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Effiziente Digitalisierung ermöglicht Rekordzeit-Kranbahnträgertausch bei voestalpine
Lorenz Consult wurde mit der Planung eines Kranbahnträgertausches der voestalpine in Linz beauftragt. Der bestehende Kranbahnträger in einer ca. 1950 errichteten 500 m langen Halle musste aufgrund von Materialermüdung ausgetauscht werden. Die Installation des neuen ca. 400 m langen Kranbahnträgers in einem Kaltwalzwerk konnte während des laufenden Betriebes unter anderem durch die Bestandsaufnahme mittels eines 3D-Scans in Rekordzeit umgesetzt werden.
Der Kranbahnträgertausch in der 500 m langen Halle erfolgte in drei Stufen, um die Stillstandzeiten des Krans möglich gering zu halten.
Seit zehn Jahren arbeiten die Mitarbeiter von Lorenz Consult mit einem 3D-Scanner, der sich in den vergangenen Jahren in den unterschiedlichen Fachbereichen wie Hochbau, Stahl- und Betonbau, Haustechnikplanung, aber auch in der örtlichen Bauaufsicht bewährt hat. Bei diesem Projekt kam ein Scanner der neuesten Generation zum Einsatz. So wurden von der Halle insgesamt 126 Scans erstellt. Der Kranbahnträgertausch in der 500 m langen Halle erfolgte unter der Projektleitung von Lorenz Consult in drei Stufen, um die Stillstandzeiten des Krans möglich gering zu halten. Insgesamt waren für die Demontage und Montage der 780 Laufmeter nur 34 Tage eingeplant. Um diese geringe Montagezeit einhalten zu können, galt es in der Planung möglichst viele Umbauarbeiten und temporäre Konstruktionen vorzusehen, ohne dass der bestehende Kranverkehr eingeschränkt wurde.
Durch den Scan war die tatsächliche Bestandssituation als 3D-Punktwolke verfügbar und ermöglichte so die exakte Planung. Dies führte erst zur Möglichkeit, den Tausch in einer kürzeren als der projektierten Zeit umzusetzen. So konnten ein Großteil der temporären Hilfskonstruktionen und die neuen Zugangstreppen vorab montiert werden. Diese detailgenaue Planung führte dazu, dass die 780 Laufmeter Kranbahnträger in der Rekordzeit von 28 Tagen ausgetauscht wurden. Um den schnellen und reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, wurde die Planung so gestaltet, dass ein hoher Vorfertigungsgrad bei der Montage gegeben ist. Die Träger wurden vor Ort fertig montiert und im Ganzen auf den Stützen platziert.
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