Oerlikon Schweißtechnik Dry Pack: Vakuumverpackte Elektroden

Trockene Stabelektroden bilden die Voraussetzung für die Qualität der Schweißnaht und für hohe Wirtschaftlichkeit beim Handschweißen. Basisch umhüllte Elektroden nehmen jedoch relativ schnell viel Feuchtigkeit auf. Dies kann zu Kaltrissen, Poren und schlechtem Schweißverhalten führen. Das Kaltrissrisiko steigt besonders ab den Baustählen S 355 (ehemals St 52) und Blechdicken ab 20 mm. Oerlikon, in Österreich vertreten durch Weld-Tec, bietet dem Anwender mit Dry Pack deshalb ein breites Programm vakuumverpackter, basisch umhüllter Stabelektroden an. Es deckt weiter Anwendungen für höher- und warmfeste, korrosions- und hitzebeständige Stähle, Nickel-Basislegierungen, Gusseisen sowie zum Hartauftragen ab.

Das Schweißen mit trockenen, basisch umhüllten, wasserdicht vakuumverpackten Elektroden Dry Pack bildet die Voraussetzung für Qualität und Wirtschaftlichkeit.

Das Schweißen mit trockenen, basisch umhüllten, wasserdicht vakuumverpackten Elektroden Dry Pack bildet die Voraussetzung für Qualität und Wirtschaftlichkeit.

Dry Pack erhöht die Flexibilität der Schweißeinsätze, da vor dem Verarbeiten kein Nachtrocknen erforderlich ist. Ebenso entfallen Kosten für Heiz- und Lagerausstattung sowie für Personal, das sich verantwortlich um das Trocknen kümmert. Der Mehrpreis für wasserdicht vakuumverpackte Elektroden ist minimal im Vergleich zu deren Nutzen und Kosteneinsparungen. Anwender berichten: „Wir führen ständig auf Montagen Reparaturschweißungen an Bauteilen- und -maschinen aus. Seit wir die vakuumverpackten Elektroden von Oerlikon benutzen, wissen wir, dass wir in Punkto Qualität der Schweißverbindung und dem Einhalten der einschlägigen Vorschriften auf der sicheren Seite liegen“, bestätigen sie den Nutzen der Dry Pack.

Die klassische Karton-Standardverpackung bietet – selbst originalverschlossen und in Folie als Nässeschutz eingeschweißt – keinen ausreichenden Schutz vor Feuchtigkeitsaufnahme. Dies gilt von Anfang an unter allen üblichen Bedingungen – außer in trockenem Wüstenklima. Das Lagern solcher Elektroden in unbeheizten Hallen und auf Montage ist ohne Zunahme der Umhüllungsfeuchtigkeit ausgeschlossen und die Elektroden-Hersteller gewährleisten nur bei vorgeschriebenen Werten den zugesagten Gehalt an diffusiblem Wasserstoff. Die Trockenlagerung verursacht hohen Aufwand. Dazu gehören Räume mit entsprechenden Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten, anschließende Warmhalteköcher zum Transport der getrockneten Elektroden sowie Aufwand vor Ort beim Schweißen. Für ein Rücktrocknen sind entsprechende Öfen mit bis zu 400°C Trockentemperatur erforderlich.

Praxisorientiert kann der Anwender Dry Pack-Packungsgrößen bei 2 bis 5 mm Elektrodendurchmesser zwischen 150 bis 8 Stück wählen.

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