Die Branchenplattform von x-technik
Anzeige
Hervorragende Schweißnahtoptik, gezielte Wärmeeinbringung und reproduzierbare Zündungen – das sind nur ein paar Vorzüge, mit denen die Fronius iWave im Robotereinsatz oder als Herzstück von Automationsanlagen glänzt. Das Multitalent ist ab sofort in den Leistungsklassen 300i, 400i und 500i jeweils als DC- oder AC/DC-Variante sowie je nach Wunsch wasser- oder gasgekühlt erhältlich.
Das Projekt metaFacturing konzentriert sich darauf, die Produktion von Metallteilen durch eine vollständige Digitalisierung der Prozesskette zu transformieren. Ziel des Projekts ist es, mehrere zentrale Herausforderungen zu meistern.
Lantek bringt die Version 44 seiner Software-Suite auf den Markt. Das Software-Update ist darauf ausgelegt, Produktionsprozesse mit dem Konzept Connected. Live. Smart. zu optimieren und bringt eine Vielzahl an Neuerungen für die CAD/CAM-, MES- und ERP-Software-Module. V44 gibt Blechfertigern neue Möglichkeiten, Maschinen zu integrieren, Arbeitsabläufe zu rationalisieren und auf Basis von Daten bessere Einblicke zu bekommen. Das Ziel ist, die Fertigungseffizienz zu steigern und die Konnektivität sowie die Entscheidungsfindung zu verbessern.
AL-KO Extraction Technology, ein führender Anbieter von innovativen Absauggeräten und -systemen, setzt neue Maßstäbe für saubere Luft in Industrie und Handwerk. Die leistungsstarken Lösungen des Unternehmens entfernen zuverlässig Späne, Feinstaub und Schweißrauch aus der Umgebungsluft und tragen so zu einem gesunden Arbeitsumfeld bei.
Schweißen bleibt ein zentraler Fügeprozess in der metallverarbeitenden Industrie, der tiefgehendes Fachwissen und Geschicklichkeit erfordert. Trotz guter Bezahlung entscheiden sich immer weniger junge Menschen für diesen Beruf, da er oft als unattraktiv, gesundheitsschädlich und schmutzig gilt. Hier können Cobots Abhilfe schaffen. Sie machen das Schweißen nicht nur interessanter und sicherer, sondern auch wirtschaftlicher – selbst bei kleinen Losgrößen.
Die Arbeit von Messtechnikern im Stahlbau ist oft sehr zeit- und ressourcenintensiv. Eine besondere Herausforderung besteht darin, zwischen einzelnen Fertigungsabschnitten den Ist- und Soll-Zustand von Bau- und Anbauteilen abzugleichen und daraus entsprechende Arbeitsanweisungen und Vorgaben für Werker abzuleiten beziehungsweise zu visualisieren. Die intelligente Laserprojektion kann Messdienstleistern diesen Prozess erheblich vereinfachen und beschleunigen.
Der deutsche Hersteller für geschweißte Edelstahlrohre Schoeller hat nach rund zweijähriger Planung und Vorbereitung die Installation seiner neuen Laserschweißanlage abgeschlossen. Mit der Anlage, die die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte darstellt, möchte Schoeller sein Engagement als Innovationsführer und zur Stärkung der Wettbewerbsposition unterstreichen.
anwenderreportage
In Zeiten globaler Unsicherheiten fordert der Mangel an Arbeitskräften die Industrie in Österreich zusätzlich heraus. Das gilt insbesondere für anspruchsvolle Tätigkeiten wie das Schweißen, wo sich das Fehlen von Fachkräften besonders bemerkbar macht. Eine Lösung bieten kollaborierende Roboter, mit denen sich Schweißaufgaben automatisieren lassen. Wie sogenannte Cobots in der Praxis die dringend benötigte Unterstützung leisten können, zeigt das Beispiel der Köhler MFE GmbH.
