anwenderreportage

Blechbearbeitung im Quartett zum Quadrat

Als Komponentenfertiger in der Blechbearbeitung hat man stets mit unterschiedlichen Losgrößen wie auch mit „Abruf-Lieferterminen“ zu kämpfen. Dazu unterliegt man auch einem aggressiven Mitbewerbsdruck, der es nicht leichter macht, Kunden über viele Jahre an der Stange zu halten. Da gilt es besonders eine goldene Regel einzuhalten: just in process, just in time! Dieser Devise hat sich der burgenländische Komponentenfertiger Marchhart verschrieben und erhält dazu maschinelle Unterstützung von Trumpf – was dem Unternehmen die Treue seiner Kunden seit vielen Jahren sichert.

Gleich an das Stopa-Großlager schließt die Trumpf TruLaser 5030 fiber an. Die Flachbettlasermaschine ist so konstruiert, dass jedes kW auch auf dem Blech ankommt. (Bilder x-technik)

Gleich an das Stopa-Großlager schließt die Trumpf TruLaser 5030 fiber an. Die Flachbettlasermaschine ist so konstruiert, dass jedes kW auch auf dem Blech ankommt. (Bilder x-technik)

Shortcut

Anforderung:
Automatisierter Maschinenpark für die Komponentenfertigung von Blechteilen für die Branchen Büro- und Labormöbel in hochwertiger Ausführung.

Lösung:
Laserschneidmaschine, Biegemaschinen, Schweißroboterzelle und Rohrlasermaschine von Trumpf.

Nutzen:
Exakte Blechteilebearbeitung in jeglicher Variante. Automatisierung ermöglicht rasche individuelle Teilefertigung in perfekter Qualität - just in process & just in time.

Vier Brüder im Quartett leiten und lenken das Familienunternehmen Marchhart am Standort Neudörfl im Burgenland. So setzen Johannes, Markus, Thomas und Christoph Marchhart in zweiter Generation fort, was ihr Vater Johann Marchhart 1968 als Schlosserei und Kunstschmiede begründet hat. Aufgeteilt auf drei Werke beschäftigt die heutige Marchhart GesmbH derzeit rund 80 Mitarbeiter und hat als reiner Komponentenfertiger für die Branchen Büro- und Labormöbel sowie für die Pharma-, Krankenhaus- und Lebensmittelindustrie stets viel zu tun. „60 % unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit Metallkomponenten für Büro- sowie Labormöbel und 40 % des Umsatzes gehen in eine typenspezifische Produktpalette von Filterlösungen für die Krankenhaus-, Reinraum- und Hygienetechnik“, erklärt Ing. Johannes Marchhart, seines Zeichens der CEO des Unternehmens.

Die Qualitätsansprüche an die zu fertigenden Metallteile sind prinzipiell für den Büromöbel- wie für den Reinraumbereich sehr ähnlich. Diese unterscheiden sich nur insofern, als für den Reinraumbereich etwas mehr Technologie dahintersteht, da Marchhart für jeden seiner Kunden ein spezielles und individuelles Portfolio anstelle von Lagerware fertigt. Demzufolge fällt hier auch der Beratungsaufwand intensiver aus und auch eine Serienfertigung kommt in diesem Sektor kaum bis gar nicht vor – maximal zwei bis fünf Teile werden hier pro Artikel produziert.

In der Teilefertigung für Büromöbel hingegen fertigt Marchhart in Serie – zwischen 500 und 1.000 Stück sind dazu die Losgröße. „Doch auch in diesem Sektor werden wir häufig von unseren Kunden bereits in deren Produktentwicklung involviert, um deren Teileherstellungsmöglichkeiten über unsere Maschinen abzuklären. Speziell zum Thema Laserschweißen gibt es ein breites Spektrum, das beratungsintensiv ist, da damit Komponenten sehr individuell ausgeführt werden können. So kommen dazu häufig Fragen, wie diese konstruiert werden müssen, damit sie auch wirtschaftlich von uns gefertigt werden können“, detailliert Johannes Marchhart. „Mit der Laserschweißanlage TruLaser Weld 5000 von Trumpf sind wir dazu bestens bedient. Und auch die Trumpf-Software TruTops Boost unterstützt uns hervorragend in der Arbeitsvorbereitung.“

Die TruLaser Weld 5000 schafft drei verschiedene Laserschweißverfahren: Wärmeleitschweißen, Tiefschweißen und FusionLine-Schweißen. Für hochdynamische Biegevorgänge von Kleinteilen zeichnet sich bei Marchhart die TruBend Cell 7000 aus.

