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Meusburger investiert in Richtung Zukunft

2021 war ob der Lieferengpässe und steigender Rohstoffpreise herausfordernd. Trotz dessen konnte Meusburger seinen Kunden einen durchgehenden Service und stetige Lieferverfügbarkeit garantieren. Der Normalienhersteller aus Wolfurt erzielte dank eines großen Lagers und eines hohen Anteils an Eigenfertigung einen Umsatz von 302 Millionen Euro.

Mit dem Bau des Büroneubaus in Hohenems ist der Verbleib Meusburgers in Vorarlberg langfristig sichergestellt.

Mit dem Bau des Büroneubaus in Hohenems ist der Verbleib Meusburgers in Vorarlberg langfristig sichergestellt.

Meusburger, Hersteller von Produkten für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau, blickt nach einem herausfordernden aber erfolgreichen Jahr 2021 optimistisch in die Zukunft. Im Zentrum stehen dabei besonders das große Lager, sowohl für Normalien als auch für Vormaterial, die Materialvielfalt sowie der Eigenfertigungsanteil von 100 % im Bereich Platten. Dies in Kombination mit dem hohen Grad an Standardisierung ermöglicht den mittlerweile 24.000 Kunden in 81 Ländern weltweit kurze Lieferzeiten.

Guntram Meusburger, Geschäftsführender Gesellschafter bei Meusburger ist sichtlich zufrieden mit der Jahresaussicht.

Guntram Meusburger, Geschäftsführender Gesellschafter bei Meusburger ist sichtlich zufrieden mit der Jahresaussicht.

Als Komplettanbieter gut aufgestellt

Der Normalienhersteller legt den Angaben zufolge großen Wert darauf, seine Performance in Richtung Qualität und Lieferzeit stetig zu optimieren. Um jeden Kunden vom Konstrukteur bis zum Spritzgießer entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu begleiten, wurden bei Meusburger dieses Jahr nicht nur bei der Auswahl der Produkte, sondern auch dem transparenten Bestellprozess und der einfacheren Handhabung weitere Schritte in Richtung Digitalisierung vorangetrieben.

Dass die Kunden vom digitalen Service bei Meusburger profitieren zeigt sich vor allem darin, dass 2021 mittlerweile über 55 % der Anfragen und Bestellungen über die Meusburger Shops generiert wurden. Dadurch ist das Unternehmen für die Zukunft gerüstet.

Der Normalienhersteller legt großen Wert darauf, seine Performance in Richtung Qualität und Lieferzeit stetig zu optimieren.

Der Normalienhersteller legt großen Wert darauf, seine Performance in Richtung Qualität und Lieferzeit stetig zu optimieren.

Umsatz-Steigerung verzeichnet

Für 2021 weist Meusburger einen Umsatz von rund 302 Millionen Euro und somit eine Steigerung von 16 % zum Vorjahr auf. „Trotz der immer noch angespannten wirtschaftlichen Situation und den Herausforderungen in 2021 konnten wir unseren Kunden weiterhin als zuverlässiger Lieferant zur Seite stehen und so unser Umsatzziel von 302 Millionen Euro erreichen. Wir sind optimistisch, dass wir auch dieses Jahr deutlich zweistellig wachsen werden“, so Guntram Meusburger, Geschäftsführender Gesellschafter bei Meusburger.

Zur Umsetzung dieser Anforderungen nutzt Meusburger die Software WIVIO als praxisorientierte Komplettlösung für lebendiges Wissensmanagement im Unternehmen. Der Normalienhersteller kann als Komplettanbieter in der Branche alle Produkte und digitalen Services anbieten, die die Kunden für die Umsetzung ihrer Projekte benötigen. Neben dem bereits etablierten Produktsortiment Platten, kundenspezifische Bearbeitung, Einbauteile, Heißkanal, Regeltechnik und Werkstattbedarf wurde 2021 der Bereich Software & Consulting eingeführt. Ebenso betreuen rund 340 Außendienst-MitarbeiterInnen die Kunden bestmöglich vor Ort. Dies garantiert den idealen Rundumservice, was für die Kunden von Meusburger vor allem Zuverlässigkeit und Projektsicherheit bedeutet.

Investitionen in die Zukunft

Um seinen Kunden jederzeit auch global eine schnelle Umsetzung ihrer Projekte zu ermöglichen, hat Meusburger in den Tochtergesellschaften Indien und Mexiko im Jahr 2021 neue Lager aufgebaut und in China das Lager erweitert. Ebenso kann mit dem Bau des Büroneubaus in Hohenems der Verbleib in Vorarlberg langfristig sichergestellt werden.

Aufgrund der Tatsache, dass Meusburger weiterhin wächst war dieses Projekt notwendig, um gewappnet für die Zukunft zu sein. Mit dem 6,5 ha großen Grundstück in Hohenems stehen dem Normalienhersteller in Vorarlberg nun insgesamt ca. 20 ha Fläche zur Verfügung, was noch einige Erweiterungsmöglichkeiten bietet. Im Frühjahr ziehen bereits 200 MitarbeiterInnen in das neue Bürogebäude um.

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