Zehnder-Leitfaden für saubere Luft in der Metallverarbeitung

Schweißrauch, Metallstaub und Ölnebel sind drei große Herausforderungen. In einem kostenlosen Leitfaden hat Zehnder das Wichtigste zum Thema zusammengefasst. Der Leitfaden beantwortet diverse Fragen und soll ein wichtiger Schritt zu einer noch gesünderen Arbeitsumgebung sein.

Ölnebel, Schweißrauch und Metallstaubstellen stellen für die Mitarbeitenden in den Hallen ernsthafte Gesundheitsrisiken dar. Zehnder beitet einen Leitfaden für saubere Luft.

Ölnebel, Schweißrauch und Metallstaubstellen stellen für die Mitarbeitenden in den Hallen ernsthafte Gesundheitsrisiken dar. Zehnder beitet einen Leitfaden für saubere Luft.

Ölnebel, Schweißrauch und Metallstaub bergen ernsthafte Risiken für die Gesundheit und Sicherheit. Dazu zählen zum Beispiel Lungen- und möglicherweise sogar Nierenkrebs. Das zeigen die Erkenntnisse der International Agency for Research on Cancer (IARC), die 2017 veröffentlich wurden. Forscher vermuten auch neurologische Probleme in diesem Zusammenhang. Ein Leitfaden von Zehnder zeigt, mit welchen Maßnahmen Unternehmen eine sicherere Arbeitsumgebung schaffen können.

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Metallrauche und -dämpfe bestehen aus festen sowie gasförmigen Partikeln. Diese sind lungengängig, was bedeutet, dass sie sehr tief in die Lunge eindringen und dort erheblichen Schaden anrichten können. Und aus der Lunge ist der Weg in die Blutbahn nur sehr kurz. Zu den toxischen Gefahrstoffen gehören vor allem Manganoxid, das reizende Wirkung auf die Atemwege hat, Lungenentzündung und Schäden des Nervensystems verursachen kann, und Zinkoxid, das Zinkfieber potenziell auslöst. Kupferoxid kann zu Übelkeit, Durchfall und Schmerzen in den Augen führen, während Stickstoffoxide Reizungen der Luftwege und potenziell tödliches Lungenödem zur Folge haben können. Kohlenmonoxid verhindert die Sauerstoffaufnahme des Blutes, was zur Unterversorgung der Organe führt, und Kohlendioxid kann Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Atemnot und Bewusstlosigkeit erhöhen.

Eigens durchgeführte Tests

Bei eigens durchgeführten Tests in metallverarbeitenden Betrieben zeigten die Messungen, wer am meisten von feinen Metalldämpfen gefährdet ist. Und zwar nicht etwa die Mitarbeitenden, die mit dem Metall arbeiten (wie zum Beispiel Schweißer), sondern jene, die sich einfach „nur“ in den Hallen aufhalten. Auf den vorgesehenen Lauf- beziehungsweise Fußwegen zum Beispiel. Denn genau dort konnte Zehnder die höchsten Belastungen feststellen. Um genau zu sein, ergaben die Messungen, dass die Luftverschmutzung auf den Fußwegen doppelt so hoch ist wie zum Beispiel an Schweißstationen.

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