Fronius spendet zwei Welducation Simulatoren an Ausbildungseinrichtungen

Mit dem seit Kurzem erhältlichen Welducation Simulator können Schweißer realitätsnah Schritt für Schritt Schweißfertigkeiten erlernen, trainieren und festigen – und das ganz ohne Sicherheitsrisiko und ohne zusätzliche Kosten für Material, Gas oder Verschleißteile. Diese Möglichkeit haben jetzt auch die Auszubildenden des Projekts „Chance Metall“ der Caritas Oberösterreich sowie des BerufsBildungsWerks Greifswald.

Augmented Reality (AR), originale Schweißbrenner und das Gehäuse eines echten Schweißgerätes kreieren ein verblüffend wirklichkeitsgetreues Schweißerlebnis.

Augmented Reality (AR), originale Schweißbrenner und das Gehäuse eines echten Schweißgerätes kreieren ein verblüffend wirklichkeitsgetreues Schweißerlebnis.

Wenn es um topausgebildetes Schweißfachpersonal geht, ist Fachkräftemangel ein allseits präsentes Thema. Hervorragende Schweißausbildung und hohe Benutzerfreundlichkeit bei allen Schweißlösungen sind zwei Wege, wie Fronius dieser Herausforderung begegnet. Das virtuelle Training mit dem neuen Welducation Simulator ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um komplexe Prozesse und schwierige Situationen gefahrlos und kostengünstig zu simulieren und ohne Verschwendung von Ressourcen unbegrenzt zu wiederholen. Durch die Übungen können Schweißanfänger in sicherer Umgebung ihre Schweiß-Skills verbessern und unmittelbar aus Fehlern lernen, was sie optimal auf reales Schweißen vorbereitet.

Umfassendes Übungspaket: Die vielseitige Ausstattung ermöglicht verschiedene Schweißpositionen, Materialien und Materialdicken. Gängige Werkstücke sowie ein Stativ sind inklusive.

Umfassendes Übungspaket: Die vielseitige Ausstattung ermöglicht verschiedene Schweißpositionen, Materialien und Materialdicken. Gängige Werkstücke sowie ein Stativ sind inklusive.

Hightech-Ausbildung für die Herausforderungen von morgen

Bei seinem Schweißsimulator setzt Fronius erstmals nicht nur auf virtuelle Realität, sondern auch auf Augmented Reality (AR). Diese Technik zeichnet sich dadurch aus, dass digitale Elemente in die reale Welt eingefügt werden – und zwar auf einem Bildschirm oder in einer Brille, also direkt vor den Augen des Betrachters. Die Verwendung von AR-Technologie, der Einsatz von originalen Schweißbrennern und Schlauchpaketen sowie das Gehäuse eines echten Fronius-Schweißgerätes vermitteln ein reales Schweißerlebnis. Auszubildende können mit dem Welducation Simulator drei Verfahren (Lichtbogenhandschweißen, MIG/MAG und WIG) trainieren. Dabei ist die Schweißsimulation von verschiedenen Materialien (Stahl, Edelstahl und Aluminium), Materialdicken und Schweißpositionen möglich.

Gängige Übungswerkstücke und einstellbare Schweißparameter komplettieren die realitätsnahen Bedingungen. Denn Teil des Trainings ist es nicht nur, die perfekte Schweißnaht zu erzielen: Wie bei einer realen Schweißherausforderung müssen auch die Aufgaben vor, zwischen und nach dem Fügen erledigt werden. Dazu gehört etwa das Anbringen des Massekabels, das Einstellen der richtigen Schweißparameter oder auch das Nachrüsten der Elektrode. Das dazugehörige Tablet zeigt das klassische Interface eines Fronius Schweißgerätes. So machen sich Lernende mit der Handhabung echter Schweißgeräte vertraut.

Die Auszubildenden des Projekts „Chance Metall“ der Caritas Oberösterreich waren vor allem von der lebensechten Darstellung durch die AR-Brille begeistert.

Die Auszubildenden des Projekts „Chance Metall“ der Caritas Oberösterreich waren vor allem von der lebensechten Darstellung durch die AR-Brille begeistert.

Kein bloßes Lippenbekenntnis

Fronius verzichtete bei der Messe SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2023 bewusst darauf, Give-aways an die Besucher zu verteilen. Anstelle von Schlüsselanhängern, USB-Sticks, Kugelschreibern und Co. entschied sich das Unternehmen dazu, auch im direkten Umfeld der Messe ein starkes Zeichen gegen den Fachkräftemangel zu setzen. Schnell war klar, dass zwei Stück des neuen Welducation Simulators, der gerade erst auf der Weltleitmesse für Fügen, Trennen und Beschichten seine Premiere feierte, kostenlos an Schweißausbildungs-Institute übergeben werden sollten. Die Wahl fiel dabei auf das Projekt „Chance Metall“ der Caritas Oberösterreich sowie das BerufsBildungsWerk Greifswald in Deutschland. Kurz vor dem Jahreswechsel konnten die beiden Schweißsimulatoren an ihre neuen Bestimmungsorte überstellt werden.

„Bei der Auswahl der beiden Institute haben wir besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass es sich um Non-Profit-Projekte handelt und der karitative Charakter im Vordergrund steht. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Caritas Oberösterreich und dem BerufsBildungsWerk Greifswald eine sehr gute Wahl getroffen haben. Dort wird wertvolle Arbeit geleistet und es freut mich, wenn wir mit unserem Welducation Simulator einen Mehrwert für die Auszubildenden leisten können“, fasst Harald Scherleitner, Director Sales & Marketing Perfect Welding bei Fronius, zusammen.

Theorie und Praxis perfekt kombiniert: Auszubildende vertiefen ihr Wissen und entwickeln gleichzeitig ihre praktischen Fähigkeiten dank des didaktischen Gesamtkonzepts.

Theorie und Praxis perfekt kombiniert: Auszubildende vertiefen ihr Wissen und entwickeln gleichzeitig ihre praktischen Fähigkeiten dank des didaktischen Gesamtkonzepts.

Auch im BerufsBildungsWerk Greifswald wird die Ausbildung durch den Welducation Simulator künftig sicherer, nachhaltiger und effizienter.

Auch im BerufsBildungsWerk Greifswald wird die Ausbildung durch den Welducation Simulator künftig sicherer, nachhaltiger und effizienter.

In den richtigen Händen

Das Projekt „Chance Metall“ der Caritas Oberösterreich bereitet Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf oder ohne Pflichtschulabschluss auf eine Ausbildung in einem Metallberuf vor. Durch die Begleitung können die Jugendlichen später am ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen. Aktuell befinden sich rund 15 Jugendliche im Projekt, die nun ebenfalls von den Vorteilen, die der Welducation Simulator bietet, profitieren. Das BerufsBildungsWerk Greifswald im deutschen Mecklenburg-Vorpommern ist ein diakonisches Unternehmen zur Berufsvorbereitung und Ausbildung mit integrierten Wohnformen. Dort werden junge Erwachsene mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen sowie Lernschwierigkeiten zu anerkannten Berufsabschlüssen begleitet. Im Bereich Metallbau werden dort jährlich rund 50 Personen ausgebildet und erhalten so in weiterer Folge die Chance auf einen Arbeitsplatz und eine selbstständige Lebensbewältigung.

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