Bewährte Oberflächenvergütung für langlebige Schweißtische von Siegmund

Ein wesentlicher Faktor für die Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Siegmund-Schweißtischen ist die bewährte Plasmanitrierung in Verbindung mit den eigens entwickelten Werkzeugstahlsorten X8.7 und X8.8. Diese Modifikation etablierte Siegmund bereits vor über 15 Jahren als Standardverfahren für Schweißtische.

Seit 2009 setzt Siegmund die Plasmanitrierung standardmäßig ein.

Seit 2009 setzt Siegmund die Plasmanitrierung standardmäßig ein.

Die Plasmanitrierung im Zusammenspiel mit den speziellen Stahllegierungen verfeinert Siegmund für seine Produkte kontinuierlich weiter und optimiert damit die Oberflächeneigenschaften der Tische erheblich, indem es sie verschleißfest, korrosionsbeständig und besonders langlebig macht. Besonders Schweißperlen haften deutlich weniger an, sodass die Oberfläche auch nach intensiver Nutzung ihre Ebenheit behält. Durch die laut Siegmund um bis zu 30 % gesteigerte Belastbarkeit lohnt sich die Plasmanitrierung für jeden professionellen Anwender.

Die Plasmanitrierung macht die Schweißtische besonders verschleißfest, korrosionsbeständig und langlebig. Die BAR-Beschichtung, eine spezielle Nachbehandlung nach der Plasmanitrierung, sorgt für eine schwarze, noch glattere Oberfläche und verstärkt den Rostschutz zusätzlich.

Die Plasmanitrierung macht die Schweißtische besonders verschleißfest, korrosionsbeständig und langlebig. Die BAR-Beschichtung, eine spezielle Nachbehandlung nach der Plasmanitrierung, sorgt für eine schwarze, noch glattere Oberfläche und verstärkt den Rostschutz zusätzlich.

Bewährtes Härteverfahren

Seit 2009 setzt Siegmund dieses thermochemische Diffusionsverfahren zur Randschichthärtung standardmäßig ein. Dabei wird die oberflächennahe Schicht eines Werkstücks mit Stickstoff angereichert, wodurch sich eine hochbeständige Verschleiß- und Korrosionsschutzschicht bildet. Das Verfahren erfolgt unter Vakuum bei etwa 500 °C, wodurch ein nahezu verzugsfreies Endprodukt entsteht. Ein besonderer Vorteil: Es handelt sich um eine umweltfreundliche Technologie, da ausschließlich die natürlichen Luftbestandteile Stickstoff, Wasserstoff und Sauerstoff verwendet werden. Zudem setzt Siegmund bei der Energiezufuhr vollständig auf elektrische Energie und verzichtet auf fossile Brennstoffe. Ein erheblicher Teil dieser elektrischen Energie stammt aus der firmeneigenen Photovoltaikanlage, die flächenschonend auf den Hallendächern installiert ist.

Bei der Plasmanitrierung wird die oberflächennahe Schicht eines Werkstücks mit Stickstoff angereichert, wodurch sich eine hochbeständige Verschleiß- und Korrosionsschutzschicht bildet.

Bei der Plasmanitrierung wird die oberflächennahe Schicht eines Werkstücks mit Stickstoff angereichert, wodurch sich eine hochbeständige Verschleiß- und Korrosionsschutzschicht bildet.

Hohe Verschleißfestigkeit

Die durch das Verfahren gehärtete Oberfläche zeichnet sich durch eine deutlich höhere Verschleißfestigkeit aus. Sie ist widerstandsfähiger gegenüber Kratzern, Dellen und Abnutzung, was die Lebensdauer der Tische erheblich verlängert. Gleichzeitig sorgt eine dichte Schutzschicht für einen verbesserten Korrosionsschutz – der Tisch ist damit resistent gegen Feuchtigkeit, Schweißrückstände und aggressive Umgebungsbedingungen. Ein weiterer Vorteil liegt in der reduzierten Anhaftung von Schweißspritzern. Diese haften nach der Behandlung deutlich weniger an der Oberfläche, was die Reinigung vereinfacht und den Wartungsaufwand reduziert. Da das Plasmanitrierverfahren bei moderaten Temperaturen durchgeführt wird, bleibt die Maßhaltigkeit der Bauteile erhalten. Nach der Nitrierung erfolgt eine Vermessung der Tische, wodurch – auch in Kombination mit weiteren Produktionsschritten – ein nahezu verzugsfreies Endprodukt erzielt wird.

Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die Beständigkeit des Verfahrens selbst: Anders als bei Pulverbeschichtungen oder chemischen Oberflächenbehandlungen kann die Nitrierschicht nicht abplatzen. Als weiteres Alleinstellungsmerkmal bietet Siegmund die BAR-Beschichtung (Black Anti-Rust) an. Diese spezielle Nachbehandlung nach der Plasmanitrierung sorgt für eine schwarze, noch glattere Oberfläche und verstärkt den Rostschutz zusätzlich. Das Ergebnis: eine ausgezeichnete Kombination aus Härte, Korrosionsbeständigkeit und einfacher Pflege.

Optimale Materialkombination für höchste Belastbarkeit

Bei Siegmund steht höchste Qualität im Fokus: Deshalb setzt Siegmund auf den eigens entwickelten, doppelt durchgehärteten Werkzeugstahl X8.7 und X8.8. Diese speziell abgestimmten Werkstoffe harmonieren ideal mit dem Plasmanitrierverfahren und ermöglichen eine hervorragende Kombination aus hoher Grundhärte und sehr guten Nitriereigenschaften. Die Schweißtische der Serie Professional Extreme X8.7 bilden dabei den Siegmund-Qualitätsstandard. Für besonders anspruchsvolle Einsatzbedingungen wurde die Serie Professional Extreme X8.8 entwickelt – sie überzeugt durch die Verbindung außergewöhnlicher Grundhärte mit der BAR-Beschichtung und einer überlegenen Nitrierqualität.

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN: Halle 1, Stand D12

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