Migal.Co SMKY 2: Rückstandsanalysator für Drahtelektroden

Mit dem SMKY 2 stellt Migal.Co die zweite Generation seines Rückstandsanalysators für Drahtelektroden und Stäbe zum Lichtbogen- und Strahlschweißen vor. Ein Einsatz des Rückstandsanalysators ist sowohl für die Hersteller von Drahtelektroden als auch Anwender zur Wareneingangskontrolle und Fehlersuche sinnvoll.

Der Rückstandsanalysator SMKY 2 für Drahtelektroden und Stäbe zum Lichtbogen- und Strahlschweißen.

Der Rückstandsanalysator SMKY 2 für Drahtelektroden und Stäbe zum Lichtbogen- und Strahlschweißen.

Schweißdrahtelektroden im Durchmesserbereich von 0,8 bis 1,6 mm müssen häufig über Längen von mehreren Metern durch einen Förderschlauch und anschließend durch eine Kontakt- bzw. Auslaufdüse transportiert werden. Dabei tritt zwangsläufig Reibung auf. Für einen störungsfreien Betrieb ist es immer erforderlich, solche Drähte mit einem Gleitmittel zu beschichten. Dies trifft sowohl für Stahl als auch Nichteisenmetalle zu. Hersteller von Schweißdrähten haben unterschiedliche Konzepte sowohl hinsichtlich der Wahl der Art des Gleitmittels als auch der aufgetragenen Menge entwickelt. Tatsächlich zeigt sich in der Praxis, dass speziell die Menge des Gleitmittels oft nicht ausreichend konstant ist. Dies resultiert bei einem Gleitmittelmangel (trockener Draht) in Drahtförderproblemen und bei einem Überschuss in Schweißnahtfehlern wie Poren, Spritzern und Rauchbildung.

Typisches Röntgenbild: Grundwerkstoff 5083 10 mm, Schweißzusatz MA-5183 1,2 mm, Schutzgas Argon 4.6.

Typisches Röntgenbild: Grundwerkstoff 5083 10 mm, Schweißzusatz MA-5183 1,2 mm, Schutzgas Argon 4.6.

Kurze Messzeit

Mit dem SMKY 2 bietet Migal.Co einen Rückstandsanalysator für Drahtelektroden und Stäbe zum Lichtbogen- und Strahlschweißen. Ein etwa 25 cm langes Stück der zu untersuchenden Drahtelektrode wird in das Gerät eingespannt und innerhalb eines einstellbaren Stromimpulses von maximal zehn Sekunden und 250 A bis knapp auf die Schmelztemperatur erwärmt. Dabei verdampfen auf der Oberfläche der Drahtelektrode vorhandene Rückstände und werden mit einer Absaughaube vollständig erfasst. Ein Sensor misst die Gesamtmenge des entstandenen Rauches und dieser wird sowohl grafisch als auch als Zahlenwert am Bildschirm dargestellt. Mehrere Messungen können zusammengefasst und automatisch ein Mittelwert gebildet werden. Für die wichtigsten Werkstoffe (Stahl, Aluminium, CrNi und Kupferlegierungen) sind Parametersätze abgespeichert, welche einfach aufgerufen werden können. Wesentlich für viele Anwender ist die kurze Messzeit. Innerhalb weniger Minuten kann eine Aussage zum Gleitmittelauftrag getroffen werden, während andere Methoden oft Stunden oder Tage und ein aufwendiges Labor erfordern.

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