Die TruLaser Weld 5000 schafft drei verschiedene Laserschweißverfahren: Wärmeleitschweißen, Tiefschweißen und FusionLine-Schweißen. Für hochdynamische Biegevorgänge von Kleinteilen zeichnet sich bei Marchhart die TruBend Cell 7000 aus.

Ing. Clemens Marchhart
BSc, Produktentwicklung bei Marchhart

„Die TruLaser Weld 5000 ist ein Tausendsassa, die uns in Sachen Laserschweißen viele individuelle Varianten in der Blechkomponentenfertigung ermöglicht.“

Volatile Marktanforderungen

Demnach variiert die auftragsbezogene Fertigung täglich – ganz besonders seit der Pandemie herrschenden schwierigen Liefersituation. So müssen mehrere 1.000 Teile täglich logistisch betrachtet immer wieder neu überdacht und optimiert werden, da die produzierten Teile mitunter auch exakt auf die Stunde an die Kunden ausgeliefert werden, was schon eine große Herausforderung ist – bis dato jedoch glücklicherweise stets geschafft wurde. „Just in process, just in time – und das täglich“, betont Johannes Marchhart, als wäre dies das Selbstverständlichste seiner Welt.

Derartige Liefer- und Qualitätssicherheit wissen die Kunden von Marchhart jedoch auch zu schätzen – Neudörfler Office Systems, Bene Büromöbel, Planmöbel oder Braun Lockenhaus wie auch Prutscher Labor Systems und beispielsweise Köttermann Systemlabor attestieren dies mit ihrer jahrelangen Treue.

TruBend Cell 5000: Vollautomatisches Biegen mit dem Roboter BendMaster.

TruBend Cell 5000: Vollautomatisches Biegen mit dem Roboter BendMaster.

Gerhard Karner
Direktor Vertrieb und Marketing bei Trumpf Maschinen Austria

„Unsere Highspeed-Biegezelle, die TruBend Cell 7000, ist derzeit weltweit das schnellste System ihrer Klasse.“

Das „Quadrat“ beherrscht auch den Maschinenpark

„So wie unsere Kunden uns in der perfekten Herstellung ihrer individuellen Komponenten vertrauen, so setzen auch wir bei sämtlichen Fertigungsschritten auf einen Maschinenlieferanten, der unser Qualitätsversprechen untermauert. Mit Trumpf haben wir dazu den absolut richtigen Partner gewählt“, ist sich KommR Markus Marchhart – er führt Regie über den gesamten Maschinenpark – absolut sicher. Die Parallele des Quartetts der Marchhart-Führungsriege zum Blech-visualisierenden quadratischen Trumpf-Logo spiegelt sich so auch in sämtlichen technisch ausgereiften Maschinenlösungen in der jüngst erneut erweiterten Marchhart-Fertigungshalle – seit Mai 2021 läuft das neue Blechcenter im Vollbetrieb.

Nebst einem Stopa-Großlagersystem finden sich hier ausschließlich Trumpf-Maschinen für die Blechbearbeitung. Gleich an das Großlager schließt die Flachbettlasermaschine Trumpf TruLaser 5030 fiber an – das ist insofern praktisch, da das Lagersystem mehr als nur ein Materialspeicher ist. Es übernimmt die umfangreichen Aufgaben eines Logistikzentrums für die Machhart-Fertigung. So werden der gesamte Materialfluss und die Verwaltung der Lagerbestände computergesteuert und der betriebliche Ablauf von der Verwaltung der Kundenaufträge und Einkaufsprozesse bis zur Auslieferung der gefertigten Teile können einfach und gezielt gesteuert werden. So laufen die Blechbearbeitungsprozesse bei Marchhart nebst der Schneidemaschine über zwei Biegemaschinen, eine Laserschweißzelle und last, but not least eine Rohrlasermaschine.

