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anwenderreportage
Bär Cargolift ist ein führender europäischer Hersteller von hydraulischen Ladebordwänden mit einem breiten Angebot für verschiedene Fahrzeugtypen. In Zusammenarbeit mit Migal.Co wurde eine verbesserte Schweißlösung durch die Einführung von Jumbo XL-Fässern, RoboStraight-Drahtrichtgeräten, RoboFeed-Drahtvorschubgeräten und Duroliner-Drahtführungsschläuchen entwickelt, die nach erfolgreichen Tests zu einer deutlichen Qualitätssteigerung führten. Die Aluminiumdrahtelektroden von Migal.Co mit einem niedrigen CO₂-Fußabdruck tragen zur Nachhaltigkeit bei, während die Produktion in Europa und die Nähe der Unternehmen eine krisensichere Versorgung sichern.
Castolin Eutectic, ein führender Innovator in den Bereichen Wartung, Oberflächenschutz und Verbindung, hat EnDOtec® DO6070N eingeführt, einen neuen Schweißdraht, der eine lange Lebensdauer für Komponenten ermöglicht, die extremen Temperaturen (800 °C) sowie starker Erosion, Abrieb und Korrosion standhalten müssen.
Beim Vorbereiten von WIG-Elektroden für das Aluschweißen mit Wechselstrom mussten Schweißer die erforderliche Halbkugel an der Elektrodenspitze bisher manuell anfertigen. Mit der Alustar® TFT (Thermal Formed Tip) gehört dies nun der Vergangenheit an. Wolfram Industrie stellte diese neuartige Elektrode auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN vor. Die WIG-Elektrode wird mit einer thermisch geformten halbkugelförmigen Spitze und damit zu 100 Prozent schweißfertig geliefert.
Das estnische Unternehmen Baltic Workboats produziert Boote mit bis zu 100 Meter Länge, vorwiegend aus Aluminium, in einem patentierten Design. Trotz ungünstiger klimatischer Bedingungen wird nicht zuletzt dank der Unterstützung von Migal.Co eine ausgezeichnete Schweißnahtqualität durch die Einhaltung der notwendigen Rahmenbedingungen erreicht. Gleichzeitig wird sogar ein Überschuss an elektrischer Energie produziert.
Bei der Auswahl eines Schweißzusatzes für die Verbindungsschweißung wird üblicherweise eine artähnliche Legierung ausgewählt. Bei Aluminiumlegierungen der 6000er-Gruppe (AlMgSi) wird von diesem Grundsatz seit Jahrzehnten abgewichen, es gab bisher keinen artähnlichen Schweißzusatz. Migal.Co ist es nun gelungen, dafür einen ersten Schweißzusatz kommerziell verfügbar zu machen.
Mit dem SMKY 2 stellt Migal.Co die zweite Generation seines Rückstandsanalysators für Drahtelektroden und Stäbe zum Lichtbogen- und Strahlschweißen vor. Ein Einsatz des Rückstandsanalysators ist sowohl für die Hersteller von Drahtelektroden als auch Anwender zur Wareneingangskontrolle und Fehlersuche sinnvoll.
Die Schubbodenfahrzeuge von Peischl Fahrzeugbau sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus für ihre Zuverlässigkeit, Robustheit und perfekte Verarbeitung bekannt. Darüber hinaus gelten sie als die absoluten Leichtgewichte am Markt. Diesen Gewichtsvorteil erreichen die Burgenländer durch ausgereifte und durchdachte Konstruktion sowie die Verwendung von Aluminium bei der Fertigung der Seiten- und Stirnwände sowie Hecktüren der Fahrzeuge. Für höchste Prozesssicherheit beim Aluminiumschweißen sorgt unter anderem aufgrund seiner gleichbleibend hohen Qualität der Schweißdraht von Mig Weld.
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Das Fachmagazin für Schweissen, Schneiden und Umformen.
Durch seinen sehr geringen Gehalt an diffusiblem Wasserstoff erreicht der Metallfüllpulverdraht Coreweld 69 LT H4 von Esab eine Mindeststreckgrenze von 690 MPa sowie eine Tieftemperaturzähigkeit bis zu -60 °C.
Ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit der Prozesse ist essenziell, um Fehlerquellen auszuschließen und kontinuierlich hohe Qualität zu liefern. Deshalb unterstützen die WIG-Experten von Wolfram Industrie Unternehmen bei der Optimierung ihrer Schweißprozesse durch eine ausführliche Beratung und einen unkomplizierten Nachschleif-Service für die wichtigste Komponente beim Orbitalschweißen – die Wolframelektrode.
branchengeschehen
Aufgrund der Übernahme von Oerlikon durch Lincoln Electric machen auch deren österreichische Generalvertretungen RW-Technik und Weld-Tec gemeinsame Sache. Ihr jeweiliges Produktportfolio sowie ihre umfangreiche Anwendungs- und Beratungskompetenz ergänzen sie sich dabei ideal. Diese Synergien möchten die beiden Unternehmen nutzen, um am Markt gemeinsam als Komplettanbieter in der Schweiß- und Schneidetechnik aufzutreten. Christian Hafenscherer, Vertriebsleiter und Partner bei RW-Technik, sowie Ing. Christian Schurian, Geschäftsführer von Welt-Tec, verraten uns die Details. Das Gespräch führte Ing. Norbert Novotny, x-technik
voestalpine Böhler Welding nutzte die Plattform der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2017 und stellte dort „Diamondspark“ by Böhler Welding vor. Diese ultimative Auswahl an nahtlosen Fülldrähten beinhaltet alle nahtlosen Röhrenfülldrähte (Diamondspark T-Line) und die laserversiegelten Typen (Diamondspark L-Line).
