Die Branchenplattform von x-technik
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Mit WeldCube Air bietet Fronius eine Lösung, die Schweißbetriebe bei der Bewältigung bestimmter Herausforderungen im Arbeitsalltag unterstützt. Die cloudbasierte Softwarelösung schafft Transparenz in der schweißtechnischen Fertigung und gewährt jederzeit übersichtlich Zugriff auf Schweißzertifikate und Schweißanweisungen (WPS). So gelingt der rasche und unkomplizierte Einstieg in die Digitalisierung, die in der Praxis wesentlich zur Qualitätssicherung und Ressourceneffizienz beitragen kann.
Mit ArGo hat die Softwareabteilung der BLM Group eine neue CAM-Programmiersoftware für ihre 3D-Laserschneidesysteme vorgestellt. Diese Software ermöglicht die umfassende Verwaltung von Rohren und dreidimensionalen Profilen aus Metall, darunter tiefgezogene, gestanzte, druckgegossene und hydrogeformte Teile. Dabei garantiert sie Konsistenz in der Verarbeitung. Zudem kann sie mit anderen Anwendungen der BLMelements-Suite integriert werden. ArGo ermöglicht über seine leicht bedienbare, intuitive und moderne Oberfläche eine perfekte Koordination der „virtuellen“ Offline-Welt (der Software) mit der „realen“ Welt (der Maschine).
Das Münchner Technologieunternehmen Spanflug hat das Bauteilportfolio auf seiner digitalen Fertigungsplattform erweitert. In Spanflug BUY haben Nutzer jetzt die Möglichkeit, Sofortangebote auch für Laserteile sowie Biege- und Kantteile anzufordern. Sie erhalten innerhalb von Sekunden Preise sowie mögliche Liefertermine, und können die Blechteile mit wenigen Mausklicks direkt online bestellen.
Siegmund stellt mit der neuen Laserschweißzelle modular die nächste Generation seiner Schutzumhausungen für das Handlaserschweißen und Laserreinigen vor. Die Lösung vereint höchsten Sicherheitsstandard mit schneller Inbetriebnahme und modularer Bauweise für maximale Anpassungsfähigkeit an individuelle Anforderungen.
anwenderreportage
Als die norditalienische TPA Srl das Laserschweißen in ihr Prozessportfolio aufnahm, machte das Unternehmen Nägel mit Köpfen. Der Laserspezialist L-Peak projektierte eine voll automatisierte Roboterzelle mit einem Stäubli-Sechsachser, der in zwei Zellen arbeiten kann. Bis jetzt und vom Start weg hat sich die Doppelzelle für das automatisierte Laserschweißen als sehr effizient erwiesen.
Die Automatisierung stellt heute mehr denn je eine wesentliche Antwort auf die Herausforderungen dar, vor denen die Fertigungsindustrie in einem immer wettbewerbsintensiveren und dynamischen Markt steht. Flexibilität und Effizienz sind mittlerweile die obersten Prioritäten, um kleinere Losgrößen, eine wachsende Produktvielfalt und kurze Lieferzeiten zu bewältigen. Es handelt sich nicht mehr nur um eine technologische Lösung, sondern um einen strategischen Hebel, der die Produktion durch Kombination fortschrittlicher Technologie mit menschlichen Fähigkeiten transformiert, um so hochwertige Ergebnisse zu erzielen. Automatisierung ist ein Paradigmenwechsel und stellt alte Muster infrage. Sie zeigt, wie das Zusammenwirken von Mensch und Maschine körperliche Belastungen reduzieren, die Sicherheit verbessern und den Wert der menschlichen Arbeit steigern kann. In diesem Zusammenhang hebt sich Salvagnini durch seine innovative Sichtweise der flexiblen Automatisierung ab.
Der neue KR Iontec ultra komplettiert Kukas Portfolio im Traglastbereich zwischen 80 und 120 kg. Mit Reichweiten von 2.300 bis 2.700 mm bietet der kompakte und leistungsstarke Roboter hohe Effizienz und Flexibilität in der modernen Fertigungsumgebung – beispielsweise beim Handling oder im Punktschweißen mit leichten Schweißzangen.
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interview
Digitalisierung und Kommunikation sind die großen Themen der Schweißen & Schneiden vom 15. bis 19. September 2025. Ein Höhepunkt ist dabei die erstmalige Verleihung des IF Digital Award, den die IndustryFusion Foundation (IFF), die Messe Essen und der DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. gemeinsam ausloben. Christina Kleinpaß, Projektleiterin der Schweißen & Schneiden, Igor Mikulina, Präsident des IFF-Stiftungsrates, und Jens Jerzembeck, Abteilungsleiter Forschung und Technik im DVS, berichten über einen Preis zur rechten Zeit, neue Akzente der Weltleitmesse – und wie der Mittelstand die digitale Transformation bewältigen kann.