„Was uns dazu noch fehlt, ist eine Schwenkbiegemaschine – da muss uns Trumpf noch ein gutes Angebot machen“, schmunzelt Johannes Marchhart. Das Lächeln von Gerhard Karner, Direktor Vertrieb und Marketing bei Trumpf Maschinen Austria, zeigt denn auch, dass beide bereits in guter Verhandlung dazu sind.

Die Laserschweißzelle TruLaser Weld 5000 verfügt über einen zwei Meter langen Wendepositionierer mit einer Traglast von bis zu 1.000 kg und kann Teile von bis zu 2.000 mm Länge, 1.200 mm Breite und 600 mm Höhe automatisiert schweißen.

Die Laserschweißzelle TruLaser Weld 5000 verfügt über einen zwei Meter langen Wendepositionierer mit einer Traglast von bis zu 1.000 kg und kann Teile von bis zu 2.000 mm Länge, 1.200 mm Breite und 600 mm Höhe automatisiert schweißen.

Ing. Johannes Marchhart
CEO der Marchhart GesmbH

„Aufgrund unseres modernen, leistungsstarken Maschinenparks sind wir in der Lage unsere volatilen Kundenanforderungen stets just in process and just in time bedienen zu können – die Trumpf-Unterstützung ist halt ein Trumpf in unserer Hand.“

Die ganze Laserschneidleistung auf dem Blech

Mittels der TruLaser 5030 fiber weiß man bei Marchhart, dass die gesamte Laserleistung beim Schneiden der Blechtafeln voll genutzt wird. Denn die Flachbettlasermaschine ist so konstruiert, dass jedes kW auch auf dem Blech ankommt. Diesen Vorzug schätzt auch Markus Marchhart: „Derart schaffen wir nicht nur hohe Vorschübe, sondern können alle Werkstücke auch höchst produktiv mit perfekter Teilequalität schneiden – auch wenn die Konturen recht komplex oder fein ausfallen und die Blechstärke dünn oder dick ist.“

Dass jeglicher Schneidevorgang von der TruLaser 5030 fiber prozesssicher erfolgt, hat auch etwas mit der Fixierungsart der Bauteile zu tun, führt Gerhard Karner aus: „Im Gegensatz zu Microjoints fixieren bei dieser Maschine Nanojoints das Bauteil nur noch über einen kleinen Haltepunkt am unteren Ende des Schnittspalts mit dem Restgitter. Dies führt zu einer prozesssicheren Abarbeitung von Tafeln, da das Verkippen der Bauteile verhindert wird.“ Die Konturverletzung am unteren Ende des Schnittspalts ist nur noch minimal und Bauteile können einfacher aus dem Restgitter gelöst werden. Nanojoints erlauben auch engeres Schachteln – derart werden Ressourcen effizienter genutzt und man profitiert von höherer Produktivität.

Infos zum Anwender

Das 1968 gegründete Familienunternehmen Marchhart am Standort Neudörfl im Burgenland ist Komponentenfertiger für die Branchen Büro- und Labormöbel. 60 % ihres Umsatzes werden mit Metallkomponenten für Büromöbel erwirtschaftet und 40 % des Umsatzes gehen in eine typenspezifische Produktpalette für die Krankenhaus-, Reinraum- und Hygienetechnik zur Erzeugung von Labormöbeln. Für spezifische Teile-Anforderungen wird Marchhart häufig bereits in den Produktentwicklung von ihren Kunden eingebunden.

