager lässt sich im Onlinebetrieb steuern. Für die Bediener stehen an allen Stationen Touch-PCs zur Verfügung. Diese nutzen die Mitarbeiter außerdem, um über die installierte Lagerverwaltungssoftware ›LVS-Turm‹ auf die Datenbank des Servers zuzugreifen.

Die LVS ist für jeden Mitarbeiter individuell konfigurierbar – und zwar hinsichtlich des Funktionsumfangs, der Tabellen- und der Sprachdarstellung. Eine Wiegeeinrichtung ermittelt beim Ein- und Rücklagern automatisch die Materialmengen und aktualisiert somit die Bestandsführung. Daneben hält das System weitere Highlights bereit, unter denen vor allem die Chargenverfolgung hervorzuheben ist.

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