Fronius TransPocket 150: Effizienter Alleskönner

Fronius präsentiert neue Generation des Elektrodenschweißgeräts TransPocket: Mit der TransPocket 150 und der TransPocket 180 bringt Fronius eine neue Generation seines einphasigen Elektrodenschweißgeräts auf den Markt. Die Weiterentwicklung überzeugt durch hervorragende Schweißergebnisse und einen erhöhten Funktionsumfang. Ein digitaler Resonanzinverter sorgt zudem für eine Vielzahl von Elektrodentypen für ausgezeichnete Schweißeigenschaften. Dank der innovativen PFC (Power Factor Correction)-Technologie arbeiten die Geräte besonders energieeffizient.

Mit der TransPocket 180 ist erstmals auch ein einphasiges 180 A Elektrodenschweißgerät erhältlich.

Mit der TransPocket 180 ist erstmals auch ein einphasiges 180 A Elektrodenschweißgerät erhältlich.

Die beiden neuen Modelle TransPocket 150 und 180 ersetzen die bewährte TransPocket 1500, die bereits seit 2001 auf dem Markt ist und sich bei zahlreichen Anwendern aus unterschiedlichen Branchen großer Beliebtheit erfreut. Je nach hauptsächlichem Einsatzzweck sind die Schweißgeräte in verschiedenen Varianten erhältlich. Zudem nimmt Fronius mit der TransPocket 180 erstmals auch ein einphasiges Elektrodenschweißgerät mit einem Schweißstrombereich bis 180 Ampere in sein Portfolio auf. Die neuen Modelle sind hauptsächlich für das Elektroden-Handschweißen konzipiert und können Stabelektroden mit bis zu 4,0 Millimetern Durchmesser fallnahtsicher verarbeiten. Bei der Verwendung von Cellulose-Elektroden (CEL) sorgt eine eigens hierfür anwählbare Betriebsart für perfekte Schweißergebnisse. Neue, erweiterte Dynamik-Einstellungen ermöglichen es dem Anwender, die Zündung exakt an die verwendete Elektrode anzupassen. Die Hot-Start-Funktion erleichtert das Zünden von CEL- und rutilen Elektroden, der Soft-Start stellt dagegen einen stabilen Lichtbogen bei basischen Elektroden sicher, die bei niedrigem Schweißstrom zünden.

Das Gerät arbeitet besonders energieeffizient, und störende Rückwirkungen in das Stromnetz werden minimiert.

Das Gerät arbeitet besonders energieeffizient, und störende Rückwirkungen in das Stromnetz werden minimiert.

Auch WIG-Schweißen möglich

Zudem eignet sich die jüngste Geräte-Generation von Fronius auch zum WIG-Schweißen: Dem Anwender stehen dafür ein neuer TMC-Anschluss (TIG Multi Connector) sowie ein Brenner mit Up-Down-Funktion zur Verfügung, mit dem sich der Schweißstrom über einen Taster einstellen lässt. Die Stromstärke liegt bei der TransPocket 150 zwischen 10 und 150 Ampere, bei der TransPocket 180 sogar zwischen 10 und 220 Ampere. WIG-Schweißen ist mit der TransPocket im Zwei- und Viertakt-Betrieb sowie als Pulsschweißprozess möglich. Für das schnelle und einfache Fügen von dünnen Blechen ohne Zusatzwerkstoff steht darüber hinaus die TAC-Heftfunktion zur Verfügung.

Unabhängig vom Schweißverfahren liefert die neue TransPocket laut Hersteller exzellente Schweißergebnisse. Eine echte Innovation ist dabei die von Fronius entwickelte digitale Resonante Intelligenz: Diese ermöglicht eine annähernd ideale Ausgangskennlinie und sorgt durch das stetige Vorhandensein von Leistungsreserven für einen höchst stabilen Lichtbogen bei reduziertem Energieverbrauch. Dadurch ergeben sich hervorragende Zünd- und Schweißeigenschaften, die sich vor allem durch die optimierte Elektrodenzündung und eine minimierte Spritzerbildung während des Schweißprozesses bemerkbar machen. Der geringe Kurzschlussstrom von etwa fünf Ampere bei der Berührung mit dem Werkstück verhindert ein Anheften der Elektrode. Anschließend steigt der Strom auf 35 Ampere, um sicherzustellen, dass der Lichtbogen nicht abreißt. Danach erreicht das Gerät den Sollstrom, welchen der Anwender exakt einstellen kann.

