Biegezentrum P2 von Salvagnini noch produktiver
Zweifellos ist die P2 eines der erfolgreichsten Biegezentren von Salvagnini. Produktivität, Flexibilität, Präzision, hoher technologischer Gehalt, geringer Energieverbrauch und eine kompakte Bauweise sind die Merkmale, denen es seit jeher seine besondere Attraktivität verdankt. Eine breite Palette von sich ständig weiterentwickelnden Optionen hat den Anwendungshorizont schrittweise erweitert. Die EuroBLECH war die ideale Bühne für die Weltpremiere der neuen Größe 1620, die zusätzlich zu den vier bereits verfügbaren Modellen die Palette der kompakten P2-Biegezentren ergänzt.
Das neue Biegezentrum P2-1620 kann 3,2 mm starkes Blech bis zu einer Länge von 1.000 mm biegen, während für Längen von 1.000 bis 1.600 mm die maximale Blechstärke 2,5 mm beträgt.
Das neue P2-1620 Modell teilt die gemeinsamen Funktionen aller Biegezentren der vierten Generation und bietet dabei viele bekannte Zusatzwerkzeuge wie CLA-, RSU- und DPM. Es kann 3,2 mm starkes Blech bis zu einer Länge von 1.000 mm biegen, während für Längen von 1.000 bis 1.600 mm die maximale Blechstärke 2,5 mm beträgt. Die maximale Biegehöhe beläuft sich auf 203 mm, unabhängig von Dicke und Länge des Bleches. Es vereint von jeher Produktivität durch die automatischen Biege- und Handlingzyklen, mit durchschnittlich 17 Biegungen pro Minute, mit der Flexibilität der universellen Biegewerkzeuge. Es erfordert keinen Werkzeugwechsel, da die oberen und unteren Biegewangen, der Gegenhalter und der Niederhalter universelle Werkzeuge sind, die in der Lage sind, die gesamte Bandbreite an Materialstärken und bearbeitbaren Materialien zu verarbeiten. Der automatische Blechniederhalter ABA passt die Werkzeuglänge innerhalb des Zyklus und ohne Maschinenstillstandzeiten oder manuellen Werkzeugwechsel auf das herzustellende Teil an.
Vollkommen selbstständige Anpassung
Die an dem in Hannover ausgestellten P2 montierte RSU-Option ist mit einem Werkzeug zum Gravieren von Plastikfolie ausgestattet, die empfindliche Materialien wie Edelstahl schützt und das Entfernen in Bereichen erleichtert, die späteren Schweiß- oder Montagevorgängen ausgesetzt sind. Die P2-1620 garantiert darüber hinaus eine Produktion ohne Ausschuss, indem es sich vollkommen selbstständig an die Variationen der mechanischen und geometrischen Eigenschaften der zu verarbeitenden Blechtafel sowie an die Außenumgebung anpasst. Seine hochentwickelten Sensoren messen die tatsächliche Stärke und die effektive Größe des Blechs und erfassen jegliche Art von Verformungen aufgrund von Temperaturschwankungen. MAC3.0 ermöglicht die Anpassung an das zu bearbeitende Material mittels Echtzeitmessung der Zugfestigkeit: Wenn die mechanischen Eigenschaften im Bereich von ± 25 % des Referenzwerts liegen, erfolgt die Kompensation vollautomatisch, denn P2 berechnet die für die korrekten Kantungen erforderliche Kraft neu. Beträgt die Abweichung mehr als ± 25 %, kann MAC3.0 einfach und intuitiv neue Materialien definieren. Die gemessene Festigkeit des Blechs kann als Referenzwert für ein neues Material gespeichert werden – der wiederum bei Bedarf mit wenigen Klicks abgerufen werden kann: Das Biegezentrum passt die Biegekraft entsprechend an, um weiterhin innerhalb der Parameter zu arbeiten. MAC3.0 braucht ca. 3 Zehntelsekunden, um die Zugfestigkeit zu messen. Die Biegeparameter werden so schnell korrigiert, dass dies praktisch keinen Einfluss auf die Zykluszeiten oder die Produktivität hat.
Produkt im Bericht
Salvagnini P2-1620.G4
Das neue P2-1620 teilt die gemeinsamen Funktionen aller Biegezentren der vierten Generation und bietet viele Optionen, die bereits für größere Schneidmodelle wie die CLA-, RSU- und DPM-Werkzeuge erhältlich sind. Es kann 3,2 mm starkes Blech bis zu einer Länge von 1000 mm biegen, während für Längen von 1000 bis 1600 mm die maximale Blechstärke 2,5 mm beträgt.
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