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14. Kongress Stanztechnik: Chancen und Herausforderungen einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Produktion

Eine nachhaltige und ressourcenschonende Stanztechnik stand im Mittelpunkt des 14. Kongresses der Branche, der am 8. und 9. April in Dortmund stattfand. Rund 220 in- und ausländische Branchenteilnehmer aus Industrie, Dienstleistung, Forschung und Lehre beschäftigten sich in Vorträgen und Diskussionen unter anderem damit, wie sich Stanzteile „grüner“ produzieren lassen.

Podiumsdiskussion zum Thema „Green Production – Im Spannungsfeld zwischen politischen Zielvorgaben und realen Produktionsanforderungen“.

Podiumsdiskussion zum Thema „Green Production – Im Spannungsfeld zwischen politischen Zielvorgaben und realen Produktionsanforderungen“.

Ein Teil der Redner zu den beiden weiteren Kongressschwerpunkten „Vernetzte Prozesse und Automationslösungen“ sowie „Intelligente Werkzeugkonzepte“ knüpfte inhaltlich an das Hauptthema an. Den organisatorischen Rahmen der Veranstaltung bildeten 14 Fachvorträge, eine Podiumsdiskussion sowie eine breit gefächerte Ausstellung von Unternehmen im Tagungsfoyer. Die Pausen sowie das informelle Abendessen am ersten Kongresstag nutzten die Teilnehmer für vielfältige Fachgespräche und ein reges Networking. Der 15. Kongress Stanztechnik ist für den 7. und 8. April 2025 geplant.

Rund 220 in- und ausländische Branchenteilnehmer aus Industrie, Dienstleistung, Forschung und Lehre beschäftigten sich in Vorträgen und Diskussionen unter anderem damit, wie sich das Stanzen „grüner“ gestalten lässt.

Rund 220 in- und ausländische Branchenteilnehmer aus Industrie, Dienstleistung, Forschung und Lehre beschäftigten sich in Vorträgen und Diskussionen unter anderem damit, wie sich das Stanzen „grüner“ gestalten lässt.

„Grüne Produktion“ hat viele Gesichtspunkte

Die Vorträge und die Podiumsdiskussion beleuchteten zahlreiche unterschiedliche Facetten einer „Grünen Produktion“ in der Branche. Dazu gehörte die ressourceneffiziente Fertigung mit intelligenten Werkzeugkonzepten und die Herstellung grünen Stahls genauso wie die Umweltaspekte des Stanzwerkzeugbaus und der Pressenautomation sowie die Einsatzvielfalt erneuerbarer Energien.

Thematisiert wurden außerdem die Bedeutung des CO₂-Abdrucks beim Lieferkettengesetz, seine Größe im Leben eines Stanzautomaten und das Vorgehen von BMW bei der Bewertung und Reduktion der Emission in der Lieferkette. Anhand eines konkreten Beispiels zeigte eine Präsentation die praktische Umsetzung von Nachhaltigkeitsvorgaben durch einen Mittelständler. Bei der lebhaften Podiumsdiskussion zu „Green Production – Im Spannungsfeld zwischen politischen Zielvorgaben und realen Produktionsanforderungen“ profitierten die Zuhörer von einem breiten Spektrum an Meinungen, die viele Gesichtspunkte zu Gehör brachten.

Die Pausen sowie das informelle Abendessen am ersten Kongresstag nutzten die Teilnehmer für vielfältige Fachgespräche und ein reges Networking.

Die Pausen sowie das informelle Abendessen am ersten Kongresstag nutzten die Teilnehmer für vielfältige Fachgespräche und ein reges Networking.

Vernetzte Prozesse und Automationslösungen

Auch ein Teil der Vorträge zum zweiten Schwerpunkt „Vernetzte Prozesse – Automatisierungslösungen: Werkzeug bis Peripherie“ ging auf Aspekte der Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz ein. Im Vordergrund der Beiträge standen Möglichkeiten und Beispiele der Pressen-Automation und -Vernetzung vom Coil bis zum Datenmanagement sowie eine effiziente Stator- und Rotorfertigung.

Intelligente Werkzeugkonzepte

Der dritte Themenbereich „Intelligente Werkzeugkonzepte – von der Standardisierung bis zur aktiven Werkzeugregelung“ rundete das Kongressprogramm ab. Schwerpunkte waren die Wettbewerbsfähigkeit im Stanzwerkzeugbau, Beschichtungstechnologien in der Werkzeugtechnik, das Feinscheiden von High-Performance-Zahnrädern sowie die Bedeutung der richtigen Führungselemente im Werkzeugbau.

Ausgewiesene Experten als Träger

Organisiert wurde der 14. Kongress Stanztechnik vom Kompetenz- und Innovationszentrum für Stanztechnik Dortmund KIST und dem Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereikunde der TU München. Zu den Unterstützern gehörten der Industrieverband Blechumformung e.V. (IBU), Hagen, und das Institut für Umformtechnik der mittelständischen Wirtschaft (IFU GmbH), Lüdenscheid

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