Wasserstrahlschneiden ohne Kompromisse

Perndorfer hat einen Schneidkopf in seinem Produktportfolio, der durch seine Genauigkeit, seine kluge Kinematik und durch die kompakte Bauform überzeugt. Das geringe Gewicht des Schneidkopfs ermöglicht einen einfachen Anbau an Kragarmmaschinen und Standard Z-Achsen.

Ein wesentlicher Vorteil des 60°-Kopfes mit AB-Kinematik ist, dass dieser sowohl als Fasenschneidkopf als auch als Schrägschnittausgleich verwendet werden kann.

Ein wesentlicher Vorteil des 60°-Kopfes mit AB-Kinematik ist, dass dieser sowohl als Fasenschneidkopf als auch als Schrägschnittausgleich verwendet werden kann.

Dieser Schneidkopf bietet alle Vorteile der AB-Kinematik: Der Fokuspunkt (Tool Center Point) ist nicht über die Schneidkopfkinematik vorgegeben. Die Werkzeuglänge kann daher einfach über die Steuerung geändert werden. Das ermöglicht den Einbau von unterschiedlich langen Schneidköpfen, z. B. beim Wechseln von Abrasiv auf Reinwassersysteme oder bei unterschiedlich langen Kollimations- oder Fokussierrohren verschiedenster Hersteller. Da bei dieser Kinematik kein Platz für eine rotierende C-Achse benötigt wird, kann ein enger Schneidkopfabstand bei Mehrkopfanlagen erreicht werden. Ein Ausdrehen der C-Achse ist ebenfalls hinfällig, somit ist auch keine innenliegende Abrasivdrehdurchführung nötig.

Fasenschneiden und Schrägschnittausgleich

Ein laut Perndorfer wesentlicher Vorteil des 60°-Kopfes mit AB-Kinematik ist, dass dieser sowohl als Fasenschneidkopf als auch als Schrägschnittausgleich verwendet werden kann. Aufgrund dessen, dass der Wasserstrahl beim Trennen des Materials an Kraft verliert, trägt dieser an der Oberseite des Werkstückes mehr Material ab als an der Unterseite, es entsteht somit eine V-förmige Verjüngung. Um dieses meist unerwünschte Verhalten zu vermeiden, gleicht der Wasserstrahl durch eine entsprechende Neigung des Schneidkopfes den Schnittwinkelfehler aus, ohne dabei die Schnittgeschwindigkeit verringern zu müssen. Somit können exakt rechtwinkelige Schnitte gewährleistet werden. Für die Bearbeitung mit Schrägschnittausgleich sind zudem keine zusätzlichen Softwaremodule notwendig.

Schneidköpfe mit rotierenden Achsen, eigenen sich aufgrund ihrer Kinematik nur bedingt als Schrägschnittausgleich, da selbst bei kleinen Winkeländerungen große Drehbewegungen der Rotationsachse durchgeführt werden müssen. Da sich der ±60°-Fasenschneidkopf von Perndorfer jedoch sowohl als Schrägschnittausgleich als auch als Fasenschneidkopf eignet, muss bei der Anschaffung kein Kompromiss gemacht werden.

Ein im Schneidkopf integriertes Messsystem sorgt für Genauigkeit und Unempfindlichkeit. Ein regelmäßiges Justieren und Einrichten des Schneidkopfes ist laut Hersteller somit hinfällig. Der ±60°-Fasenschneidkopf ist mit einer sicheren Arbeitsraumüberwachung ausgestattet, eine Sicherheitseinhausung ist somit nicht erforderlich.

Halle 13, Stand 13A79

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