Lantek, ein weltweit führender Anbieter von Softwarelösungen für die Blechbearbeitung, bietet mit Euromac, Innovationsführer für kombinierte Stanz- und Schermaschinen, eine integrierte Lösung an, die Blechbearbeitung neu definiert. Die Kooperation vereint die Leistung der Maschinen des Originalgeräteherstellers (OEM) Euromac mit der fortschrittlichen Automatisierungs- und Synchronisationssoftware von Lantek. Für die Kunden bedeutet sie Kosteneinsparung und einen deutlichen Sprung in ihrer Produktivität und betrieblichen Effizienz.
Mit dem neuen C-Gate Operation Modul macht Cloos einen weiteren Schritt in in der digitalen Transformation der Schweißfertigung. Die Erweiterung der Digitalisierungsplattform C-Gate bietet eine optimierte Lösung für die Programm- und Benutzerverwaltung und sorgt für mehr Effizienz und Sicherheit in der Produktion.
Bei der Schwäbischen Gebr. Binder GmbH Metallwarenfabrik war schnelles Handeln gefragt. Ein Großauftrag zur Produktion von rund einer halben Million Blechteile jährlich verlangte nach einer produktionstechnischen Lösung der Extraklasse. In enger Zusammenarbeit mit Yaskawa Europe wurde eine Fertigungszelle entwickelt, die mit hohem Output, Präzision und Verfügbarkeit überzeugt.
veranstaltung
Rund neun Monate vor Beginn laufen die Vorbereitungen zum nächsten Messedoppel Blechexpo/Schweisstec auf Hochtouren: Vom 21. bis 24. Oktober 2025 wird die 17. Blechexpo, internationale Fachmesse für Blechbearbeitung, zusammen mit der 10. Schweisstec, internationale Fachmesse für Fügetechnologie, wieder die Stuttgarter Messehallen füllen. Die Einreichungen zum best-Award 2025 sind gestartet und ein hochkarätiges Rahmenprogramm nimmt Formen an.
ABB stellt mit AppStudio ein neues Software-Tool zur Verfügung, mit dem Anwender aller Kenntnisstufen schnell und einfach individuelle, grafische Benutzeroberflächen für Roboter erstellen können. Die neue Lösung punktet durch eine intuitive Bedienung sowie Funktionen wie eine kollaborative, cloudbasierte Bibliothek, die es Anwendern ermöglicht, App-Vorlagen gemeinsam zu nutzen. Auf diese Weise lassen sich mit AppStudio die Einrichtungszeiten um bis zu 80 Prozent reduzieren.
Eines der Highlights, das auf der EuroBLECH von Salvagnini präsentiert wurde, war der Flexible Smart Job Shop. Er kombiniert drei verschiedene Stand-Alone-Systeme, die bei Bedarf zusammenarbeiten können, um zusammenhängende Produktionsaufträge zu bewerkstelligen. Die verschiedenen Systeme sind über die Software sowie Transfervorrichtungen und AMR miteinander verbunden. Flexible Smart Job Shop (FSJ) kann auch ein Zwischenlager oder andere vor- und nachgelagerte Bearbeitungsstationen einbinden. Der FSJ besteht aus dem neuen L3.G4-Laser mit vollautomatisierter Konfiguration, mit LTWS-Lager, MCU-Sortiervorrichtung und Transferband. Unmittelbar danach befindet sich P-Robot, die ein P2-2120.G4-Biegezentrum mit einem 6-Achs-Roboter kombiniert. Nachgelagert steht noch die Abkantpresse B3.G4-ATA zur Verfügung.
Robert Braun RaumSysteme war auf der Suche nach einer Lösung, um Teile seiner Produktion zu automatisieren. Fündig wurde das Unternehmen bei den Blechbearbeitungsexperten von Boschert. Ein Komplettpaket aus Multipunch-Stanze, Tower Loader und angeschlossenem Kastoecostore-Blechlager sorgt beim Raumsystem-Hersteller für eine höhere Produktivität, weniger Staplerverkehr und entlastet die Mitarbeiter.
Unter dem Motto „Smart, effizient, vernetzt“ präsentierte Messer Cutting Systems innovative Digitalisierungslösungen für die Blechbearbeitung der Zukunft. Die Schneidexperten aus Groß-Umstadt demonstrierten eine vollständig vernetzte Produktionsumgebung mit einer nahtlos integrierten Produktionssteuerung – von der Bauteilkalkulation und Angebotserstellung bis hin zur automatisierten und optimierten Produktionsplanung.
