Hohe Schneidgeschwindigkeiten auch im Wassertisch

Modernes Unterwasser-Plasmaschneiden mit m³ plasma™: Damit kann der Anwender seinen Schneidprozess optimal an die Applikation bzw. das Material anpassen. Davon profitiert er sowohl beim Trockenschneiden im Wassertisch als auch beim Wasserinjektionsschneiden über und im Wasser.

Mit dem Plasmaschneidsystem m³ plasma™ von ESAB CUTTING SYSTEMS ist es erstmals möglich, Schutzgase während des Betriebes zu wechseln, zu mischen oder anzupassen, um je nach Erfordernis beispielsweise reinen Sauerstoff oder ein Gemisch aus Sauerstoff und Stickstoff für eine optimale Schnittqualität einzusetzen.

Plasmaschneiden im Wassertisch wird insbesondere dann eingesetzt, wenn wegen besonderer industrieller Anwendungen Lärm-, Strahlungs- und Staubbelastungen sowie Materialverzug durch Wärmeeintrag verringert werden müssen. Carl M. Bandhauer, Global Product Manager Small and Medium Machines & Plasmatechnology von ESAB CUTTING SYSTEMS: „Mit nur einem System und einem Brenner sind verschiedene Schneidmöglichkeiten ohne aufwändigen Werkzeugwechsel sofort realisierbar. Zum Beispiel kann Baustahl im Trockenplasma-Modus komplett unter Wasser geschnitten werden – mit allen Vorteilen wie beispielsweise Lärmreduktion. Danach kann im Wasserinjektions-Modus Edelstahl, unter Einsatz von Stickstoff als Schneidgas, komplett unter Wasser geschnitten werden.“

Wichtige Voraussetzung dafür sind die ESAB Plasmasteuerung mit der so genannten Mass Flow Control für eine genaue, konstante Gasflusskontrolle sowie die Shield-Gas Technologie. Neben dem Plasmagas kommt ein Sekundärgas zum Einsatz, das den Lichtbogen umströmt und ihm als schützende, stabilisierende Hülle dient. Dadurch kann der Anwender über, auf und unter der Wasseroberfläche höhere Schnittgeschwindigkeiten fahren und Winkelabweichungen deutlich reduzieren.

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