STM Waterjet OneClean: Ressourceneffizientes Wasserstrahlschneiden

STM ist ein führender Anbieter von Wasserstrahl-Schneidesystemen mit innovativen Produktionslösungen für die Stahl-, Aluminium-, Metall-, Kunststoff-, Stein- und Glasindustrie, die sich durch Effizienz, Bedienkomfort und Verschleißfestigkeit auszeichnen. Mit dem neuen „OneClean System“ bereitet STM nun Wasser und Abrasiv vollintegriert auf – und steigert damit nachhaltig die Rentabilität.

STM hat jetzt eine Antwort auf die Fragen des Marktes zu steigenden Energie- und Wasserkosten bzw. Umweltauflagen entwickelt: „OneClean“, das integrierte Modulsystem zur vollautomatischen Wiederaufbereitung von Wasser und Abrasiv.

STM hat jetzt eine Antwort auf die Fragen des Marktes zu steigenden Energie- und Wasserkosten bzw. Umweltauflagen entwickelt: „OneClean“, das integrierte Modulsystem zur vollautomatischen Wiederaufbereitung von Wasser und Abrasiv.

STM hat aktuell eine smarte Antwort auf die Fragen des Marktes zu steigenden Energie- und Wasserkosten bzw. Umweltauflagen entwickelt: „OneClean“, das integrierte Modulsystem zur vollautomatischen Wiederaufbereitung von Wasser und Abrasiv. Dieses System kann Schlamm aus dem Schneidbecken befördern, Schnittwasser für die Kanaleinleitung reinigen oder zu 100 % wiederaufbereiten. Auch Abrasiv – größter variabler Kostenfaktor beim Wasserstrahlschneiden – wird zu 50 % recycelt und automatisch in die Anlage zurückgeführt. Mehr noch: „OneClean“ regelt die Wasserreinigung, -aufbereitung, -kreislaufführung und das Abrasivrecycling vollautomatisch direkt aus dem Schneidbecken. Damit senkt es die laufenden Kosten signifikant und erhöht gleichzeitig Bedienkomfort sowie Wartungsfreundlichkeit.

Dazu trägt nicht zuletzt die zentrale Steuerung per Siemens Controller S7 SPS bei, mit dem sich die Prozesse per Touch-Screen kontrollieren und auslesen lassen. Eine solide Konstruktion mit zentralem Edelstahl-Rahmen und einer Aluminium-Verkleidung in Kombination mit hochwertigen Markenkomponenten gewährleistet zudem die für STM-Produkte typische Verschleißfestigkeit. Erhältlich ist dieses Wiederaufbereitungs-System je nach Bedarf als Basis-Version für die Trennung von Abrasiv und Prozesswasser oder in Kombination mit einem Abrasivrecycling-Modul und/oder Wasserkreislaufführungs-Modul.

Das neue „OneClean System“ von STM bereitet Wasser und Abrasiv vollintegriert auf.

Das neue „OneClean System“ von STM bereitet Wasser und Abrasiv vollintegriert auf.

Modul 1 – die Entschlammung per Hydrofilter

Beim Modul 1 wird das Schneidwasser mittels einer keramikbeschichteten Hochleistungspumpe und dem Hydrofilter des „OneClean“-Systems aus dem Schneidbecken abgesaugt. Dieser Prozess startet beim Schneiden mit Abrasiv automatisch und schaltet sich nach dem Schneidvorgang wieder aus. Er trennt das Prozesswasser im Schneidbecken vom Abrasiv und leitet Letzteres in ein BigBag ab, das ca. 2 t fasst. Ein integrierter Wiegesensor zeigt an, wenn das BigBag fast voll ist oder stoppt auf Wunsch den Reinigungsprozess, wenn der Auffangbehälter gewechselt werden muss. Die Abrasiv-Entsorgung ist damit ohne Unterbrechung des Schneidprozesses möglich und der Auffangbehälter mit dem BigBag kann komfortabel und sauber mittels Hubwagen abtransportiert werden.

Das vom Abrasiv getrennte Gebrauchtwasser wird mittels einer zweiten Hochleistungspumpe über zwei Spülköpfe in das Schneidbecken zurückbefördert. Die Prozesssteuerung und -visualisierung erfolgt über eine zentrale S7 SPS mit TouchDisplay. Ein weiteres Plus: Alle Teile des Hydrofilters, die mit Abrasiv in Berührung kommen, liegen außerhalb des Schneidbeckens. Das verringert Standzeiten bei der Wartung und die üblichen laufenden Kosten für die Entschlammung.

Modul 2 – die Wasseraufbereitung.

Das Wasseraufbereitungs-Upgrade beim Modul 2 stellt die Einleitefähigkeit des Schneidwassers sicher. Eine Kombination aus unbedenklichen Chemikalien, um verschiedenste Metalle abzuscheiden und ausgeklügelter Filtereinheiten reinigt das Wasser soweit, dass keine umweltschädlichen Stoffe die Maschine verlassen können. Dies erleichtert Genehmigungsverfahren ungemein und ermöglicht einen umweltfreundlichen Betrieb der Anlage.

Modul 3 – die Abrasiv-Wiederaufbereitung

Ein spezifischer Hydrofilter sondert beim Modul 3 die Grob- und Feinteile aus dem gebrauchten Abrasiv in den Auffangbehälter des Basismoduls ab. Das Gebrauchtabrasiv wird energieeffizient getrocknet und automatisch mit neuem Abrasiv aus dem Abrasivbehälter vermischt, um eine stabil hohe Abrasivqualität zu gewährleisten.

Mit diesem System sind je nach Qualität und Schneidgeschwindigkeit bis zu 55 % des gebrauchten Abrasivs wieder verwendbar. Das spart Beschaffungs-, Entsorgungs- und Transportkosten, die bei ca. 50 Tonnen Abrasiv-Verbrauch pro Jahr laut STM eine Amortisierung der Anschaffung innerhalb von drei bis fünf Jahren möglich machen.

Modul 4 – das Wasserkreislaufsystem

Das Wasserkreislaufsystem reinigt das Wasser so gründlich, dass es bedenkenlos wieder in die Hochdruckpumpe eingespeist werden kann. Die Trenngrenze von unter 0,1 µm wird mit der eingesetzten Ultrafiltration erreicht. Vorgeschaltet ist eine Kaskade von Absetzklärern und Filtern, die automatisch gereinigt und per SPS überwacht werden. Eine Wasserbelebung und die Ultrafilter runden den Reinigungsschritt ab. Vor Inbetriebnahme der Anlage wird eine Wasserprobe genommen, um die Wasseraufbereitung auf die lokale Wasserqualität abzustimmen und den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage sicherzustellen.

Um den individuellen Nutzen jedem einzelnen Interessenten transparent zu machen, bietet STM eine unverbindliche Evaluierung des individuellen Sparpotenziales durch Vermeidung von Abwasser und frischem Schneidwasser sowie aller anderen relevanten Betriebskosten-Parameter an. Dazu können Interessenten im STM-Testzentrum in Eben (Sbg.) individuelle Musterschnitte anfertigen lassen. Bei Bedarf stellt STM sogar Leihmaschinen für den Testeinsatz zur Verfügung.

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