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Insgesamt verbesserte Auftragslage im ersten Quartal

Die AMAG Austria Metall AG konnte im Vergleich zum 4. Quartal des Vorjahres eine deutliche Ergebnisverbesserung erzielen. Gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal Q1/2023 spiegelte sich jedoch das deutlich eingetrübtere Wirtschaftsumfeld, speziell in Europa, wider.

Die Amag ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss und -walzprodukten.

Die Amag ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss und -walzprodukten.

Im Segment Metall machte sich bei einer anhaltend stabilen Produktion von Primäraluminium vor allem ein niedrigerer Aluminiumpreis im Umsatz und Ergebnis bemerkbar. Am Standort Ranshofen konnten weiterhin solide Absätze im Segment Gießen erzielt werden. Das Segment Walzen wurde erwartungsgemäß vom insgesamt verhaltenen Auftragseingang aus Q4/2023 und somit geringeren Absatz von Aluminiumwalzprodukten im Folgequartal beeinflusst. Anhaltend positiv entwickelten sich die Absatzmengen in die Transportindustrie.

Nach einer verhaltenen Auftragsentwicklung im 4. Quartal des Vorjahres zeigte sich in den ersten drei Monaten 2024 eine insgesamt verbesserte Auftragslage in einem nach wie vor eingetrübten Wirtschaftsumfeld, speziell in Europa. Die aktuellen BIP-Prognosen für Deutschland und Österreich liegen bei verhaltenen +0,2 % für das Jahr 2024. Mit +0,7 % soll das Wirtschaftswachstum im Euroraum etwas besser ausfallen (siehe dazu WIFO Konjunkturprognose 1/2024, März 2024). Mittel- bis langfristig bestätigen aktuelle CRU-Prognosen (siehe dazu Commodity Research Unit, Jänner und Februar 2024) sektorübergreifend eine positive Bedarfsentwicklung nach Aluminium, wobei sich vor allem der Transportsektor positiv entwickeln soll.

Der weitere Geschäftsverlauf wird u.a. von der Bedarfsentwicklung der für die Amag relevanten Absatzmärkte und von der Aluminiumpreisentwicklung abhängen. Amag-Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Kaufmann meint dazu: „Insgesamt blicken wir auf ein herausforderndes erstes Quartal 2024 zurück. Die Auftragslage hat sich etwas verbessert, wenngleich sich manche Industrien erwartungsgemäß zurückhaltend zeigen. Wir werden weiterhin die breite Aufstellung und hohe Produktvielfalt nutzen und mit unserer internationalen Kundenstruktur flexibel auf das Marktumfeld reagieren.“

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