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Spatenstich für Erweiterungsbau
Fünf Jahre nachdem der japanische Technologiekonzern Yaskawa seinen Neubau am Standort in Allershausen bei München, dem Sitz der europäischen Robotics Division, bezogen hat, erfolgte am 18. April 2017 der Spatenstich für einen Erweiterungsbau mit 5.000 m² Nutzfläche.
Zum Spaten griffen (v.l.n.r.): Rupert Popp (Bürgermeister von Allershausen), Tomio Sakamoto (Stellvertretender Generalkonsul, Japanisches Generalkonsulat München), Matthias Reinhard (Niederlassungsleiter Goldbeck Süd GmbH), Bruno J. Schnekenburger (President, Robotics Division), Manfred Stern (President & CEO Yaskawa Europe, Vice President Yaskawa Electric Corporation) und Robert Scholz (Landratsamt Freising). (Bild: Yaskawa)
Damit stärkt und erweitert Yaskawa seine Produktionskapazitäten in Europa und verfolgt eine ambitionierte Expansionsstrategie: Ziel ist es, mittelfristig in strategischen Zielmärkten auch in Europa zu den führenden Herstellern von Industrierobotern zu zählen. Allershausen spielt in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle als „Schaufenster für Europa“: Nach dem 14,6 Mio. Euro teuren Neubau im Jahr 2012 investiert das Unternehmen mit dem Erweiterungsbau dort weitere 7,8 Mio. Euro. Neben diesem Projekt in Allershausen plant das Unternehmen aktuell, das erste europäische Roboterwerk von Yaskawa im slowenischen Kocevje für eine Investitionssumme von ca. 25 Mio. Euro zu errichten, in dem ab Herbst 2018 die ersten Roboter produziert werden.
Die Robotics Division beschäftigt aktuell europaweit ca. 960 Mitarbeiter, davon knapp ein Drittel in Deutschland. In Allershausen sind es 290. Der Erweiterungsbau wird mit rund 1.200 Quadratmetern Büroflächen auf drei Stockwerken Platz für Mitarbeiter bieten, die von bisher getrennten Standorten zusammengeführt werden. Zudem werden ein über 2.000 Quadratmeter großer Werkstatt- und Produktionsbereich sowie ein rund 1.600 Quadratmeter großes Lager entstehen.
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