igm RTE497: Ganz auf Roboter fixiert

igm stellt auf der Blechexpo/Schweisstec den interessierten Messebesuchern eine Vielzahl an Roboterlösungen und –systemen vor – vom 7-Achs-Roboter RTE497 über das kompakte Robotersystem RSX 501 bis hin zur Robotersteuerung RCE mit Programmierhandgerät K6.

Eines der Messehighlights auf dem igm-Stand: Roboter RTE497 – 7-Achs-Roboter mit einem Drehgelenk im Schwenkarm für bessere Beweglichkeit und verringerten Totbereich.

Eines der Messehighlights auf dem igm-Stand: Roboter RTE497 – 7-Achs-Roboter mit einem Drehgelenk im Schwenkarm für bessere Beweglichkeit und verringerten Totbereich.

Das Drehgelenk im Schwenkarm des 7-Achsroboters RTE497 sorgt für bessere Beweglichkeit und verringerten Totbereich. Diese Bauart wird dort eingesetzt, wo der Roboter durch eine enge Öffnung in das Werkstück (meist seitlich) eintauchen muss und dann innen die volle Beweglichkeit benötigt. Das „Abknicken“ des Roboters erlaubt einerseits das seitliche Einfädeln oder das Eintauchen durch eine enge Öffnung und Entfalten im Innenraum eines geschlossenen Bauteils.

Die Vorteile liegen in der kompakten Bauweise: bei gleichen Abmessungen und Reichweiten wie beim 6-Achs-Gerät steht eine Drehachse mehr zur Verfügung. So kann auch der innere Totbereich – also der Bereich nahe den Hauptachsen, der für den praktischen Betrieb kaum nutzbar ist – verkleinert werden.

Kompaktes Robotersystem RSX

Dieses System eignet sich besonders für kubische Werkstücke mit einer max. Länge von 1,5 m, deren Schweißung eine räumliche Drehung erfordert. Die kompakte Bauweise dieses Robotersystems erlaubt eine flexible Fertigung auf kleinster Grundfläche. Die optionale Aufstellung auf einer Grundplatte ermöglicht sogar das Versetzen der gesamten Anlage in der Werkhalle. Trotzdem handelt es sich um ein vollwertiges Produktionssystem, das mit sämtlichen Optionen der Prozesstechnik und Sensorik ausgestattet werden kann.

Robotersteuerung RCE mit Programmierhandgerät K6

Als Schlüsselelement des RCE Robotersteuerungssystems erlaubt das Programmierhandgerät K6 den Zugang zu allen Steuerungsfunktionen. Das leichte PHG beinhaltete einen 8.4” Touchscreen und an der Rückseite einen USB-Anschluss für mobile Datenspeicher. Der robuste Joystick ist seitlich am Gehäuse montiert und ermöglicht das schnelle und einfache Bewegen des Roboters.

Die Steuerung im Schaltschrank läuft unter Windows 7 embedded und Linux embedded. Die Übertragung der sicheren Prozessdaten zwischen den einzelnen Einheiten erfolgt über den Kommunikationslayer Safety over EtherCAT (FSoE).

Zwei Prozesse auf einem Roboter

Ebenfalls auf Messe zu sehen ist die Tandem-Schweißausrüstung von igm, bei der der Drahtantrieb des MIG-/MAG-Prozesses vollständig in den L-Ausleger der Hauptdrehachse integriert ist. Die Drahtführung erfolgt geschützt, ohne frei liegende Kabel und Schläuche, komplett innerhalb des Drehsockels bis in die Roboterperipherie. Die Aufnahme der Schweißbrenner erfolgt in der als Hohlwelle ausgebildeten Handgelenksachse.

Über ein Wechselsystem wird der Automatik-Bolzensetzkopf mit digitaler Anzeige des Abhub- und Eintauchweges an der Handgelenksachse aufgenommen – der MIG/MAG-Brenner samt Schlauchpaket verbleibt dabei am Roboter. In Verbindung mit dem vollautomatischen Bolzenzuführungssystem eignet sich dieses System besonders für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Bolzenschweißverbindungen mittels Robotern.

Halle 6, Stand 6202

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