Biegen im Highspeed-Rhythmus

Für hochdynamische Biegevorgänge von Kleinteilen zeichnet sich bei Marchhart die TruBend Cell 7000 aus. Auch ihre bis zur Perfektion getrimmten Biegeradien beruhen auf einem hohen Automatisierungsgrad, wobei die wirtschaftliche Abwicklung sämtlicher zu bearbeitenden Blechteile niemals aus dem Auge gelassen wird. „Die Highspeed-Biegezelle ist derzeit das schnellste System ihrer Klasse auf der Welt“, erklärt dazu Gerhard Karner. „So laufen alle Prozesse der TruBend Cell 7000 durch ganzheitliche Lösungen einschließlich Software, Sensorik, Materialfluss und modernster Greiftechnik des Roboters stets sicher und äußerst produktiv ab – und das zu deutlich geringeren Teilekosten“, versichert Johannes Marchhart sehr zufrieden.

Dafür hat sich Trumpf auch einiges einfallen lassen: So funktionieren die Sensorwerkzeuge nach dem bewährten ACB-Messprinzip, was heißt, dass Tastscheiben, die in der Werkzeugform eingebracht sind, direkt in der Prozesszone messen. Der Rüstaufwand für einen Werkzeugwechsel hält sich durch den ToolMaster Bend auch in geringen Grenzen, da kein Wechsel des Robotergreifers notwendig ist. Was den Materialfluss betrifft, sorgt der LoadMaster Bend hauptzeitparallel für die Beladung der Biegeeinheiten mit Blechteilen – die von einem integrierten Blechsensor optisch vermessen werden – und übergibt diese lagegenau an den BendMaster. Per Fördersystem werden die fertigen Teile dann flott und schonend abgelegt.

Die TruLaser Tube 5000 ermöglicht Rohr- und Gewindeschneiden in einem und bearbeitet Rohre und Profile in runder, quadratischer oder ovaler Form – deren Ablängen und Konturenschneiden erfolgt in einem Arbeitsgang.

Die TruLaser Tube 5000 ermöglicht Rohr- und Gewindeschneiden in einem und bearbeitet Rohre und Profile in runder, quadratischer oder ovaler Form – deren Ablängen und Konturenschneiden erfolgt in einem Arbeitsgang.

Die TruBend 5130 kantet sauber komplexe Blechteile

Die manuell zu bedienende Abkantmaschine TruBend 5130 ist ein weiteres unverzichtbares Element zur Herstellung komplexer Blechbauteile in Premiumqualität. Mit ihrer neuesten Softwareausstattung wird ermöglicht, die Marchhart-Prozesskette der Blechfertigung zu digitalisieren. So erstellt die integrierte Bedienungssoftware in Sekundenschnelle aus den bereitgestellten Daten die Biegeprogramme, die in Echtzeit auf den Monitoren simuliert werden. „Hilfreich ist auch das in der TruBend 5130 integrierte Winkelmesssystem, das eine exakte Fertigung vom ersten Bauteil an garantiert. Damit sparen wir uns auch die ansonsten notwendigen manuellen Winkelmessungen und evtl. mühselige Korrekturen“, lobt der Praktiker vor Ort, Günter Lackner, diese Biegemaschine.

Langjährige Partnerschaft (v.l.n.r.): Ing. Clemens Marchhart (Produktentwicklung), KommR Markus Marchhart (Produktionsleiter), CEO Ing. Johannes Marchhart, Gerhard Karner (Trumpf) und  Günter Lackner (Werksleiter Blechcenter-Produktion)

Langjährige Partnerschaft (v.l.n.r.): Ing. Clemens Marchhart (Produktentwicklung), KommR Markus Marchhart (Produktionsleiter), CEO Ing. Johannes Marchhart, Gerhard Karner (Trumpf) und Günter Lackner (Werksleiter Blechcenter-Produktion)

Automatisiertes Schweißen – die Roboterzelle checkt jede Naht

Die jüngste Maschinenanschaffung leistete sich Marchhart mit der Laserschweißanlage Trumpf TruLaser Weld 5000. „Sie ist ein Tausendsassa, die uns in Sachen Laserschweißen viele individuelle Varianten in der Blechkomponentenfertigung ermöglicht. Das kommt uns bei den vielen Sonderwünschen unserer Kunden sehr entgegen – gerade dann, wenn wir auch in deren Produktentwicklung mit eingebunden werden“, berichtet Clemens Marchhart, BSc und Ing. Thomas Marchhart, zuständig für die Auftragsbearbeitung Büromöbel, sowie DI (FH) Christoph Marchhart, Geschäftsführer und Vertriebschef der Luftfiltertechnik, nicken unisono zustimmend.

