Simufact.forming 13 geht an den Start

Simufact hat das neue Produktrelease Simufact.forming 13 veröffentlicht. Diese Produktversion verspricht neben einer Reihe von funktionalen Erweiterungen auch Verbesserungen beim Post-Processing, also der Auswertung und Darstellung der Simulationsergebnisse, der Ergebnisgenauigkeit, der Stabilität der Software sowie der Leistungsfähigkeit in punkto Geschwindigkeit.

Simufact’s neue Softwareversion für die Simulation von mechanischen Umformprozessen verspricht mehr Stabilität, Genauigkeit und Verbesserungen in punkto Geschwindigkeit.

Simufact’s neue Softwareversion für die Simulation von mechanischen Umformprozessen verspricht mehr Stabilität, Genauigkeit und Verbesserungen in punkto Geschwindigkeit.

Über eine benutzerfreundliche, mathematische Formelsprache kann der Anwender nun aus allen Ergebnisgrößen der Simulation eigene, neue Ergebnisgrößen berechnen. Diese neue Funktion erspart in vielen Fällen die Programmierung von Subroutinen (Unterprogrammen). Für die Darstellung der Ergebnisgrößen definiert der Benutzer eigene Farblegenden und erschließt sich damit eine standardisierte Bewertung der Simulationsergebnisse nach eigenen Kriterien. Die Funktion vereinfacht vor allem das Post-Processing bei der Untersuchung von Varianten im Auslegungsprozess. Routineauswertungen können zeitsparend automatisiert bewertet werden – der Weg zu der besten Auslegungsvariante für den Fertigungsprozess wird verkürzt.

Partikelrückverfolgung

Die Partikelrückverfolgung über Post Particles hilft bei der Ursachenfindung für typische Fehler in der Massivumformung. Post Particles sind benutzerdefinierte Messstellen der Ergebnisgrößen, die der Anwender nach der eigentlichen Simulation beim Post-Processing definieren und über beliebig viele Umformstufen hinweg – also prozessstufenübergreifend – vorwärts und rückwärts verfolgen kann.

Wird durch eine Simulation ein Fehler wie eine Faltenbildung oder eine Unter- bzw. Überfüllung im Gesenk sichtbar, legt der Anwender im Post-Processing Messstellen zur Ursachenfindung fest. Er setzt z. B. bei einer nicht vollständig gefüllten Gesenkgravur (Unterfüllung) an den unterfüllten Stellen Markierungspunkte und kann zurückverfolgen, an welcher Stelle zu wenig Werkstoff in der Ausgangsgeometrie gewesen ist. Er kann auf diese Weise den Prozess zielgerichtet optimieren.

Praxisnahe Bewertung auf Knopfdruck

Anwender, die Simufact.forming für die Simulation von mechanischen Fügeprozessen einsetzen, dürfen sich auf wichtige Weiterentwicklungen im Applikationsmodul Mechanical Joining freuen: So werden in der neuen Version die speziellen Verbindungskennwerte beim Fügeverfahren „Hohlstanznieten“ am Ende der Simulation automatisiert erfasst und ausgegeben. Das ermöglicht eine schnelle, praxisnahe Bewertung des Fügesimulationsergebnisses auf „Knopfdruck“. Darüber hinaus unterstützen nun vordefinierte Templates den Nutzer beim Aufbau von Stanznietprozessen. Das neue Release Simufact.forming 13 steht den Simufact-Anwendern zum Download zur Verfügung.

Halle 7, Stand 7508

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