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branchengeschehen
Seit Sommer letzten Jahres verfügt Wagner Stahl-Technik im oberösterreichischen Pasching über ein betriebseigenes Löschmobil, das im Brandfall blitzschnell an Ort und Stelle ist, um mit einem Erstlöschangriff das Schlimmste zu verhindern.
Lochbleche sind in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie ein bewährtes Konstruktions- und Gestaltungselement mit vielfältigen Funktionen. Dabei nehmen sie ganz unterschiedliche Formen an, müssen in komplizierte Umgebungen eingebaut werden und ihren Dienst dort viele Jahre lang verrichten. Prominente Beispiele sind Schutz- und Lüftungsgitter an Motoren, gelochte Karosserieteile zur Gewichtsoptimierung von Offroad-Fahrzeugen und Baumaschinen, Ladeflächen von Transportern und Abschleppwagen oder Motorgehäuse von Traktoren. Bei der Entwicklung von Motorschutzgittern und Kühlergrills sowie im Leichtbau empfiehlt Schäfer Lochbleche eine sechseckige Wabenstruktur – inspiriert von der Natur.
2023 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für Amada. Der 200. Ventis-AJ 4 kW Faserlaser, der durch die Locus-Beam-Control-Technologie (LBC) eine Leistung ähnlich der eines konventionellen 6 kW Festkörperlasers erreicht, wurde in Europa verkauft. Nach einer erfolgreichen Premiere am Produktionsstandort in Frankreich hat Amada auch die 6 kW Version auf den Markt gebracht. Diese Variante mit höherer Leistung bietet eine vergleichbare Leistung wie ein konventioneller 8 bis 10 kW Faserlaser.
Am 21. März 2024 hat Meusburger seine Kunden zum exklusiven Branchentreff nach Hohenems eingeladen. Neben spannenden Vorträgen und einer Betriebsbesichtigung stand besonders der persönliche Austausch im Vordergrund. Gemeinsam mit seinen Kunden blickt Meusburger auf 60 Jahre Erfolgsgeschichte zurück.
Schrott ist für die Swiss Steel Group der wichtigste Rohstoff. Die Stahlproduktion aus präzisem vorsortiertem Schrott benötigt deutlich weniger Energie und erzeugt obendrein weniger CO₂ als die Stahlerzeugung aus Eisenerz und Legierungsmetallen. Je besser die Schrottqualität, desto besser und ökologischer ist der daraus gewonnene Stahl. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die Produktion von Green Steel.
Mit einer weiteren neuen Werkshalle am Headquarter-Standort der europäischen Robotics Division in Allershausen (D) schafft Yaskawa noch mehr Fläche für den Systembau. Am 16. November 2023 fand die offizielle Schlüsselübergabe statt.
Das Projekt Compass, initiiert von 13 europäischen Partnern im Rahmen des Horizon Europe-Programms, hat das Ziel, die Wiederaufbereitung von Blechen und thermoplastischen Verbundwerkstoffen zu revolutionieren. Durch fortschrittliche Recyclingtechniken soll die Lebensdauer von ausgedienten Komponenten aus Luft- und Raumfahrt sowie der Automobilindustrie verlängert, der Rohstoffverbrauch minimiert und die ökologischen Auswirkungen der Neuproduktion reduziert werden. Digitale Werkzeuge im Projekt optimieren die Demontageprozesse, darunter die effiziente Extraktion von Blechen und Verbundwerkstoffplatten aus ausgemusterten Flugzeugen oder Autos, während relevante Bauteilinformationen im digitalen Pass gespeichert werden.
anwenderreportage
Im Einklang mit der Unternehmensphilosophie „Mensch im Mittelpunkt – lernen und wachsen“ genießt die Lehrlingsausbildung bei TGW Logistics seit jeher einen besonders hohen Stellenwert. Sowohl in den eigenen zwei Lehrwerkstätten als auch im Produktionsbetrieb selbst setzt der Intralogistik-Spezialist auf eine praxisnahe Ausbildung in einem wertschätzenden Umfeld. Bei der für den Lehrberuf „Metalltechnik/Maschinenbautechnik“ benötigten Schweißausbildung vertrauen die Oberösterreicher darüber hinaus auf die Kapazitäten und Expertise des WIFI FIT in Linz.
interview
Als ein führender Anbieter von Pay-per-Use- und Equipment-as-a-Service-Lösungen besteht die Hauptmission von Findustrial darin, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu stärken und sie fit für die Zukunft zu machen. Wie dies mit flexiblen und nutzungsbasierten Finanzierungsmodellen für Maschinen und Ausrüstungen funktionieren kann, verraten uns die Findustrial-Firmengründer Günter Hehenfelder und Martin Gruber.
