Tox-ElectricDrive: Clinchzangen als Betriebsmittel 4.0

Tox Pressotechnik befasst sich schon seit Jahren mit seriengerechten Bearbeitungslösungen zum Fügen, Stanzen und Umformen von Blechteilen für die Automobilindustrie, die Weißwarenproduktion, den Gehäuse- und Apparatebau sowie die Elektrotechnik/Elektronik. In vielen Fällen kommen insbesondere zum Fügen Maschinen- oder Roboterzangen zum Einsatz. Hier bietet Tox alles aus einer verantwortlichen Hand, sowohl die Technologien und die entsprechenden Werkzeuge als auch das erforderliche Produktions-Equipment.

Mit standardisierten Zangen und Antrieben zu Industrie 4.0-fähigen Produktionslösungen: Roboterzange mit elektromechanischem Antrieb Tox®-ElectricDrive.

Mit standardisierten Zangen und Antrieben zu Industrie 4.0-fähigen Produktionslösungen: Roboterzange mit elektromechanischem Antrieb Tox®-ElectricDrive.

Ausgehend von herkömmlichen Zangen 1.0, die seitens Tox Pressotechnik zumeist mit sehr kompakten, einfach zu installierenden und energieeffizienten pneumohydraulischen Antriebszylindern vom Typ Tox-Kraftpaket ausgestattet wurden und werden, haben sich die Zangen im Laufe der Jahre im Aufbau und in der Ausrüstung deutlich gewandelt. Mit dem Einzug der elektromechanischen Antriebe Tox-ElectricDrive konnten mit Clinchzangen 2.0 neue Anwendungsgebiete erobert werden und über die Steuerung der elektromechanischen Antriebe ergaben sich neue Möglichkeiten der Prozessüberwachung und -optimierung. Dank der Auswahl an Antrieben (pneumohydraulisch oder elektromechanisch) sowie dem Ausbau des Programms an Standard-Zangen und spezifischem Zubehör wurde die weitere Standardisierung des Baukastens für die Zangen-Ausführung 3.0 möglich.

Die logische Fortentwicklung manifestiert sich nun in der Zangen-Ausführung 4.0, die durch standardisierte Zangen mit optimiertem C-Bügel, standardisierte Antriebe und zudem antriebsunabhängig einsetzbare Standard-Steuerungen mit Standard-Software gekennzeichnet ist. Die Auswahl unterschiedlicher Antriebstechniken hat durchaus ihre Berechtigung, denn je nach Aufgabe verlangen die verschiedenen Fügetechnologien wie Setzen von Halbhohlstanznieten (HSN), Vollstanznieten (VSN), ClinchNiet und Tox-Clinchen nach einem Pneumohydraulik- oder Elektromechanik-Antrieb. Eine Clinchzange 4.0 muss als hart beanspruchtes Betriebsmittel über die Prozesseignung hinaus aber noch weitere Anforderungen erfüllen: Anwendungs-Flexibilität, Gewichtsoptimierung für Schnelligkeit und Dynamik, geringer und effizienter Energieeinsatz, Wartungsarmut, kurzfristige Lieferfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit innerhalb der vernetzten Produktion, Ersatzteilsicherung, einfache Handhabung und Bedienung.

Die Optimierung der Zangen führte dazu, dass es nur noch eine C-Bügel-Weite gibt. Darüber hinaus herrschen für die Antriebe, Werkzeuge und Anbauteile standardisierte Schnittstellen vor, und die Werkzeugflucht ist verbessert. Neu sind auch die Steuerungs-Architektur, die automatische Konfiguration (die Zange meldet sich automatisch an einer Steuerung an, ohne erneute Parametrierung), und schließlich die HMI-Bedienoberfläche. Damit ist eine intuitive Bedienung möglich.

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