Wenn es um effiziente Landwirtschaft geht, ist der Name Bauer weltweit ein Begriff. Genauer gesagt setzt das österreichische Unternehmen mit nachhaltigen Lösungen in den Bereichen Beregnung, Gülle- und Abwassertechnik technologische Standards, die mit einem modernen Maschinenpark und höchster Fertigungstiefe realisiert werden. Unter anderem sorgt am steirischen Standort in Voitsberg die neue Abkantpresse Xpert Pro für absolute Präzision ab dem ersten Teil. Dank des perfekten Zusammenspiels mit der vollautomatisierten Bystronic-Laserschneidmaschine ByStar Fiber kann in der Blechbearbeitung bei Bauer ein Höchstmaß an Performance gewährleistet werden.
Die SCHWEISSEN & SCHNEIDEN, die weltweit führende Fachmesse für die Bereiche Fügen, Trennen und Beschichten, startet mit großem Rückenwind in die Planungen für die Messejahre 2025 und 2029. Der Fachbeirat der Messe, bestehend aus Ausstellern und Branchenexperten, befürwortet den notwendigen Schritt, die Weltleitmesse 2025 einmalig nach zwei Jahren zu veranstalten, um dann ab 2029 zum gewohnten Vier-Jahres-Rhythmus zurückzukehren.
Das Projekt metaFacturing konzentriert sich darauf, die Produktion von Metallteilen durch eine vollständige Digitalisierung der Prozesskette zu transformieren. Ziel des Projekts ist es, mehrere zentrale Herausforderungen zu meistern.
Lantek bringt die Version 44 seiner Software-Suite auf den Markt. Das Software-Update ist darauf ausgelegt, Produktionsprozesse mit dem Konzept Connected. Live. Smart. zu optimieren und bringt eine Vielzahl an Neuerungen für die CAD/CAM-, MES- und ERP-Software-Module. V44 gibt Blechfertigern neue Möglichkeiten, Maschinen zu integrieren, Arbeitsabläufe zu rationalisieren und auf Basis von Daten bessere Einblicke zu bekommen. Das Ziel ist, die Fertigungseffizienz zu steigern und die Konnektivität sowie die Entscheidungsfindung zu verbessern.
Schweißen bleibt ein zentraler Fügeprozess in der metallverarbeitenden Industrie, der tiefgehendes Fachwissen und Geschicklichkeit erfordert. Trotz guter Bezahlung entscheiden sich immer weniger junge Menschen für diesen Beruf, da er oft als unattraktiv, gesundheitsschädlich und schmutzig gilt. Hier können Cobots, wie Fronius sie im Produktprogramm hat, Abhilfe schaffen. Sie machen das Schweißen nicht nur interessanter und sicherer, sondern auch wirtschaftlicher – selbst bei kleinen Losgrößen.
Pfanzelt Maschinenbau aus dem Allgäu steht seit 1991 für innovative Forstmaschinen und Kommunaltechnik. Der deutsche Hersteller bietet ein breites Spektrum und liefert maßgeschneiderte Lösungen für Anwender in der Forstwirtschaft und darüber hinaus. Um diese Vielfalt wettbewerbsfähig bieten zu können, investierte das Unternehmen in eine neue hochautomatisierte Produktionshalle. Ein erheblicher Bestandteil des Neubaus ist der Bereich Zuschnitt. Ein vollautomatisiertes Zusammenspiel dreier MicroStep-Entwicklungen aus Materialflusssystem sowie Laserschneidanlage und Plasmaschneidanlage in Verbindung mit einem Regallagersystem führt zu einem neuen Level in Sachen Effizienz und Präzision.
Der deutsche Hersteller für geschweißte Edelstahlrohre Schoeller hat nach rund zweijähriger Planung und Vorbereitung die Installation seiner neuen Laserschweißanlage abgeschlossen. Mit der Anlage, die die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte darstellt, möchte Schoeller sein Engagement als Innovationsführer und zur Stärkung der Wettbewerbsposition unterstreichen.
In Zeiten globaler Unsicherheiten fordert der Mangel an Arbeitskräften die Industrie in Österreich zusätzlich heraus. Das gilt insbesondere für anspruchsvolle Tätigkeiten wie das Schweißen, wo sich das Fehlen von Fachkräften besonders bemerkbar macht. Eine Lösung bieten kollaborierende Roboter, mit denen sich Schweißaufgaben automatisieren lassen. Wie sogenannte Cobots in der Praxis die dringend benötigte Unterstützung leisten können, zeigt das Beispiel der Köhler MFE GmbH.
Die Leistung von Laseranlagen steigt stetig an. Dies und der häufig anzutreffende Materialmix lassen die Schlacken immer härter und zäher werden. Mit dem neu entwickelten Auflageleistenreiniger TruTool TSC 200 trägt Trumpf dieser Entwicklung Rechnung. Er kann bei allen gängigen Laserschneidmaschinen mit Teil- und Vollbelegung eingesetzt werden.