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Weitere Vereinfachungen für Blechbearbeiter

Am 12. und 13. Oktober konnte Arku zahlreiche Interessenten bei seinen Infotagen Richten + Entgraten begrüßen. Im Fokus standen neben noch flexibleren Systemen für die Blechbearbeitung auch die Weiterentwicklung der Entgratwerkzeuge.

Entgratmaschinen für alle Aufgaben: Bei den Infotagen von Arku konnten Anwender die unterschiedlichen Anlagen direkt miteinander vergleichen.

Entgratmaschinen für alle Aufgaben: Bei den Infotagen von Arku konnten Anwender die unterschiedlichen Anlagen direkt miteinander vergleichen.

Die Fachbesucher von nah und fern nutzen oft auch die Gelegenheit, ihre eigenen Bauteile mitzubringen. Die Infotage bieten dann Raum für Gespräche mit den Arku-Experten, mit welchen Maschinen und Lösungen sich die Anforderungen erfüllen lassen. „Wir freuen uns, dass wir unsere Kunden endlich wieder persönlich begrüßen können. Auf den Infotagen haben wir die Zeit, uns jedem Anwender und seinen Anliegen ausführlich zu widmen“, erklärt Albert Reiss, geschäftsführender Gesellschafter von Arku.

Highlight der Arku-Infotage 2021 war die neue Entgratmaschine EdgeBreaker® 6000, die eine besonders gleichmäßige Kantenverrundung bietet.

Highlight der Arku-Infotage 2021 war die neue Entgratmaschine EdgeBreaker® 6000, die eine besonders gleichmäßige Kantenverrundung bietet.

Erleichterte Bedienung

Um die Bedienung noch einfacher zu machen, hat Arku seine neue Entgratmaschine EdgeBreaker® 6000 erstmals mit dem eigenen Arku Wizard vorgestellt: Die intelligente Software verbindet Werkstück-, Werkzeug- und Maschinendaten miteinander. Für die Bediener bedeutet das, dass sie nur noch die Eigenschaften des Bauteils und das gewünschte Bearbeitungsergebnis eingeben müssen – den Rest übernimmt der Wizard. Zuvor mussten die Mitarbeiter die Werkzeuge mit ihrer eigenen Erfahrung auswählen und auch die Einstellungen aufgrund ihres Wissens vornehmen. Mit dem Wizard stellt sich die Maschine automatisch so ein, dass das Ergebnis bei der bestmöglichen Bearbeitungsgeschwindigkeit erreicht wird. Das ist einmalig im Markt und ein großer Kundennutzen. Denn der Maschinenbediener muss nicht mehr probieren, Fehleinstellungen werden vermieden und Erfahrungswerte werden in der Maschine anschließend gespeichert.

Die Infotage von Arku sind für die Kunden die beste Gelegenheit, um die Maschinen selbst zu sehen und ihre Anliegen in Ruhe zu besprechen.

Die Infotage von Arku sind für die Kunden die beste Gelegenheit, um die Maschinen selbst zu sehen und ihre Anliegen in Ruhe zu besprechen.

Gesenkte Prozesskosten

Ergänzend zu den Maschinen hat Arku auch Entgratwerkzeuge weiter entwickelt. Mit neuen Werkzeugen ist es dem Maschinenbauer beispielsweise gelungen, die Geschwindigkeit der Kantenverrundung bei gleich bleibendem Ergebnis zu verdoppeln. Dadurch sinken die Prozesskosten um bis zu 30 Prozent.

Sein weiterentwickeltes Robotersystem zum Bestücken von Richt -und Entgratmaschinen hat Arku auf den Infotagen ebenfalls vorgestellt. Der Roboter kann Teile von der Palette aufnehmen und richtig einlegen, ohne zuvor programmiert zu werden. Zudem erkennt er selbst, ob ein Werkstück für den Greifer zu schwer ist. In diesem Fall tauscht er selbst den Greifer gegen einen passenden aus.

Sein Vision-Roboter-System hat Arku weiter verbessert:  Der Roboter kann jetzt die Teile auch unsortiert von der Palette aufnehmen.

Sein Vision-Roboter-System hat Arku weiter verbessert: Der Roboter kann jetzt die Teile auch unsortiert von der Palette aufnehmen.

Auszubildende gewinnen Preis

Auch die Auszubildenden von Arku haben bei den Infotagen ihre Entwicklungsprojekte vorgestellt. Die Besucher konnten selbst eine digitale Sicherheitsanweisung mit einer Mixed-Reality-Brille erleben. Dieses Digitalprojekt will die Berufsgenossenschaft Holz und Metall in Kürze mit ihrem Sicherheitspreis „Schlauer Fuchs“ auszeichnen. „Wir sind sehr stolz auf unsere Auszubildenden, die sich mit großem Engagement in den Bereich der Arbeitssicherheit sowie der Mixed Reality Technik größtenteils selbstständig eingearbeitet haben. Gemeinsam haben Sie ein tolles Projekt mit großem praktischem Nutzen realisiert“, sagt Ausbildungsleiter Chris Schottmüller.

In einem weiteren Vorhaben haben die Auszubildenden einen Roboter so umgebaut und programmiert, dass er eine Teilerichtmaschine nicht nur bestückt, sondern auch selbst einstellen kann. Die Daten werden über ein einfaches, pfiffiges System ausgelesen und auf einem Bildschirm visualisiert.

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