Gemeinsame Entwicklung für gemeinsamen Erfolg

Welser Profile hat immer das „Große Ganze“ im Blick: Gemeinsam mit den Geschäftspartnern wird ein Lösungspaket analog zu den Anforderungen des Endkunden geschnürt. So geschehen im Zuge der jahrelangen Zusammenarbeit mit Peri, einem der weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Schalungen und Gerüsten.

Peri hat einen Gerüstbaukasten entwickelt, dessen Regelaufbau nahezu ohne aufwendige Kupplungsverbindungen erfolgt. (Bilder: Peri GmbH)

Peri hat einen Gerüstbaukasten entwickelt, dessen Regelaufbau nahezu ohne aufwendige Kupplungsverbindungen erfolgt. (Bilder: Peri GmbH)

Die Familienunternehmen Welser Profile und Peri sind Global Player und Technologieführer basierend auf qualitativ hochwertigen Produkten, nachhaltiger sowie wirtschaftlicher Arbeitsweise und viel Erfahrung in ihrem Geschäft. Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist der Kundennutzen in der Bauindustrie, im Speziellen für Firmen und Arbeiter, die Gerüste schnell montieren sowie flexibel und sicher anwenden wollen.

Die Ausbringungsmenge liegt derzeit bei 18.000 Belägen pro Woche, das sind ca. 26.000 lfm Profilbelag, 36.000 genietete Beschläge und 324.000 Nieten.

Die Ausbringungsmenge liegt derzeit bei 18.000 Belägen pro Woche, das sind ca. 26.000 lfm Profilbelag, 36.000 genietete Beschläge und 324.000 Nieten.

Gerüstbaukasten ohne aufwendige Kupplungsverbindungen

Peri hat dazu einen Gerüstbaukasten entwickelt, dessen Regelaufbau nahezu ohne aufwendige Kupplungsverbindungen erfolgt. Ein wichtiges Bauteil des Gerüstes ist ein Belag mit integrierter Abhebesicherung, der in verschiedensten Dimensionen erhältlich, somit sehr flexibel einsatzbar ist und zusätzlich in dem Gerüstsystem aussteifende Wirkung hat.

Vor knapp 20 Jahren entwickelten Welser Profile und Peri gemeinsam einen Belag für das erste Rahmengerüst aus vorverzinktem Stahlband für eine erhöhte Korrosionsbeständigkeit. Technische Details obliegen bei Welser Profile auf Wunsch natürlich der Geheimhaltung – gleichzeitig werden Erfahrungen aus anderen Märkten und nicht geschützten Produkten und Verfahren gerne weitergegeben. Davon konnte auch Peri profitieren und schnell erlangte der gemeinsam entwickelte Belag Popularität gegenüber bereits am Markt eingeführter Gerüstsysteme.

2004 ergänzte Peri sein Portfolio mit einem Modulgerüst, das eine größere Flexibilität im Aufbau ermöglichte und leichter war. Die ausgeklügelten Stanztechnikkonzepte von Welser Profile hatten daran wesentlichen Anteil. Die eingebrachten tiefgezogenen Lochungen erfüllten eine statische Aufgabe, sorgten aber auch für Rutschsicherheit.

Die Ausbringungsmenge liegt derzeit bei 18.000 Belägen pro Woche, das sind ca. 26.000 lfm Profilbelag, 36.000 genietete Beschläge und 324.000 Nieten.

Die Ausbringungsmenge liegt derzeit bei 18.000 Belägen pro Woche, das sind ca. 26.000 lfm Profilbelag, 36.000 genietete Beschläge und 324.000 Nieten.

Wirtschaftliches und prozesssicheres Nieten

Als die Absätze stiegen, war das bisher eingesetzte manuelle Vernieten nicht mehr wirtschaftlich. Nach ca. 18 Monaten intensiver Entwicklung seitens Welser Profile konnte die Neufertigung mit einem eigens optimierten Nietautomaten begonnen werden, der sich nicht nur durch Wirtschaftlichkeit, sondern auch durch gesteigerte Prozesssicherheit dank einer 100% Kontrolle der Nieten auszeichnete – bei gewohnt hoher Qualität.

Für zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten im Offshore Bereich strebte Peri nach einer weiteren Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit. Zu diesem Zweck wurden die Beläge nachträglich verzinkt und die Profilsysteme geschweißt. Dipl.-Ing. Bolz, seines Zeichens Leiter der F&E bei Peri: „Unser Ziel ist, dass die hohe Qualität von Welser erhalten bleibt. Somit wird nicht selbst geschweißt, sondern alles aus einer Hand bezogen. Und wir können ganz gut schweißen, aber wir setzen immer wieder auf Qualität aus einer Hand.“

Günstiger, leichter und robuster

Nun konnte Welser Profile unverzinkte Beschläge und Sicherungsbügel verwenden und einen Schweißroboter sowie in Eigenregie entwickelte Schweißvorrichtungen einsetzen. Die Kosteneinsparung war immens. Parallel entwickelte Peri mit seinen langjährigen Partnern eine spezielle Technik für das Verzinken, sodass die Sicherungsbügel auch danach noch frei beweglich waren. Der Belag war somit nicht nur günstiger, sondern auch leichter und robuster.

Die anfänglich prognostizierten Mengen von ca. 150.000 Belägen im Jahr wurden bald übertroffen, so dass man von Welser aus auf Peri mit weiteren Optimierungsmaßnahmen zugegangen ist: Die vollautomatische Vernietung sollte die Prozesssicherheit noch weiter steigern: Die besagte Prozessumstellung und die Verwendung spezieller Nieten erlaubten eine Erhöhung die Produktionskapazitäten im Hause Welser. Nebenbei wurde auch die Profiliergeschwindigkeit verdreifacht.

Vorteile einer langjährigen Geschäftsbeziehung

„Der weiterentwickelte Belag für das Modulgerüst ist aufs Gramm hin optimiert. Wir liefern die Vorgaben – das Team von Welser erledigt den Rest“, so Dipl-Ing. Bolz. Mitte 2015 wurden die ersten Prototypen gefertigt und im November 2015 erfolgte das Nieten bereits in Serie. Schon im Februar 2016 lag die Ausbringungsmenge bei 18.000 Belägen pro Woche, das sind ca. 26.000 lfm Profilbelag, 36.000 genietete Beschläge und 324.000 Nieten.Diese Entwicklungspartnerschaft unterstreicht die Vorteile einer langjährigen Geschäftsbeziehung in den verschiedensten Bereichen. Und Fortsetzung folgt!

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land