Auch lange Netzzuleitungen mit 100 Metern und mehr lassen sich mit der TransPocket problemlos realisieren. Der Anwender verfügt damit über einen größeren Aktionsradius und mehr Flexibilität beim Schweißen. (Bilder: Fronius International GmbH)

Auch lange Netzzuleitungen mit 100 Metern und mehr lassen sich mit der TransPocket problemlos realisieren. Der Anwender verfügt damit über einen größeren Aktionsradius und mehr Flexibilität beim Schweißen. (Bilder: Fronius International GmbH)

Energieeffizient und flexibel

Ein weiteres Highlight der neuen TransPocket-Generation ist die PFC (Power Factor Correction)-Technologie: Diese automatisierte Leistungsfaktorkorrektur modelliert den Eingangsstrom so, dass er einen beinahe idealen sinusförmigen Verlauf hat. Dies reduziert die Blindleistung auf ein Minimum und nutzt den Netzstrom optimal und effektiv aus. Die Ausgangsstromleistung wird zudem durch eine Glättung der Oberwellen vergrößert. Im Vergleich mit Geräten ohne PFC ermöglicht dies einen höheren Schweißstrom von bis zu 180 Ampere bei gleicher Netzabsicherung. Darüber hinaus sorgt die Fronius-Technologie für eine höhere Stabilität bei Spannungsschwankungen. Mit einer Toleranz von -20% / +15% sind die Schweißgeräte sehr gut für den Generatorbetrieb geeignet und liefern auch bei starken Schwankungen der Netzspannung die maximale Leistung. Dabei sind sie gegen Überspannungen bis 400 Volt geschützt – ein wichtiger Vorteil, etwa wenn das Gerät fälschlicherweise mit einem Starkstromanschluss verbunden wird. Auch lange Netzzuleitungen mit 100 Metern und mehr lassen sich problemlos realisieren. Der Anwender verfügt damit über einen größeren Aktionsradius und mehr Flexibilität beim Schweißen.

Durch die Kombination aus der digitalen Resonanten Intelligenz und der PFC-Technologie arbeitet die neue TransPocket besonders energieeffizient. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die Leistungsaufnahme der TransPocket 150 um bis zu 20 Prozent niedriger – und das bei erhöhter Ausgangsleistung. Die Leistungsaufnahme der TransPocket 180 liegt sogar bis zu 30 Prozent unter der von vergleichbaren Wettbewerbsgeräten. Anwender profitieren damit von einem deutlich geringeren Stromverbrauch und können so ihre Energiekosten nachhaltig senken.

Auch das Design der TransPocket hat Fronius weiter optimiert. Um unter den vielfältigen und oft harten Einsatzbedingungen zuverlässig zu funktionieren, verfügt die Stromquelle über ein stabiles und robustes Kunststoffgehäuse. Dank der Schutzklasse IP 23 ist die empfindliche Elektronik sicher gegen Staub und Feuchtigkeit abgeschirmt. Dafür sorgen auch ein fest integrierter Staubfilter sowie eine verbesserte Kühlung. Diese vermeidet durch eine spezielle Lamellenanordnung vorne am Gehäuse sowie eine optimierte Luftführung Verschmutzungen im Gerät. Der Luftstrom wird nur dorthin geleitet, wo gekühlt werden soll – etwa zu den Transistoren. Die sensiblen Platinen sind damit vor Staub und Schmutz bestens geschützt. Standfüße aus Kunststoff verhindern Beschädigungen am Gehäuse, die zum Beispiel beim Schleifen über den Boden entstehen können. Ergonomische Griffe vereinfachen das Handling, Schweißkabel lassen sich einfach und bequem am Gerät aufwickeln.

