FRW Robotic Welding Cell: Neue Roboterschweißzelle

Die zunehmende Automatisierung mit Robotern setzt sich auch in Gewerbe- und Industriebetrieben immer mehr durch. Roboter reduzieren nicht nur Ausfallzeiten auf ein Minimum, der Bewegungsspielraum ihrer Gelenkarme ermöglicht auch das Schweißen von verschiedenen Bauteilformen. Und genau das trifft auch auf die neue FRW Robotic Welding Cell von Fronius zu.

Die neue Roboterschweißzelle von Fronius ermöglicht kurze Taktzeiten: Im Zwei-Stationen-Betrieb wird der Positionierer bereits während des Schweißens bestückt. (Bild: Fronius International)

Die neue Roboterschweißzelle von Fronius ermöglicht kurze Taktzeiten: Im Zwei-Stationen-Betrieb wird der Positionierer bereits während des Schweißens bestückt. (Bild: Fronius International)

In Kombination mit der innovativen Fronius Schweißtechnologie bietet die FRW Robotic Welding Cell ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Davon profitieren nicht nur Großbetriebe, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen. Nicht die Großserie, sondern die Fülle an verschieden gestalteten Bauteilformen ist relevant für diese Gewerbebetriebe. Eine Roboterschweißzelle soll viele verschiedene Bauteile schweißen, die Produktivität erhöhen und sich innerhalb eines vernünftigen Zeitraumes wirtschaftlich rechnen.

Anton Leithenmair, Leiter der Line of Business Welding Automation von Fronius

Anton Leithenmair, Leiter der Line of Business Welding Automation von Fronius

Verschiedene Varianten

Drei Varianten stehen zur Auswahl. Der Unterschied liegt in der Bauart der Wendepositionierer, die Bauteile aufnehmen und in die Schweißzelle schwenken. Alle Varianten können mit verschiedenen Robotern bestückt werden. Roboter, Positionierer und Steuerung sind auf einer einzigen Plattform installiert. Das erleichtert das Aufstellen und spart Zeit. Ein weiterer Vorteil der FRW Robotic Welding Cell sind die kurzen Taktzeiten, die sich durch einen Zwei-Stationen-Betrieb ergeben: Nicht erst nach dem Ende des Schweißprozesses, sondern noch während des Schweißens kann der Positionierer mit einem weiteren Bauteil beladen werden.

Reibungsloser Betrieb

Die optionale Simulations- und Offline-Programmiersoftware ermöglicht Kunden nicht nur das Programmieren der Roboterbewegungen, sondern auch das Optimieren der Schweißprozesse vom PC aus. Laufende Schweißarbeiten müssen somit nicht mehr unterbrochen werden. Unnötige Ausfallzeiten können vermieden werden. Weitere Pluspunkte sind kürzere Anlaufzeiten, schnelleres Wechseln der Bauteile und eine erhöhte Produktivität.

„Verglichen mit dem manuellen Schweißen, können unsere Kunden mehr Bauteile im selben Zeitraum fügen. In gleicher Qualität und unabhängig von der Bauteilgeometrie. Das schafft wichtige Kosten- und Wettbewerbsvorteile“, erklärt Anton Leithenmair, Leiter der Line of Business Welding Automation bei Fronius.

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