Fronius TPS/i Robotics: Schweißen mit dem siebten Sinn

Anlässlich der EuroBLECH hat Fronius die neue Roboterschweißlösung TPS/i Robotics, die ab April 2015 lieferbar sein soll, angekündigt. Die Roboterschweißlösung ermöglicht als Rundum-sorglos-Paket laut Hersteller höchste Produktivität durch hohe Anlagenverfügbarkeit und effiziente Ressourcennutzung sowie hervorragende Schweißgeschwindigkeit bei konstant guter Nahtqualität.

Die Komponenten der Roboterschweißlösung TPS/i Robotics sind mit Intelligenz ausgestattet und untereinander so gut vernetzt, dass Fehleinstellungen oder andere Probleme rechtzeitig erkannt und der Anwender benachrichtigt werden kann.

Die Komponenten der Roboterschweißlösung TPS/i Robotics sind mit Intelligenz ausgestattet und untereinander so gut vernetzt, dass Fehleinstellungen oder andere Probleme rechtzeitig erkannt und der Anwender benachrichtigt werden kann.

Die Komponenten des Schweißsystems sind mit Intelligenz ausgestattet und untereinander so gut vernetzt, dass Fehleinstellungen oder andere Probleme rechtzeitig erkannt und der Anwender benachrichtigt werden kann. Eine moderne Schweißstromquelle vom Typ TPS/i übernimmt dabei die Funktion des „Gehirns“, reagiert während des Schweißprozesses auf Störgrößen und regelt die Parameter des Lichtbogens mit hoher Präzision und Geschwindigkeit automatisch nach. Zur Dokumentation, Produktionskontrolle und Prozessoptimierung hält das System bei Bedarf Daten zu jeder Schweißnaht bereit. Sie können mit importierten Bauteiledaten verknüpft und weiterverarbeitet werden. TPS/i Robotics hilft bei der Bewältigung der anfallenden Datenflut und stellt automatische Reports zur Verfügung. Anwender können sich so auf einer fundierten Datenbasis schnell einen Überblick verschaffen, nachgeschaltete Prozesse automatisieren und Entscheidungen zeitnah treffen.

Autokonfiguration und Selbstcheck

Eine fehlerhafte Systemkonfiguration, gefährliche Betriebszustände sowie ausgefallene oder beeinträchtigte Komponenten erkennt TPS/i Robotics dank Autokonfiguration und Selbstcheck eigenständig und informiert den Anwender bei Abweichungen von den Sollvorgaben oder bei Fehlfunktionen. Über Inter- oder Intranet lassen sich online die Hard- und Softwarekonfiguration des Schweißsystems abrufen, Daten analysieren und gegebenenfalls Updates aufspielen. Reparatur- und Wartungsarbeiten können dadurch zielgerichtet geplant und effizient durchgeführt werden. Bei Bedarf kann den Experten von Fronius Zugriff über eine sichere Internetverbindung gewährt werden, um bei einer Fehlerdiagnose oder Prozessoptimierung Support zu erhalten bzw. Softwareaktualisierungen anzustoßen.

Neue Funktionen gewährleisten Prozessstabilität

Während des Schweißprozesses kommen dann die weiterentwickelten Schweißkennlinien und schnellen Regelkreise der TPS/i sowie neue Funktionen wie der Einbrand- oder der Lichtbogenlängenstabilisator zum Tragen, die gerade beim Roboterschweißen ihre Wirkung maximal entfalten. Sie gewährleisten Prozessstabilität und kompensieren Störgrößen wie unterschiedliche Bauteiloberflächen, wechselnde Spaltmaße und Nahtpositionen automatisch. Für den Anwender bedeutet dies hohe Wiederholgenauigkeiten und Schweißgeschwindigkeiten bei konstant guter Nahtqualität. TPS/i Robotics liefert dabei zu jeder Naht Schweißdaten, die sich mit Bauteiledaten verknüpfen lassen.

Werkzeuge zur Produktionsoptimierung

Für die Interpretation der anfallenden Datenmengen gibt Fronius dem Anlagenbetreiber diverse Werkzeuge für die Dokumentation, Datenanalyse und Produktionsoptimierung an die Hand. So können die von TPS/i Robotics ermittelten Schweißdaten mit den Sollvorgaben automatisch verglichen und das Ergebnis beispielsweise für die Ausschleusung der fehlerhaften Teile verwendet werden. Selbst für die Überwachung ganzer Fertigungsstraßen bietet Fronius Lösungen: Mit speziellen Algorithmen können Betreiber die an den einzelnen Stationen der Straße gesammelten Daten auswerten. Dem Anwender werden die Ergebnisse dann in übersichtlichen grafischen Darstellungen präsentiert. Diese erlauben es ihm, sich mit einem Blick über die Produktivität der einzelnen Stationen oder über Qualitätsschwankungen bei den jeweils verarbeiteten Schweißstücken zu informieren und daraus Handlungsanweisungen für die Optimierung des Produktionsprozesses abzuleiten, damit das mit TPS/i Robotics mögliche Produktivitätsniveau erreicht wird und auch dauerhaft erhalten bleibt.

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