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WeldCup 2013 – WIFI-Schweißer in bestechender Form

Gegen starke internationale Konkurrenz aus 14 europäischen Ländern haben sich die vier jungen österreichischen Teilnehmer beim WeldCup 2013 am 18. und 19. September im Rahmen der Schweißfachmesse in Essen durchgesetzt. Sie konnten in den vier Schweißverfahren Gasschmelzschweißen, Lichtbogenhandschweißen, Metall-Schutzgasschweißen und Wolfram-Inertgasschweißen, jeweils den 1. Platz erringen.

Das österreichische Team wurde aus den siegreichen Teilnehmern des nationalen Vorentscheids „Jugend-Schweiß-Masters 2012“ zusammengestellt – und mit viermal Platz 1 beim WeldCup 2013 nicht nur die jeweilige Einzelwertung, sondern auch die Teamwertung souverän gewonnen.

Die Teilnehmer mussten in maximal 2 Stunden jeweils 3 anspruchsvolle Prüfstücke schweißen, die von der internationalen Jury visuell beurteilt und bewertet wurden. Zusätzlich wurden auch innere Befunde mittels Röntgenprüfung bzw. Bruchprüfung erhoben. Der WeldCup wurde von der European Welding Federation (EWF) in Kooperation mit dem Deutschen verband für Schweißtechnik (DVS) initiiert und organisiert.

Nachdem bereits der WeldCup 2013 durch die österreichischen Schweißer dominiert wurde, haben sich die vier österreichischen Teilnehmer als „europäisches Team“ auch im internationalen Wettbewerb (am 20. September in Essen) gegen vier deutsche und acht chinesische Schweißer hervorragend geschlagen. Es konnten zwei erste Plätze und zwei zweite Plätze erreicht werden. Die Teamwertung wurde wiederum souverän gewonnen.

Die von den WIFI Schweißlehrern Peter Pryjmak und Anton Paulitsch betreuten Teilnehmer Walter Dohr (Konrad Forsttechnik GmbH), Patrick Palmetshofer (Ing. Aigner Wasser Wärme Umwelt GmbH), Abdullah Kaldirim (Josef Bertsch GmbH & Co. KG) und Lukas Schultermandl (Weißhaupt Metall GmbH) waren bei diesen Wettbewerben eine Klasse für sich. „Die Qualität der österreichischen Berufsausbildung und speziell der Schweißerausbildung in den Wirtschaftsförderungsinstituten wurde nachhaltig in den Blickpunkt der internationalen Aufmerksamkeit gerückt“, bestätigt WIFI Österreich Kurator Karl H. Pisec, MBA.

Der Einsatz hat sich für die vier jungen österreichischen Schweißer in jedem Fall gelohnt: Neben intensiven Erfahrungen und Eindrücken, die sie gewonnen haben und lange begleiten werden, konnten sie auch wertvolle Sachpreise im Rahmen der Siegerehrungen in Empfang nehmen. Zusätzlich wurden sie in Anerkennung ihrer Leistungen von der chinesischen Delegation eingeladen, im Juni 2014 beim „ARC Cup“ (International Welding Competition) in Peking teilzunehmen.

www.wifi.at

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