anwenderreportage

Filtoo: Stundenlang rauchfrei arbeiten

Jürgen Pendl schweißt für sein Leben gern. Man könnte sagen, er hat das Schweißen im Blut, nicht aber die dabei entstehenden Schweißrauche. Der 37-Jährige kreiert außergewöhnliche Figuren und Skulpturen aus Metall und Stahl. Sein bislang spektakulärstes Projekt: ein 540 kg schwerer, feuerspuckender Drache. Dabei gehört für Pendl neben hochwertigem Schweißequipment auch moderner Arbeitsschutz in Form einer Absauganlage und eines Raumluftmonitoringsystems von Teka selbstverständlich zur Ausrüstung.

Die mobile Absauganlage filtoo von Teka ist immer in Betrieb, wenn Kunstschweißer Jürgen Pendl aktiv ist.

Die mobile Absauganlage filtoo von Teka ist immer in Betrieb, wenn Kunstschweißer Jürgen Pendl aktiv ist.

Infos zum Anwender

Ende 2016 entdeckte Jürgen Pendl die Liebe zum Metall und Schweißen bzw. die unendlichen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, die kreativen Ideen umzusetzen. Die Werke sind sehr unterschiedlich, so wie die verwendeten Materialen: Schrott, Rost, Edelstahl, Titan, Aluminium, Spiegelblech, Glaskugeln, lackierte Teile, etc.

www.jp-metalldesign.at

„Vor vier Jahren habe ich mir bei einem Discounter ein Schweißgerät gekauft und einfach mal losgelegt“, beschreibt Jürgen Pendl die Anfänge. Schnell wurde der Ehrgeiz größer, die Projekte immer aufwändiger. Nach nur einem Jahr entstand der Transformer – ein Koloss von mehr als vier Metern Höhe und 600 kg Gewicht, der seitdem vom Garten aus über das weiß verputzte Einfamilienhaus wacht. Genau wie der für eine Messe gebaute Drache – sein bislang aufwändigstes Projekt, für das Pendl in 90 Stunden Arbeit 18 kg 0,8 mm-Draht verarbeitete.

Er befindet sich in bester Gesellschaft mit anderen ausgefallenen Stücken aus Metall, Stahl und Glas. Pendls Leidenschaft und seine Kreativität blieben nicht verborgen. Immer mehr Anfragen kamen. Sein über die Jahre erworbenes Wissen gibt er in Kunstschweißkursen an Interessierte weiter. Vor kurzem hat er sein Hobby mit JP Metall Design zum Nebenberuf gemacht. „Ich bin beruflich viel unterwegs. Aber immer wenn es die Zeit erlaubt, wird geschweißt“, erzählt Pendl, der in Verkauf und Projektleitung einer italienischen Sondermaschinenbaufirma beschäftigt ist.

Seine 50 m² große Garage hat der Stegersbacher längst zur Werkstatt mit professioneller Ausstattung umfunktioniert. Dort findet sich inzwischen nicht nur hochwertiges Schweißequipment, sondern auch der dazugehörige Arbeitsschutz. Immer wenn Pendls Schweißgerät läuft, ist auch die mobile Absauganlage filtoo von Teka in Betrieb, um sich vor schädlichen, beim Schweißen frei werdenden Partikeln aus der Luft zu schützen.

Das bislang spektakulärste Projekt von Jürgen Pendl: ein 540 kg schwerer, feuerspuckender Drache.

Das bislang spektakulärste Projekt von Jürgen Pendl: ein 540 kg schwerer, feuerspuckender Drache.

Verlässlicher Begleiter

Die wichtigsten Merkmale sind ihre Vielseitigkeit und Flexibilität. Ob beim MIG-, MAG- oder WIG-Schweißen – das kompakte Gerät zur Filtration von Rauchen und Stäuben sowie zur Neutralisierung von Gerüchen eignet sich für alle gängigen Schweißverfahren, passt in jede noch so kleine Werkstatt und lässt sich leicht hin und her bewegen. Daher ist der filtoo ein verlässlicher Begleiter in Werkstätten, Schlossereien und kleineren Betrieben, wenn es um saubere Luft am Metallarbeitsplatz geht.

Über eine an einem flexibel verstellbaren Absaugarm angebrachte Haube nimmt das Gerät die schadstoffhaltige Luft nah an der Stelle auf, wo sie beim Schweißen freigesetzt wird. Diese wird in einem mehrstufigen Filterverfahren gereinigt und anschließend wieder in die Werkstatt oder Halle geführt. Dabei filtert der filtoo selbst Schadstoffe, die im Verdacht stehen, krebserzeugend zu sein, zu nahezu 100 Prozent aus der Luft, was das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung mit dem W3-Zertifikat bestätigt hat.

Über eine an einem flexibel verstellbaren Absaugarm angebrachte Haube nimmt das Gerät die schadstoffhaltige Luft nah an der Stelle auf, wo sie beim Schweißen freigesetzt wird.

Über eine an einem flexibel verstellbaren Absaugarm angebrachte Haube nimmt das Gerät die schadstoffhaltige Luft nah an der Stelle auf, wo sie beim Schweißen freigesetzt wird.

Über eine an einem flexibel verstellbaren Absaugarm angebrachte Haube nimmt das Gerät die schadstoffhaltige Luft nah an der Stelle auf, wo sie beim Schweißen freigesetzt wird.

Über eine an einem flexibel verstellbaren Absaugarm angebrachte Haube nimmt das Gerät die schadstoffhaltige Luft nah an der Stelle auf, wo sie beim Schweißen freigesetzt wird.

Direkt loslegen

Die Inbetriebnahme und Nutzung über selbsterklärende Bedienelemente ist spielend leicht: einfach an den Strom anschließen, einschalten, Absaughaube in die richtige Position bringen und loslegen – und das über eine lange Zeit völlig wartungsfrei: „Meinen filtoo habe ich nun etwas über zwei Jahre und der Stundenzähler auf der Maschine geht schon auf die 800 Stunden zu“, erklärt Pendl. Lediglich die Filter müssen von Zeit zu Zeit gewechselt werden. „Das Gerät ist top. Ich bin immer wieder überrascht, wie gut hier gefiltert wird. Bei einer Fläche von 50 m² und einer Raumhöhe von 2,5 m ist das Volumen nicht so groß, und wenn im Winter beide Garagentore zu sind, kann ich problemlos MAG-Schweißen. Da entsteht viel Rauch, der in die Anlage geht und gefiltert wird. So kann ich stundenlang problemlos arbeiten“, zieht der Kunstschweißer eine positive Bilanz. Dabei signalisiert ihm das Raumluftmonitoringgerät Airtracker per Ampelsignal, wie es um die Luftqualität in der Werkstatt bestellt ist. „Bislang war alles immer im grünen Bereich.“

„Wir waren einer der ersten Anbieter, die die Idee einer mobilen, leicht aufbaubaren und überall einsetzbaren Filteranlage so marktreif umgesetzt hat“, blickt Teka-Geschäftsführer Simon Telöken rund zehn Jahre nach der Markteinführung zurück und fährt fort: „Der filtoo ist als kompakte, direkt betriebsbereite Anlage einfach zu Ende gedacht, qualitativ hochwertig und zu einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis erhältlich – das überzeugt.“ Damit ist Pendl auch bei seiner neuesten Auftragsarbeit für einen Reitstall, einem lebensgroßen Pferd aus Stanzteilen, sicherheitstechnisch bestens gerüstet.

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