Nach rund sechsmonatiger Bauzeit ist es so weit: Mit der Inbetriebnahme der neuen Versandhalle kann die EMW Stahl Service GmbH an ihrem sächsischen Standort Treuen deutlich effizienter agieren. Damit verbindet sich gleichzeitig ein klares Bekenntnis zu der Produktionsstätte, in die das Unternehmen weiter investieren will.
Das Netzwerk Metall, eine Schlüsselorganisation zur Förderung der österreichischen Stahl-, Glas- und Metallbaubranche, verstärkt die bestehende Partnerschaft mit Orgadata, einem Branchenführer in der Entwicklung von Softwarelösungen für den Metallbau.
Für seine Leistungen als Arbeitgeber hat EWM 2023/24 bislang sieben Auszeichnungen erhalten. So gehört der Mündersbacher Experte für Schweißtechnik beispielsweise laut Institute of Research & Data Aggregation zum Top 1 % der deutschen Arbeitgeber. Insgesamt wird das Westerwälder Unternehmen mit den verliehenen Awards insbesondere als Ausbilder und Innovationstreiber gewürdigt.
Mit der Übernahme durch die Max Valier Holding zum 1. November 2023 ergeben sich für den renommierten Schweißmaschinenbauer Dalex ganz neue Entwicklungsperspektiven. Das neue Management setzt auf Kontinuität in den Bereichen Lösungsorientierung und Kundenzufriedenheit und will mit einer umfassenden Digitalisierungsoffensive die internationale Marktstellung des rheinland-pfälzischen Automatisierungsspezialisten nachhaltig ausbauen.
Alex Waser, der langjährige CEO von Bystronic, tritt auf eigenen Wunsch als CEO von Bystronic zurück. Sein Nachfolger wird Domenico Iacovelli. Er wird die Funktion des CEO per 1. Juli 2024 übernehmen.
Starker Start einer starken Partnerschaft: Die Mitte 2023 ins Leben gerufene Brand MicroStep Industry powered by Accurl, unter der die MicroStep Europa GmbH Technologien des renommierten Herstellers Accurl auf dem deutschsprachigen Markt exklusiv vertreibt, wurde erfolgreich gelauncht. Das asiatische Familienunternehmen hat nun einen weiteren Meilenstein gesetzt, von dem auch Kunden in D-A-CH profitieren: Im Beisein von Politik, Wirtschaft und Vertretern der MicroStep Europa GmbH wurde der Grundstein für den Bau einer neuen, hocheffizienten, intelligenten und grünen Fabrik am Firmensitz im ostchinesischen Anhui gelegt. Investiert werden rund 38 Millionen Euro, die Fertigstellung ist bereits für Ende 2024 avisiert.
ABB hat bekannt gegeben, dass sie ihre langjährige Partnerschaft mit Volvo Cars erweitert und mehr als 1.300 Roboter und Funktionspakete für den Bau der nächsten Generation von Elektrofahrzeugen liefern wird. Damit unterstützt sie den schwedischen Autobauer bei der Umsetzung seiner ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele.
Als Doppelspitze in die Zukunft – der Rohrbiegemaschinenhersteller Schwarze-Robitec setzt ab sofort auf zwei Geschäftsführer. Gemeinsam werden künftig Philipp Knobloch, langjähriger Mitarbeiter und zuletzt Global Sales Director, und der bisher alleinige Geschäftsführer Bert Zorn die Geschicke des Kölner Maschinenbauunternehmens leiten.