Durchschnittlich fällt etwa 50 Prozent des Aufwands beim WIG-Schweißen auf nachgelagerte Prüf- und Nacharbeiten. Dabei kann der Aufwand durch die Auswahl der Parameter des Schutzgases deutlich reduziert werden. Diese Faktoren lassen sich jedoch üblicherweise erst an ihren Effekten bewerten. Eine Korrektur ist dann maximal für das nächste Werkstück möglich. Zwar können Schlierenmethoden frühzeitig bei der Ermittlung der passenden Schutzgasparameter helfen. Doch die präzisen bildgebenden Verfahren wurden bisher ausschließlich in der akademischen Forschung eingesetzt. Durch eine Kombination aus Schlieren- und sensorischen Messungen bietet die Wolfram Industrie in ihrem Schweizer Schweißlabor nun Entwicklungen und Beratungen zur Optimierung des WIG-Schweißprozesses speziell für industrielle Anwendungen an.
Die Fliegl Grünlandtechnik im oberbayerischen Kirchdorf zeigt, wie man aus einer nicht mehr gewollten Ladewagensparte eine hochmoderne Produktionsstätte aufbaut. Das junge Unternehmen, das riesige Ladewagen für landwirtschaftliche Betriebe und Lohnunternehmer fertigt, setzt komplett auf die Schweißtechnik von Lorch.
Progress in Aluminium – drei Wörter bringen es auf den Punkt: Die Salzburger Aluminium Group (SAG Group) integriert innovative Leichtbauweise in den Fahrzeugbau und hilft dadurch, CO₂ einzusparen. Wenn heißbegehrte Sportwagen oder mondäne Luxuslimousinen binnen weniger Sekunden auf Tempo Hundert beschleunigen, sind die leichten Rheocasting-Komponenten aus Österreich im Spiel. Auch der Schwerverkehr profitiert von fortschrittlichen Leichtbaukomponenten made by SAG Group. Geschweißt werden sie mit patentierter CMT- und WireSense-Technologie von Fronius.
Die Bernd Siegmund GmbH stellt auf der diesjährigen EuroBlech im Bereich der Schweiß- und Automatisierungstechnik gleich mehrere Produktneuheiten vor. Exklusive Messeangebote, mehr als 30 Exponate auf über 500 qm, spannende Vorträge von bekannten Influencern und ein außergewöhnliches Standdesign laden zum Besuchen ein.
ABB Robotics hat einen Energieeffizienz-Service ins Leben gerufen, der Beratung, Analysemethoden und Werkzeuge zur Verbesserung der Energieeffizienz installierter Roboter umfasst. Der neue Service soll Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent ermöglichen. Damit können die Unternehmen den hohen Energiekosten entgegenwirken. Denn laut eines aktuellen Berichts von Energy Efficiency Movement bestätigten 58 Prozent der weltweit befragten Hersteller, dass die hohen Energiekosten ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.
Im Maschinenpark der Binderberger Maschinenbau GmbH sind unter anderem auch Schweißroboter im Einsatz, die bis dato allerdings „nur“ direkt an der Anlage per Hand geteacht wurden. Bei der neuen Roboterschweißzelle von ABB werden die Programme nun erstmals offline mithilfe der fortschrittlichen Schweißsoftware ArcNC erstellt, die selbst Anwender ohne jegliche Roboterprogrammierkenntnisse problemlos nutzen können. Bei Binderberger hebt dies die Schweißtechnik auf ein neues Niveau und bedeutet zudem eine enorme Effizienzsteigerung und Zeitersparnis.
Vision Components zeigt auf der EuroBlech vom 22. bis 25. Oktober in Hannover seinen Sensor für das Winkelmessen in der Metallverarbeitung. Außerdem präsentiert VC ein neues, ultrakompaktes OEM-Modul, auf dessen Basis Unternehmen schnell und einfach universelle Sensoren für Anwendungen mit Laser-Triangulation entwickeln können, zum Beispiel für die Kleberaupen- und Schweißnahtinspektion direkt am Werkzeugkopf.