Die Begeisterung der Machhart-Männer ist auch verständlich – schafft doch die TruLaser Weld 5000 drei verschiedene Laserschweißverfahren: Per Wärmeleitschweißen werden dünnwandige Teile verbunden, deren Nähte sich durch exzellente Oberflächengüte auszeichnen. Geht es um hochfeste, schmale und tiefe Nähte bei dünn- wie dickwandigen Blechen kommt das Verfahren des Tiefschweißens zum Einsatz. Weisen Bauteile jedoch einen etwas breiteren zu verbindenden Spalt auf, wird dieser mittels dem FusionLine-Verfahren bewerkstelligt. Alle drei Schweißverfahren erfolgen stets in tipp-topp-Qualität und lassen keine Wünsche offen.

Diesen bereits hohen Automatisierungsgrad der TruLaser Weld 5000 hat Trumpf damit aber nicht genug sein lassen. Der Schweißroboter wurde nochmals getunt, indem er sogar während der Bearbeitung eines Bauteils einen Wechsel zwischen den Laserschweißverfahren rasch und problemlos im Griff hat. Die TruLaser Weld 5000 verfügt über einen zwei Meter langen Wendepositionierer mit einer Traglast von bis zu 1.000 kg und kann Teile von bis zu 2.000 mm Länge, 1.200 mm Breite und 600 mm Höhe automatisiert in den drei erwähnten Verfahren schweißen.

Die Trumpf TruLaser 5030 fiber ist so konstruiert, dass jedes kW auch auf dem Blech ankommt.

Die Trumpf TruLaser 5030 fiber ist so konstruiert, dass jedes kW auch auf dem Blech ankommt.

Die TruLaser Tube 5000 schneidet jegliches Rohr- und Profildesign

Die Trumpf-Maschine, die Marchhart für die Rohr- und Profilbearbeitung nutzt, findet sich in einer angeschlossenen Halle des Fertigungswerks. Die TruLaser Tube 5000 benötigt halt etwas mehr Platz als die kompakten Biegemaschinen oder beispielsweise die Schweißroboterzelle. Zudem findet sich neben der Rohrschneideanlage auch gleich das Lager der Rohlinge wie auch die bereits fertig bearbeiteten Rohre. Das dient auch dem optimalen Materialfluss – so kümmert sich die Beladeautomatisierung LoadMaster Tube mit einer verlängerten Förderstrecke optimal um die Zuführung der Rohlinge und bietet auch auf der Entladeseite über flexibel zustellbare Bandtische die Möglichkeit, Teile aus der Maschine herauszuführen oder direkt in eine Gitterbox zu entladen.

„Doch der Clou der TruLaser Tube 5000 ist, dass sie die Prozesse Rohr- und Gewindeschneiden in einer Maschine ermöglicht“, schwärmt Johannes Marchhart. „Auch die Bearbeitung von Rohren in runder, quadratischer oder ovaler Form bietet den Vorteil, dass deren Ablängen und Konturenschneiden in einem Arbeitsgang erfolgen kann – selbst bei komplexen Geometrien.“ Dabei erfolgt die Schnittqualität stets rasch und präzise und verkürzt vor allem beim Dünnblech die Bearbeitungszeit. Dank des 3D-Schwenkkopfs werden überdies auch Schrägschnitte ermöglicht. Noch ein Plus bietet die Spanntechnik, mit deren Hilfe die Rohlinge im gesamten Spannbereich ohne Umrüsten bearbeitet werden. Der Festkörperlaser ermöglicht somit optimale Ergebnisse und reibungslose Abläufe nicht zuletzt per smarter Sensorik. „Aufgrund unseres modernen, leistungsstarken Maschinenparks sind wir in der Lage, unsere volatilen Kundenanforderungen stets just in process and just in time bedienen zu können – die Trumpf-Unterstützung ist halt ein Trumpf in unserer Hand“, zeigt sich das Quartett der Marchhart-Brüder äußerst zufrieden.

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