Bihler auf der EuroBLECH: Neue Fertigungsdimensionen

Auf der EuroBLECH präsentiert Bihler erstmals die beiden Linearmaschinen LM 2000-KT und LM 2000-NC. Die aktuellsten Entwicklungen im Stanzbiegemaschinen-Portfolio von Bihler bieten neue Fertigungsdimensionen mit einheitlicher, linearer Werkzeugtechnik.

Bihler-Linearmaschine LM 2000-KT für die effiziente Fertigung von Stanzbiegeteilen aus Bandmaterial in mittleren und hohen Losgrößen. (Bild: Bihler)

Bihler-Linearmaschine LM 2000-KT für die effiziente Fertigung von Stanzbiegeteilen aus Bandmaterial in mittleren und hohen Losgrößen. (Bild: Bihler)

Die State-of-the-art Maschinen sind als rein lineare Werkzeugmaschinen mit Kurvenscheiben bzw. Servoaggregaten zur Fertigung von Stanzbiegeteilen aus Bandmaterial konzipiert. Im Fokus stehen dabei mittlere und hohe Losgrößen bei der LM 2000-KT sowie kleine und mittlere Losgrößen bei der LM 2000-NC. Im Gegensatz zu klassischen mechanischen Stanzbiegeautomaten und ihren speziellen Einzelwerkzeugen sind die beiden Maschinen voll werkzeugkompatibel zu standardmäßig erstellten Linearwerkzeugen – Typ LEANTOOL Linear, Teile aus dem LEANTOOL Linear oder dem linearen Werkzeugstandard des Anwenders.

„Von dieser Standardisierung profitieren beispielsweise Kunden, die mittlere Stückzahlen eines Auftrags auf der GRM-NC fertigen und jetzt höhere Volumina liefern müssen“, erklärt Mathias Bihler, geschäftsführender Gesellschafter. „Sie können ihr Stanz- und Biegewerkzeug dann einfach eins zu eins nach dem Plug-&-produce-Prinzip auf die LM 2000-KT transferieren und umgehend mit der Produktion beginnen.“ Standardschnittstellen und Werkzeugschnellspannfunktionen auf der Maschine garantieren hierbei ein schnelles, zu 100 Prozent reproduziertes Rüsten.

Einfach und robust

Die LM 2000-KT und LM 2000-NC sind gemäß des klar definierten Anwendungsspektrums und Leistungsvermögens besonders robust aufgebaut und auf die absolut notwendigsten Funktionen hinsichtlich Stanzen, Biegen und Prägen reduziert. Der kompakte Maschinenkörper in Integralbauweise beinhaltet als Grundkonfiguration das Einzugsmodul, das Pressenmodul, drei Biegemodule (kurven- bzw. servogesteuert) sowie zwei Mittelstempel. Im Maschinenkörper ist zudem die elektrische Hardware für Maschine, Antriebselemente und VC 1-Steuerung integriert. Bei Bedarf sind die beiden Linearmaschinen zudem für die Prozesse Schweißen, Gewindeformen, Schraubenfügen oder um bis zu fünf Biegemodule erweiterbar. „Dafür stehen insgesamt 2.000 mm Bearbeitungslänge auf der Maschinenplatte zur Verfügung. So lassen sich entsprechende Prozessmodule für mehr Wertschöpfung nahtlos in die Grundmaschinen und den Fertigungsablauf integrieren – schnelles Rüsten und Wechseln inklusive“, erklärt Bihler.

Im standardisierten Presseneinbauraum sind Meusburger-Standardschnittgestelle vom Typ SBH und SBP nutzbar. Für konstant hohe Prozesssicherheit und die Möglichkeit zu Predictive Maintenance sorgen integrierte Sensoren in allen Maschinen- und Bearbeitungskomponenten. Für mehr Nachhaltigkeit sind alle Bearbeitungsaggregate an ein Ölumlaufschmiersystem angeschlossen. Und durch die Direktantriebe profitieren Anwender von einer energieeffizienteren Teileproduktion.

Halle 27, Stand E104

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