Gemäß einer von langer Hand geplanten Nachfolgeregelung nimmt der Eppinger Maschinen- und Anlagenbauer Dieffenbacher zum 1. Januar 2024 Veränderungen bei den Verantwortlichkeiten und in der Zusammensetzung seiner Geschäftsführung vor. Mit der Berufung des Dieffenbacher-Mitgesellschafters Lukas Langer in das Leitungsteam wächst dieses von drei auf vier Mitglieder an. Lukas Langer übernimmt den Posten des Chief Financial Officers (CFO) von Volker Kitzelmann, der der Dieffenbacher-Geschäftsführung jedoch erhalten bleibt. Die Aufgaben von CEO Christian Dieffenbacher und CTO Lothar Fischer bleiben unverändert.
EcoVadis führt Nachhaltigkeitsratings durch und zählt hierbei zu den bekanntesten und renommiertesten Agenturen weltweit. Bei der diesjährigen Bewertung wurde Fronius erstmals mit der Goldmedaille ausgezeichnet und ist damit unter den Top fünf Prozent der nachhaltigsten Unternehmen.
Vom ehemaligen Bundeswehr-Offizier und dortigem Verantwortlichen im Bereich Instandsetzung und Logistik bis hin zum langjährigen Geschäftsführer eines mittelständischen Heizungstechnikunternehmens – die Karriere von Diplom-Kaufmann Michael Bachmann ist beachtlich. Nun setzt er seine umfassende Expertise gezielt für die strategische Ausrichtung bei 247TailorSteel in der Region DACH ein und hat weitreichende Ziele. Welche das sind, verriet er in einem Interview.
Schuler-Geschäftsführer Frank Klingemann legt zum Jahresende die Führung der Division Industry nieder, weil er in den wohlverdienten Ruhestand geht. Nachfolger wird Benjamin Fürst, der den Standort von Schuler in Heßdorf leitet und dies auch weiterhin tun wird. Die Leitung des Schuler-Standorts Weingarten, die bisher ebenfalls Frank Klingemann innehatte, übernimmt Service-Geschäftsführer Torsten Petrick zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben.
Mit 1. Januar 2024 wird DI (FH) Harald Kampenhuber die Funktion des Vertriebsdirektors bei Trumpf Maschinen Austria übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Ing. Gerhard Karner an, der sich nach mehr als 33 Jahren bei Trumpf in den wohlverdienten Ruhestand begibt.
Der Aufsichtsrat der Amag Austria Metall AG hat in seiner Sitzung vom 22. November 2023 Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann (60) zusätzlich zu seiner Funktion als Technikvorstand zum Vorstandsvorsitzenden per 1.1.2024 bestellt. Helmut Kaufmann übernimmt damit die Funktion des derzeitigen CEO Gerald Mayer, der per 31.12.2023 aus dem Unternehmen ausscheidet. Die Laufzeit der Funktionsperiode von Helmut Kaufmann beträgt wie üblich drei Jahre und endet damit per 31. Dezember 2026.
Peter Leibinger, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Trumpf, hat den Arthur L. Schawlow Award erhalten. Das Laser Institute of America (LIA) würdigt mit dem Preis herausragende Leistungen, die zu einem grundlegenden Verständnis der Lasertechnologie und der Anwendung in Industrie, Medizin oder im täglichen Leben führen. Die Auszeichnung gilt als eine der renommiertesten der Laserforschung. Den Schawlow Award haben unter anderem die Nobelpreisträger Theodor Hänsch und Gérard Mourou erhalten.
Die leistungsstarke Technologie von Salvagnini ermöglicht den Übergang von traditionellen zu fortschrittlichen Produktionsverfahren. Dank dieser neuen hochentwickelten Technologie kann der Produktionsprozess aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachtet werden. Sie hilft den Kunden, die Planung, den Produktionsprozess und die Kosten pro Teil zu verbessern. Aus diesem Grund räumt Salvagnini Rethinks, maßgeschneiderten Serviceleistungen, die den Kunden helfen, ihre Produktion zu „überdenken“ und ihre Ergebnisse deutlich zu verbessern, auf der Blechexpo speziellen Raum ein.