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Fachkongress „Robotics meets eMobility“ zeigt neue Wege für Automobilindustrie und Maschinenbau

Am 6. und 7. Juni 2024 veranstaltet Rohmann Automation im Werk in Ingelheim am Rhein den zweiten Fachkongress „Robotics meets eMobility“. Der Kongress fokussiert auf die Herstellung und die Qualitätssicherung von Batteriemodulen für die E-Mobilität. Im Brennpunkt stehen neue Produktionstechnologien und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hersteller von Komponenten für Elektrofahrzeuge im internationalen Marktumfeld.

Der Kongress fokussiert auf die Herstellung und die Qualitätssicherung von Batteriemodulen für die E-Mobilität.

Der Kongress fokussiert auf die Herstellung und die Qualitätssicherung von Batteriemodulen für die E-Mobilität.

Fachkongress „Robotics meets eMobility“

6. – 7. Juni 2024
Ingelheim am Rhein
www.rohmann-automation.de/robotics-meets-emobility

Zum zweiten Mal ist es Jascha Rohmann gelungen, prominente Referenten aus dem Umfeld der Fertigung von Batteriesystemen für die Elektromobilität als Referenten und Teilnehmer an den Podiumsdiskussionen zu gewinnen: Der Kongress ist zum Stelldichein der Branche geworden.

Bei der Fertigung von Batteriesystemen für die E-Mobilität sind Robotik und Maschinenbau eng miteinander verknüpft. (Bild: shutterstock_2374450041)

Bei der Fertigung von Batteriesystemen für die E-Mobilität sind Robotik und Maschinenbau eng miteinander verknüpft. (Bild: shutterstock_2374450041)

Jascha Rohmann
Gründer und Geschäftsführer der Rohmann Automation GmbH

„Blicken wir nach Asien oder Nordamerika, stellen wir fest, dass dort die Tech-Unternehmen für Automation und Robotik sowie für KI viel stärker mit den klassischen Industriezweigen vernetzt sind als bei uns. Das müssen wir ändern. Diese Erkenntnis scheint nun auch in Deutschland auf fruchtbaren Boden zu fallen: Robotics meets eMobility entwickelt sich zu einem Treffen beider Branchen – angetrieben von einer jungen Unternehmer-Community, für die klassischer Maschinenbau, Digitalisierung und Elektrifizierung kein Widerspruch ist.“

Neue Lösungen zu Robotik und Qualitätssicherung

Daniela Schmitt, die Ministerin für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft des Landes Rheinland-Pfalz, wird die Veranstaltung eröffnen. Referenten aus der Automobilindustrie – zum Beispiel von Daimler Truck, Ford, Mercedes Benz, Porsche und Stellantis – sprechen über den Bedarf an Fertigungsanlagen, den Stand ihrer Projekte und zukünftige Trends der Elektromobilität. Hersteller von Batteriesystemen wie CMBlu energy, Eberspächer, LG Energy Solutions, PowerCo SE, Samsung SDI Battery Systems und Varta stellen Innovationen vor.

Darüber hinaus nehmen führende Produzenten von Industrierobotern sowie Laser- und Messsystemen mit Vorträgen und an Diskussionsrunden teil, beispielsweise ABB, Keyence, Precitec, Realtime Robotics, Trumpf und Yaskawa. Auf der begleitenden Ausstellung zeigen mehrere Aussteller neue Lösungen zu Robotik und Qualitätssicherung, beispielsweise für das Schweißen und Fügen sowie Systeme für die Prüfung oder die Lageerkennung mit Kameras und 3D-Scannern.

Automatische Überprüfung der Schweißnähte mit Triangulationssensoren in einem Doppelkopf-Messsystem.

Automatische Überprüfung der Schweißnähte mit Triangulationssensoren in einem Doppelkopf-Messsystem.

Hochkarätige Vorträge und Podiumsdiskussionen

Die Forschung ist mit dem Fraunhofer Entwicklungszentrum Röntgentechnik (EZRT), dem Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen University und Arbeitsgruppe für umweltgerechte Produktionsverfahren und industrielle Robotik der Trier University vertreten.

Die Referenten erläutern unter anderem die Steigerung der Effizienz bei der Fertigung von Batteriesystemen durch Robotik, neue Sensortechnologien und lernende Systeme. Themen der Podiumsdiskussionen sind unter anderem, wie die deutschen Unternehmen sich im harten internationalen Wettbewerb behaupten können und wie sie die Transformation vom Verbrenner zur E-Mobilität erfolgreich meistern.

Kontaktschweißen von Busbars aus Kupfer, die in fast allen E-Fahrzeugen verbaut werden.

Kontaktschweißen von Busbars aus Kupfer, die in fast allen E-Fahrzeugen verbaut werden.

Eine LaserCube X Laserschweißzelle mit Bauteiltransfersystem für das automatische Zu- und Abführen der Bauteile.

Eine LaserCube X Laserschweißzelle mit Bauteiltransfersystem für das automatische Zu- und Abführen der Bauteile.

Zusammenarbeit über Industriegrenzen hinweg

Jascha Rohmann, der Gründer und CEO der Rohmann Automation GmbH, will der Branche ein Forum für den Austausch bieten: „Blicken wir nach Asien oder Nordamerika, stellen wir fest, dass dort die Tech-Unternehmen für Automation und Robotik sowie für KI viel stärker mit den klassischen Industriezweigen vernetzt sind als bei uns. Das müssen wir ändern. Diese Erkenntnis scheint nun auch in Deutschland auf fruchtbaren Boden zu fallen: Robotics meets eMobility entwickelt sich zu einem Treffen beider Branchen – angetrieben von einer jungen Unternehmer-Community, für die klassischer Maschinenbau, Digitalisierung und Elektrifizierung kein Widerspruch ist.“

„Wir müssen lernen, über Industriegrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, um im internationalen Wettbewerb wieder einen Spitzenplatz einzunehmen. Mittelstand, Kleinunternehmen und Start-ups haben viele Innovationen entwickelt, die wir für die Weltmärkte gemeinsam zu neuen Produkten kombinieren müssen. Sowohl globale Unternehmen als auch der Mittelstand erwarten Lösungen“, erklärt Jascha Rohmann seine Beweggründe.

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