Mit ihrem stabilen und robusten Kunststoffgehäuse eignet sich die TransPocket für alle Einsatzbereiche.

Mit ihrem stabilen und robusten Kunststoffgehäuse eignet sich die TransPocket für alle Einsatzbereiche.

Intuitive Bedienung

Für eine intuitive Bedienung sorgt das User Interface mit Sieben-Segment-Anzeige. Das nach innen versetzte, schräg angebrachte Display ist vor mechanischen Schäden optimal geschützt und lässt sich bei sämtlichen Lichtverhältnissen gut ablesen. Die Benutzeroberfläche ist einfach und übersichtlich gestaltet, bietet jedoch eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten: vom Justieren der Schweißparameter über die Auswahl von Sonderfunktionen bis hin zum Ablesen der Betriebsstunden. Optional ist die TransPocket auch mit dem Fernregleranschluss TMC (TIG Multi Control) ausgestattet. Damit kann der Bediener die Schweißstromquelle direkt vom Einsatzort aus steuern. Eine ebenfalls geschützte Serviceschnittstelle ermöglicht ein einfaches Auswerten von Systeminformationen sowie das Update von Sonderkennlinien. Darüber hinaus sorgt das verbesserte Gehäusedesign für eine mühelose Wartung der Geräte.

Fronius bietet die TransPocket 180 auch als MultiVoltage-Variante an. Damit lässt sich das einphasige Gerät flexibel mit Netzspannungen zwischen 96 und 265 Volt betreiben. Dies ist vor allem ein großer Vorteil für Anwender, die unterschiedliche Stromnetze nutzen, etwa in verschiedenen Ländern. Dank ihrer kompakten und widerstandsfähigen Bauweise ist die TransPocket auch für den mobilen Einsatz – zum Beispiel auf Baustellen – bestens geeignet. Mit einem Gewicht von nur 6,3 Kilogramm (TransPocket 150) bzw. 8,7 Kilogramm (TransPocket 180) lassen sich die Schweißstromquellen mühelos transportieren. Die CE- und S-Kennzeichnung bestätigen die Sicherheit der Geräte und sorgen dafür, dass diese auch in Umgebungen mit erhöhter elektrischer Gefährdung eingesetzt werden dürfen, etwa bei beengten Verhältnissen oder bei Feuchtigkeit.

Mit einem Gewicht von nur 6,3 Kilogramm (TransPocket 150) bzw. 8,7 Kilogramm (TransPocket 180) lassen sich die Schweißstromquellen mühelos transportieren.

Mit einem Gewicht von nur 6,3 Kilogramm (TransPocket 150) bzw. 8,7 Kilogramm (TransPocket 180) lassen sich die Schweißstromquellen mühelos transportieren.

Dank ihrer kompakten und widerstandsfähigen Bauweise ist die TransPocket auch für den mobilen Einsatz – zum Beispiel auf Baustellen – der ideale Begleiter.

Dank ihrer kompakten und widerstandsfähigen Bauweise ist die TransPocket auch für den mobilen Einsatz – zum Beispiel auf Baustellen – der ideale Begleiter.

Maßgeschneiderter Service für optimale Performance

Um Anwender möglichst individuell zu unterstützen, bietet Fronius ein breites Dienstleistungsspektrum rund um die neue TransPocket an. Kunden können das Schweißsystem auf Wunsch einfach mieten. Damit bleiben sie flexibel, sparen Kosten und verfügen immer über Schweißtechnik auf dem neuesten Stand. Mit dem Systemkoffer der TransPocket 150 und 180 liefert Fronius ein Gesamtsystem, bestehend aus Schweißgerät, Schweißplatzausrüstung und TIG-Brenner, in einem kompakten Set. Bei Bedarf übernimmt der Spezialist zusätzliche Aufgaben wie die Kalibierung, Wartung oder Sicherheitstechnische Überprüfung (SIT) der Geräte. Maßgeschneiderte Wartungsverträge sorgen zudem für maximale Verfügbarkeit, planbaren Stillstands Zeiten und einem optimalen Werterhalt des Schweißsystems.

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