Rehm MEGA.PULS FOCUS: Bessere Schweißergebnisse mit neuer Pulstechnik

Neue Geräte und neue Technologien sind gefragt, um im Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Deshalb sind in der neuen MEGA.PULS FOCUS 230–530 A von Rehm auch beste Prozesse aus der Schweißpraxis direkt integriert. Diese decken alle gängigen Materialien von Aluminium bis Stahl, von unlegierten Fe-Stahl bis hochlegierten CrNi-Stahl ab. Gleich vier dieser sechs Prozesse sind modernste Pulsverfahren. Mit diesen neuen MIG-/MAG-Pulsprozessen wird laut Rehm bis zu 30 % weniger Wärme eingebracht. Was dann zählt, ist das Ergebnis: Besser schweißen mit weniger Schweißrauch und weniger Nacharbeiten ist laut Hersteller mit den neuen Pulsprozessen garantiert.

Beim Arbeiten mit dem FOCUS.PULS (rechts) entsteht im Vergleich zu konventionellen Schweißverfahren laut RWTH Aachen ca. 70 % weniger Schweißrauch.

Beim Arbeiten mit dem FOCUS.PULS (rechts) entsteht im Vergleich zu konventionellen Schweißverfahren laut RWTH Aachen ca. 70 % weniger Schweißrauch.

Sechs Schweißprozesse integriert

In die neue MEGA.PULS FOCUS 230–530 A sind sechs spezifische Prozesse für verschiedene Materialarten integriert:
• FOCUS.PULS Fe: Hochleistungs-Pulsprozess speziell für Eisen/Stahl.
• FOCUS.PULS CrNi: Hochleistungs-Pulsprozess speziell für Chromnickelstahl.
• FOCUS.ARC: Konventioneller Lichtbogen für Stahl ab 6 mm.
• POWER.PULS UI: Pulsprozess für Stahl und Chromnickel.
• POWER.PULS II: Pulsprozess für Aluminium, Kupfer-Aluminium-Legierungen und Kupfer-Silizium-Legierungen.
• POWER.ARC: Konventioneller Lichtbogen für Stahl bis 2 mm.

Ob Stahl-, Brücken-, Behälter-, Metallbau oder Dünnblechverarbeitung – die sieben Gerätetypen der MEGA.PULS FOCUS Reihe von Rehm haben für jede Anwendung die passende Leistungsklasse parat. Die geräteintegrierte MIG-/MAG-Pulstechnik hat viele praktische Vorteile. Die Umstellung der Produktion vom klassischen Sprühlichtbogen auf die neue Pulstechnik kann erhebliche Kostenvorteile mit sich bringen. Welches Potenzial für einen konkreten Fall besteht, errechnet ein neuer, von der Rehm entwickelter Amortisationsrechner. Dieser ermittelt die minimal und maximal mögliche Ersparnis pro Meter Schweißnaht.

Erfahrungen aus der Praxis

Der Schweißprozess FOCUS.PULS beispielsweise ist ein sehr kurzer und damit gut beherrschbarer Impulslichtbogen, der bei gleicher Wärmeeinbringung laut Rehm bis zu 30 % mehr Abschmelzleistung ermöglicht. So erhöht sich dementsprechend die Produktivität. Durch eine reduzierte Wärmeeinbringung entsteht weniger Verzug – und weil Pulsprozesse zudem spritzerarm arbeiten, fällt auch weniger Nacharbeit an. Das Ergebnis sind bessere Schweißergebnisse und eine höhere Wirtschaftlichkeit. „Wir schweißen jetzt so sauber wie sonst nur mit der WIG-Technik. Der Durchsatz hat sich durch den Wegfall von Nacharbeit fast verdoppelt“, sagt beispielsweise der Betriebsleiter von Euroroll aus Herbern in Westfalen (D).

Aufgrund der optimal auf die Schweißpraxis abgestimmten Menüoberflächen sind alle Geräte und Prozesse einfach zu bedienen. Frau Güngörmetz, Betriebsleiterin des Unternehmens Klose stellt fest: „Wir können alle Materialien verarbeiten. Deshalb können wir immer öfter konkurrenzfähige Angebote abgeben. Aufgrund des einheitlichen Rehm Bedienkonzepts sind alle Maschinen leicht handhabbar.“ Auch beim Arbeitsschutz liefern die neuen MIG-/MAG-Pulsverfahren ausgezeichnete Ergebnisse. Beim Arbeiten mit dem FOCUS.PULS entsteht laut Rehm rund 70 % weniger gesundheitsschädlicher Schweißrauch. Dieser Wert wurde vom Institut für Schweiß- und Fügetechnik, RWTH Aachen, im Vergleich zu konventionellen Schweißverfahren nachgewiesen.

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