Messer Cutting Systems OmniMat: Prozesse und Integration im Fokus

Messer Cutting Systems bringt auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN mit zahlreichen Neuheiten modernste Schneidtechnologie zum Anfassen – u. a. die aktuellen Versionen der Messer-Schneidanlagen OmniMat und MultiTherm, mit gleich mehreren Komponenten für ein neues Leistungsniveau.

Die OmniMat zeichet sich in puncto Dimensionen und Stabilität aus: bis 7,80 m Arbeitsbreite, mehrachsige Steuerung, Autogen- und Plasmaschneiden oder Bohren. (Bilder: Messer)

Die OmniMat zeichet sich in puncto Dimensionen und Stabilität aus: bis 7,80 m Arbeitsbreite, mehrachsige Steuerung, Autogen- und Plasmaschneiden oder Bohren. (Bilder: Messer)

„Wir haben für die kommende SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in Düsseldorf an den unterschiedlichsten Stellschrauben gedreht, um unser Produktportfolio auch im Hinblick auf Industrie 4.0 noch attraktiver zu machen“, so Jörg Mosser, Direktor Vertrieb & Marketing Europa. Die OmniMat zeichet sich in puncto Dimensionen und Stabilität aus: bis 7,80 m Arbeitsbreite, mehrachsige Steuerung, Autogen- und Plasmaschneiden oder Bohren – die Ausstattungsliste entspricht den hohen Ansprüchen an das Arbeitstier.

Dank der Prozessoptimierung beim Bohren können die Nebenzeiten jetzt deutlich reduziert werden.

Dank der Prozessoptimierung beim Bohren können die Nebenzeiten jetzt deutlich reduziert werden.

Bewährte Anlagen im Leistungs-Update

In der aktuellen Version des Klassikers wurden daher gleich mehrere Komponenten auf ein neues Leistungsniveau gehoben. Bohrapplikationen werden immer öfter zum wichtigen Kaufkriterium, weshalb Messer Cutting Systems dort als Mehrwert die Prozesszeiten deutlich verkürzt hat. Auch der mitfahrende Wechsler am Bohraggregat spart einiges an Nebenzeiten ein. Für effizientes und qualitativ hochwertiges Plasma-Fasenschneiden hat Messer den Skew Rotator Delta neu gestaltet und setzt beim Plasmaschneiden auf neue Stromquellen. Damit alle Features weiterhin optimal zu bedienen sind, erhält der Bediener ein 24-Zoll-Touch-Bedienteil – moderner Look und smarte Handhabung inklusive.

Schön, wenn man sich einmal nicht entscheiden muss: denn ob Faserlaser, Plasma, Autogenschneiden, Markieren oder alle Verfahren kombiniert – die MultiTherm hat sie alle an Bord. Wem die Vorteile der Autogentechnik wichtig sind, aber die teils aufwändigen manuellen Vorarbeiten zu lästig waren, kann sich über die induktive Höhenregelung freuen: Sie nimmt dem Bediener viele Aufgaben ab, kalibriert und optimiert die Regelkennlinie selbsttätig und stimmt sich auf den Brenner ab. Selbst im Mehrbrennerbetrieb behält das System den Überblick und verhindert, dass sich die Brenner gegenseitig „aus der Ruhe bringen“. Ein neuer Gurtfördertisch und Filter von Beuting sowie die einfache Anbindung via EtherCAT runden das Neuheiten-Paket für die MultiTherm ab.

Exzellente Schnittqualität und hohe Produktivität dank Mehrbrennerbetrieb sind klare Argumente für die MultiTherm.

Exzellente Schnittqualität und hohe Produktivität dank Mehrbrennerbetrieb sind klare Argumente für die MultiTherm.

Einfluss auf die Entwicklung

Wer würde nicht gerne einmal in die Entwicklungsabteilungen der Hersteller schnuppern oder sogar direkten Einfluss auf die Innovationen nehmen? Um noch näher auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können, ermöglicht Messer genau das und befragt seine Kunden, wie das Plasma-Fasenaggregat, das sich derzeit in der Entwicklung befindet, noch besser an die Marktbedingungen angepasst werden kann. Dabei versprechen die Eckpunkte laut Hersteller bereits ein bemerkenswertes Produkt für die Schweißnahtvorbereitung – mit Plasma wohlbemerkt, nicht mit Autogen wie bisher. Besucher können das Aggregat auf der Messe in Aktion erleben.

Der MetalMaster 2.0 vereint Plasma- und Autogenschneiden auf einer Maschine und bietet höchste Leistungsfähigkeit auf kleinstem Raum.

Der MetalMaster 2.0 vereint Plasma- und Autogenschneiden auf einer Maschine und bietet höchste Leistungsfähigkeit auf kleinstem Raum.

Live: besser als die höchste Auflösung

In Düsseldorf werden auch verschiedene, kombinierbare Brennersysteme zum Schweißen, Löten, Wärmen, Flammrichten und Schneiden vorgestellt. Außerdem präsentieren die Autogen-Experten vor Ort Griflam Wärmtechnik-Lösungen für alle Wärmeaufgaben von multifunktionellen, kostengünstigen Standardkomponenten bis hin zur vollautomatischen Wärmeanlage. Dabei feiert auch ein völlig neues und überarbeitetes Konzept für Wärmeanlagen Premiere.

Daneben stellt Messer Cutting Systems das FlammrichtKit, den elektrisch betriebenen Flaschenwagen sowie die mechanische Schneidführung StableCut vor. Die Messebesucher dürfen sich auf viele innovative Lösungen und zahlreiche Vorführungen auf dem Standareal freuen – selbst ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht.

Dass auch die Softwareentwicklung nicht geschlafen hat, belegen die zahlreichen Neuerungen bei OmniWin und OmniBevel. Mit dem neuen Produkt OmniLink 2018 beschreitet Messer Cutting Systems den nachhaltigen Weg in Richtung Industrie 4.0 und rückt die Integration der Messer-Maschinen in die Geschäftsprozesse der Kunden in den Mittelpunkt. Durch OmniLink können die Maschinen beispielsweise an ein vorhandenes ERP-System angebunden und die Prozesse rund um die Arbeitsvorbereitung sowie an der Maschine optimiert werden. Dabei setzt Messer auf intensive Beratung, um mit dem Kunden im Dialog die für ihn beste Lösung zu erarbeiten. Durch das ausgewogene Zusammenspiel aus Maschine, Software und Service ergeben sich oftmals Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern oder den Automationsgrad der eigenen Produktion zu erhöhen.

Von Experten für Experten: Wissenstransfer vor Ort

Den Dialog mit seinen Kunden hat Messer schon seit jeher gepflegt. So können sich die Fachbesucher vor Ort über die Auswirkungen der DIN EN 1090 auf die Stahlbauproduktion, über passende Produkte, wie Spezialdüsen von Messer Cutting Systems, oder Schulungsmöglichkeiten in der Messer Academy informieren. „Alles in allem haben wir uns für die Messe sehr viel vorgenommen: Ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm informiert über den aktuellen Stand der Blechbearbeitung. Dabei macht es keinen Unterschied, welche Verfahren bevorzugt werden – wir haben für jeden Anspruch und Bedarf eine passende Lösung. Und wenn sie nicht gleich auf der Hand liegt, setzen wir alles daran, sie produktionsreif umzusetzen“, resümiert Mosser.

Halle 11, Stand D38/E41

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