Wirtschaftlich Wasserstrahlschneiden leicht gemacht
STM-Systeme erfassen die benötigte Schnittgeschwindigkeit und -qualität pro Auftrag praktisch vollautomatisch und gewährleisten damit eine kosteneffiziente Umsetzung ohne langes Tüfteln.
Beim Schneiden mit dem Wasserstrahl nimmt die Schnittgeschwindigkeit bei steigendem Qualitätsanspruch ab. Diese Tatsache macht Kaufleuten immer zu schaffen, denn darum erfordert eine wirtschaftliche und gleichzeitig qualitativ angemessene Fertigung Know-how und Fingerspitzengefühl. Die Wertschöpfung steht und fällt praktisch mit der Schnittgeschwindigkeit, die wiederum abhängig von Material und Funktion des Werkstückes ist. Deshalb gewährleisten Hochleistungsanlagen zwar eine präzise, aber nicht automatisch rentable Produktion. Nicht so bei den Systemen des österreichischen Wasserstrahlspezialisten STM. Denn der erfahrene Pionier hat die Konstruktion seiner gesamten Anlage konsequent auf Wirtschaftlichkeit getrimmt. Keine Power um jeden Preis, sondern nutzenorientierte Effizienz ist die Devise des Traditionsunternehmens. Das Ergebnis ist ein Modulsystem, dass durch sein bis ins Detail durchdachte Zusammenspiel bester Qualitäts-Komponenten überzeugt.
Zu den Vorzügen von STM zählt u.a. die intelligente, integrierte Software: Für die Berechnung der Schneidparameter und Betriebskosten reicht eine Skizze in Form einer Datei im AutoCAD-Format, zusätzlich werden in Minutenschnelle die entscheidenden Parameter zur Oberfläche, Schnittfläche und Stückzahl des Werkstückes erfasst. Mithilfe dieser Informationen errechnet die Software automatisch die Schneidzeit und -kosten, um das gewünschte Teil in entsprechender Stückzahl und Qualität herstellen zu können. Betreiber können zudem darauf vertrauen, dass alle wesentlichen Komponenten wie Hochdruckpumpe, Schneiddüse und Abrasiv dazu beitragen, dass unabhängig vom Material eine bestmögliche Preis/Leistung gewährleistet ist. Beachtet man zudem, dass beim Wasserstrahlschneiden generell keine mechanischen Veränderungen und Nachbearbeitungen des Teils vorgenommen werden müssen, das Material bestmöglich ausgenutzt wird und Werkzeugwechsel an der Maschine sowie langwierige Fixierungsarbeiten entfallen, dann ist das Schneiden mit einer Wasserstrahlanlage eine unerreicht flexible, kostengünstige und zugleich praktische Lösung.
Anwender können diese Tatsache dank STM auch jederzeit von unterwegs mit der Waterjet Calculator App nachvollziehen, die für spektakuläre 99 Cent erhältlich ist. Die Applikation gibt sowohl über die empfohlene Schnittgeschwindigkeit, als auch über den Maschinestundensatz und die Stückkosten pro Auftrag Auskunft. Mit diesem günstigsten „Wasserstrahl-Coach“ der Welt gibt der österreichische Innovationsführer auch Einsteigern ein selbsterklärendes Instrument an die Hand. Weitere Infos übe www.stm.at ode www.maximator-jet.de.
Die Schnittflächenqualität eines fertigen Werkstückes hat entscheidenden Einfluss auf die Gesamtkosten. Für eine qualitativ hochwertige Schnittfläche ist eine entsprechend geringere Schnittgeschwindigkeit erforderlich. Dies gilt auch für größere Materialstärken, bei denen hohe Schnittgeschwindigkeiten generell nicht möglich sind. (Insgesamt wird in der Wasserstrahl-Industrie zwischen fünf verschiedenen Schnittqualitäten unterschieden: Der Trennschnitt empfiehlt sich zum Schneiden von Rohlingen und Halbzeugen mit einer geringen Schnittqualität und einem schnellen Vorschub. Mit dem feinen Trennschnitt werden Zuschnitte mit einem kleineren Vorschub geschnitten. Der Produktionsschnitt mit einer geringen Schnittqualität und einem schnellen Vorschub ist der gängigste Schnitt, da Vorschub und Schnittqualität ökonomisch ausbalanciert sind. Er eignet sich besonders für das Schneiden von Rohlingen und Halbzeugen. Der Qualitätsschnitt ist für die Fertigung von Zuschnitten mit geringer Oberflächenrauigkeit und hoher Präzision und Präzisionsschnitte werden zum Schneiden von sehr feinen Konturen mit einer hohen Schnittqualität, geringer Oberflächenrauheit und einer Bauteilegenauigkeit im Mikrobereich empfehlenswert.)
Kurz: ohne angemessene Schnittgeschwindigkeit kein wirtschaftlicher Erfolg. Die gute Nachricht: Die Schnittgeschwindigkeit kann durch die Anlagenkonfiguration signifikant beeinflusst werden. Dazu gehören Aspekte wie Arbeitsdruck, Düsendurchmesser oder Abrasivdosierung. Auch die Nebenkosten sind ein wichtiger Faktor. Genau diese Faktoren sind von STM von Haus aus optimal konfiguriert und verhelfen konstruktionsbedingt zu erheblichen Kosteneinsparungen.
Dazu gehören die sofortige Betriebsbereitschaft bei Anschalten und das automatische Ausschalten ebenso wie stufenlos regulierbare Hochdruckpumpen und erstklassige Schneidköpfe. Zusätzlich verhindert die automatische Berechnungsfunktion der integrierte Software Kalkulationsfehler und spart zudem Zeit. Die persönliche Unterstützung der Applikationsingenieure rundet den beispiellosen Service des Unternehmens ab. Nicht zu vergessen die Waterjet Calculator App, mit der Anwender alle wichtigen Parameter auch von unterwegs ermitteln und als Düsendiagramm zusammengefasst ausdrucken können.
Bei Interesse können Anwender die Funktionalität von STM-Systemen auch im brandneuen STM-Testzentrum im österreichischen Eben und im ebenso neuen Wasserstrahlschneidzentrum des deutschen Systempartners Maximator JET in Schweinfurt hautnah und unverbindlich kennen lernen. Sie erhalten auf Wunsch auch einen kostenlosen Systemvorschlag inklusive Kosten-Nutzenanalyse und können eigene Werkstücke kostenlos testschneiden. Wer tiefer in die Materie einsteigen will, kann ab dem 1. Quartal 2015 an den neuen „Hands on“-Workshops im STM-Werk teilnehmen, bei denen alle anwendungstechnischen und betriebswirtschaftlichen Kniffe praktisch an der Maschine vermittelt werden.
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