Unter dem Motto „Gemeinsam mit unseren Kunden wachsen“ präsentiert sich Amada auf der EuroBLECH einmal mehr als der Partner, der bestens gerüstet ist, die Zukunft der Blechbearbeitung mit und für seine Kunden aktiv zu gestalten. Dazu zeigt Amada sein breites Portfolio an innovativen Lösungen. Von Laserschneiden und Stanzen über Abkanten oder Schweißen bis hin zur Automation erhalten die Besucher in Live-Demonstrationen und Fachgesprächen umfassende Einblicke.
branchengeschehen
Fronius setzt mit einer zertifizierten Lebenszyklusanalyse (LCA) für Schweißanwendungen einen wichtigen Schritt in puncto Nachhaltigkeit und Ressourceneinsatz. Die ganzheitliche Betrachtung des Schweißens, von der Geräteherstellung über den Einsatz beim Kunden bis zum End-of-Life, gibt Aufschluss darüber, wo die relevanten Stellschrauben für die Reduktion des CO₂-Fußabdrucks zu finden sind.
Online-Bestellplattformen für individuell gefertigte Metall- und Blechteile gibt es dank Digitalisierung inzwischen viele. Und die haben sich ihren Platz auch zu Recht erobert, lassen sich doch Teile und ganze Baugruppen einfach, schnell und rund um die Uhr bestellen. Die Kosten sind dabei sekundenschnell kalkuliert und die fertigen Produkte meist umgehend im Haus. Gleichen sich Angebote und Zusagen der Plattformbetreiber oft, unterscheiden sich die Konzepte dahinter doch erheblich. Während die einen Aufträge lieber vermitteln und dazu auf ein Netzwerk externer Fertigungspartner setzen, vertrauen andere auf ihre Fertigungskompetenz im eigenen Haus oder Firmenverbund.
Probleme beim Aluminium-Punktschweißen sind ein weitverbreitetes und bekanntes Thema. Es führt zu unsauberen Schweißpunkten, erhöhtem Elektrodenverschleiß und häufigem Nachfräsen – alles Faktoren, die Zeit und Kosten verursachen.
Diodenlaserspezialist Laserline präsentiert auf der EuroBLECH seine breite Produktpalette an Hochleistungsdiodenlasern und Bearbeitungsoptiken für kundenindividuelle Füge-, Härte- und Beschichtungsanwendungen. Zu den Messehighlights gehören Multi-Spot-Optiken zur applikationsoptimierten Strahlformung.
Auf der EuroBLECH präsentiert Creaform, ein Geschäftsbereich von Ametek, seine neuesten Lösungen, die speziell für Anwendungen zur Qualitätskontrolle (QC) und Qualitätssicherung (QA) in der Blechbearbeitungsindustrie entwickelt wurden. Experten vor Ort demonstrieren, wie die Technologien von Creaform Qualitätskontrollprozesse optimieren, Produktionskosten senken und höchste Teilequalität sicherstellen können.
Die MicorMIG-Serie von Lorch gehört zu den meistgefragten Schweißanlagen, wenn es ums MIG-MAG-Schweißen geht. Mit der neuen MicorMIG mobile in den Leistungsklassen 300 und 350 Ampere bietet das Unternehmen jetzt eine Schweißanlage, die die Schweißpower und bewährten Features der MicorMIG-Serie mit einer kompakten und tragbaren Bauweise vereint und damit den Einsatzbereich der Maschine nochmals deutlich erweitert.
Dustomat Dry heißt die neue modulare Absauganlage zur Schweißrauch- und Stauberfassung in der Metallbearbeitung von Esta. Damit setzt das Unternehmen die im vergangenen Jahr eingeführte skalierbare Produktarchitektur fort, die es Kunden ermöglicht, ihre Absauganlage ganz nach ihren Bedürfnissen zu konfigurieren.
gastkommentar
Tipps und Sicherheitshinweise: Bei einigen Bauteilen ist es aufgrund ihrer Größe und Beschaffenheit notwendig, die Werkstatt zu verlassen und im Freien zu schweißen. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass man dem Wetter ausgesetzt ist. In diesem Beitrag geht es darum, wie man sich für verschiedene Wetterverhältnisse ausrüsten und gleichzeitig die Sicherheitsstandards einhalten kann.
Bauteile müssen vor Klebe- und Schweißprozessen gründlich gereinigt werden, um eine optimale Haftung und eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Öle, Fette, Staub oder andere Verunreinigungen müssen gründlich entfernt werden. Ohne vorherige Reinigung können Klebenähte oder Schweißverbindungen an Festigkeit und Zuverlässigkeit verlieren, was insbesondere in sicherheitskritischen Bereichen wie der Automobilindustrie problematisch ist.