Esab Welding and Cutting hat das Schweißpulver OK Flux 10.62 (mit verbesserter Schlackenlöslichkeit) für das UP-Schweißen vorgestellt. Im Vergleich zu vielen anderen hochbasischen Schweißpulvern bietet das weiterentwickelte OK Flux 10.62 eine bessere Schlackenlöslichkeit bei Eindraht- und Mehrdraht-UP-Prozessen. Die hohe Kornfestigkeit verbessert die Effizienz und Qualität in Pulverkreisläufen.
PURUS™ 42, der Massivdraht der nächsten Generation, wurde von Esab speziell dahingehend entwickelt, den Reinigungsaufwand für das Entfernen von Spritzern und Silikatinseln nach dem Schweißen zu reduzieren. Der Draht der Güte G3Si1 nach EN ISO bzw. ER70S-6 nach AWS ist in Durchmessern von 0,8 bis 1,6 mm erhältlich.
Walzenhersteller Hamm setzt auf Automationslösungen und Schweißzusätze von Oerlikon: Jede Walze für den Asphalt- und Erdbau ist immer nur so gut wie seine Bandage – der Walzenmantel. Sie ist das Herzstück der Maschine und bestimmt maßgeblich die Verdichtungsqualität. Ihre Fertigung ist Präzisionsarbeit, die hohe Anforderungen an den Schweißprozess stellt. Rundheit, Oberflächengüte und Härte der Schweißnaht müssen selbst bei „dicken“ Blechstärken und hohen Stückzahlen zuverlässig erzeugt werden. Aus diesem Grund setzt Hamm seit mehr als zehn Jahren auf Produkte von Oerlikon, in Österreich vertreten durch Weld-Tec. Ihr Erfolgsrezept: Die optimale Kombination aus automatisierten Unterpulver-Schweißanlagen und den dazugehörigen Schweißzusatzwerkstoffen.
Migal.Co (vorher Mig Weld) hat eine eigene Fertigung für Schweißzusätze aus Aluminiumlegierungen errichtet. Eine neu gebaute Werkshalle wurde mit modernsten Drahtproduktionsmaschinen für das Schälen, Ziehen, Spulen und Verpacken von Drahtelektroden und Stäben zum MSG- und WIG-Schweißen ausgerüstet.
Um Konstruktionen z. B. im Fahrzeugbau leichter zu gestalten, werden beispielsweise dünnere Bleche mit steifigkeitserhöhenden Strukturen als Höcker mit 6-Eck-Förmiger bienenwabenähnlicher Grundfläche eingesetzt. Wirtschaftlich lassen sich diese Bauteile u. a. per Rollennahtschweißen verarbeiten, weil hiermit hohe Prozessgeschwindigkeiten möglich sind und ohne bzw. Schweißzusatzwerkstoffe gearbeitet wird. In Zusammenarbeit von TIME und BTU wurden hierfür entsprechende Elektroden entwickelt, getestet und zur Serienreife gebracht.
Trockene Stabelektroden bilden die Voraussetzung für die Qualität der Schweißnaht und für hohe Wirtschaftlichkeit beim Handschweißen. Basisch umhüllte Elektroden nehmen jedoch relativ schnell viel Feuchtigkeit auf. Dies kann zu Kaltrissen, Poren und schlechtem Schweißverhalten führen. Das Kaltrissrisiko steigt besonders ab den Baustählen S 355 (ehemals St 52) und Blechdicken ab 20 mm. Oerlikon, in Österreich vertreten durch Weld-Tec, bietet dem Anwender mit Dry Pack deshalb ein breites Programm vakuumverpackter, basisch umhüllter Stabelektroden an. Es deckt weiter Anwendungen für höher- und warmfeste, korrosions- und hitzebeständige Stähle, Nickel-Basislegierungen, Gusseisen sowie zum Hartauftragen ab.
E3® – wie Seltene Erden das WIG-Schweißen verbessern: Von Abicor Binzel gibt es eine Alternative zu den thorierten Wolframelektroden, wie sie bisher beim Gleichstrom- (DC) und Wechselstromschweißen (AC) von un- und hochlegierten Stählen, Aluminium-, Titan-, Nickel-, Kupfer- und Magnesiumlegierungen eingesetzt wurden. Die neue Formel heißt E3® – von Abicor Binzel entwickelte, absolut thoriumfreie, nicht-radioaktive Elektroden, die ihre besonderen Eigenschaften durch den Zusatz von Seltenen Erden (Mischoxide) erhalten.
Für Schweißanwendungen, bei denen der Geräteaufwand gering sein soll oder die eine hohe Mobilität verlangen, ist das E-Handschweißen erste Wahl. Es erfüllt hohe Anforderungen an die Naht. Das gilt auch für korrosionsbeständige Schweißverbindungen. Für diese anspruchsvollen Schweißungen kann der Anwender von Oerlikon Stabelektroden wählen, die ihm besonderen Nutzen bieten
SUPRANOX RS ist eine neue Elektrodenreihe für korrosionsbeständige Verbindungen, die Oerlikon nun ausschließlich in wiederverschließbarem "Gaspack" liefert.
Unter dem Namen Fidur bietet Kjellberg Finsterwalde neben Schweißelektroden jetzt auch Fülldrähte zum Auftragschweißen sowie auftraggeschweißte Bleche an. Bei den angebotenen Qualitäten Fidur 10/65, Fidur 10/65V und Fidur 10/65W handelt es sich um Chromkarbidwerkstoffe, die einen effizienten Schutz gegen abrasiven Verschleiß bieten.