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247TailorSteel B.V. SOPHIA: Kundenbedürfnissen durch Wachstum gerecht werden

Maßgeschnittene Metallbleche, Rohre und Kantteile rund um die Uhr bestellen – das ist das Markenzeichen von 247TailorSteel. Die Nachfrage am Markt wächst und das Unternehmen folgt diesem Trend. Schrittweise werden neue Produktionsstätten in Europa eröffnet. Österreich steht ebenfalls im Fokus. Gebaut werden soll in der Industriehochburg Oberösterreich.

Die Fabrikautomatisierung macht es möglich, 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche online maßgeschnittene Produkte bei 247TailorSteel zu bestellen. Bereits ab einem Stück und in Serienproduktion.

Die Fabrikautomatisierung macht es möglich, 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche online maßgeschnittene Produkte bei 247TailorSteel zu bestellen. Bereits ab einem Stück und in Serienproduktion.

Guido Schumacher
Geschäftsführer Vertrieb Deutschland/Österreich bei 247TailorSteel

„247TailorSteel betreibt den Maschinenpark komplett in eigener Hand und dieser wächst mit der neuen Produktionsstätte in Deutschland auf 46 Laserschneidmaschinen, 35 Abkantpressen und 15 Rohrlaser – ein Garant für den Erfolg des Unternehmens.“

In den Produktionshallen bei 247TailorSteel sind die Mitarbeiter sehr beschäftigt – und das rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche. Im Handumdrehen können lasergeschnittene Metallprodukte nach Maß bestellt werden, die dann mittels des Aushängeschildes des Unternehmens – der Online-Software SOPHIA – als Auftrag weitergeben werden. „Die Registrierung dafür funktioniert sehr einfach“, weiß auch Jannik Bussmann, der den Vertrieb für die Region Österreich mit März dieses Jahres übernommen hat. „Viele neue Kunden sind begeistert von der Einfachheit des Bestellprozesses und natürlich von unserem Angebot“, freut sich Bussmann. Der Vertriebsprofi war in den vergangenen Monaten viel unterwegs, um noch mehr neue Interessenten für 247TailorSteel zu gewinnen. Von daher sei es auch notwendig, über einen Produktionsstandort in Österreich zu sprechen.

Guido Schumacher, Geschäftsführer Vertrieb Deutschland/Österreich, kann dem nur zustimmen, denn 247TailorSteel hat in Österreich einiges vor. „Der Termin für eine Werkseröffnung in Österreich steht für uns fest und wir würden sehr gerne 2023 den Spatenstich hierfür setzen“, so Schumacher im Gespräch. „Die Werkseröffnung für Österreich wäre dann, sofern alles gut geht, 2024.“ Ungefähr 35.000 m² Gesamtfläche und 17.000 m² Produktionsfläche sind laut Schumacher geplant. Die derzeitige Situation verlangt, dass Kunden aus Österreich im deutschen Langenau ihre Bestellungen aufgeben. „Wir stellen derzeit zudem parallel die EDV um und alle Kunden erhalten in Folge eine einheitliche Kundennummer“, so Schumacher. „Dies hilft uns und den Kunden, die Bestellprozesse effektiver zu gestalten, um übersichtlicher zu werden.“

Die Anzahl der Flachbettlaser, Abkantpressen und Rohrlasermaschinen werden an den Produktionsstandorten stetig mehr.

Die Anzahl der Flachbettlaser, Abkantpressen und Rohrlasermaschinen werden an den Produktionsstandorten stetig mehr.

Jannik Bussmann
Vertriebsverantwortlicher für die Region Österreich bei 247 TailorSteel

„Die Rückmeldungen unserer Kunden und potenziellen Neukunden sind enorm. Von daher freuen wir uns, 2024 mit einer eigenen Produktionsstätte in Oberösterreich loslegen zu können.“

Spatenstich folgt auf Spatenstich

Ende September 2022 war es dann auch in Belgien so weit und der erste Spatenstich für den Bau des neuen Werks in Hooglede bei Roeselare wurde symbolisch in die Erde gesetzt. „Dies war der offizielle Startschuss für den Bau der ersten belgischen Niederlassung von 247TailorSteel“, erklärt Schumacher weiter. Und wann ist mit der Produktion am dortigen Standort zu rechnen? „Voraussichtlich im Herbst 2023“, ergänzt er. Insgesamt soll die Produktionsfläche dann 17.000 m² betragen und es sollen schrittweise zwölf Laserschneidmaschinen, zehn Rohrlaser und zwölf Abkantpressen installiert werden. Schumacher zeigt sich optimistisch, was die weitere Entwicklung am Markt anbelangt. Doch der Geschäftsführer Vertrieb weiß auch um die Umstände, die den Markt derzeit beherrschen. „Rezession und Inflation, die politische Lage – all das führt dazu, dass es oft auch zu Zurückhaltungen bei den Bestellungen kommt.“ Kunden seien entgegen dem Trend in Zeiten der ersten Pandemiejahre zögerlicher bei ihren Bestellungen. Dennoch: Die Marktentwicklungen und die stetigen Neueröffnungen von Werken stehen völlig im Einklang mit dem Ziel von 247TailorSteel, Kunden in einem „Umkreis von 200 Kilometern zu bedienen“, so Schumacher weiter.

Die Anzahl der Abkantpressen, Flachbettlaser und Rohrlasermaschinenwerden an den Produktionsstandorten stetig mehr.

Die Anzahl der Abkantpressen, Flachbettlaser und Rohrlasermaschinenwerden an den Produktionsstandorten stetig mehr.

Ende September 2022 konnte die Produktion in Langenau aufgenommen werden.

Ende September 2022 konnte die Produktion in Langenau aufgenommen werden.

Meilensteine setzen durch Werkseröffnungen

Mit der Produktionsstätte in Hooglede ist das Ende jedoch noch nicht erreicht. 247TailorSteel hat weitere Märkte und Regionen im Visier. So wird im eingangs erwähnten Werk im deutschen Langenau, bei Ulm, seit September dieses Jahres produziert und monatlich werden weitere Maschinen installiert „Die neuen Mitarbeiter wurden monatelang in unserem Werk in Varsseveld geschult, um den gewohnten 247TailorSteel-Qualitätsstandard sicherzustellen. Wir sind bereit, rund um die Uhr maßgeschnittene Bleche, Rohre und Kantteile für unsere Kunden zu fertigen“, so Schumacher weiter. Auf einer Produktionsfläche von 15.000 m² wird Langenau zunächst mit fünf Laserschneidmaschinen, vier Abkantpressen mit Werkzeugwechslern (die fünfte folgt im Dezember), vier Rohrlasern und zwei Maschinen für die Kantenverrundung ausgestattet. Es ist für das Unternehmen die dritte Produktionsstätte in Deutschland. Durch ihren Bau werden im ersten Schritt 100 neue Arbeitsplätze geschaffen, mittelfristig werden rund 250 bis 260 Beschäftigte erwartet. Viele Faktoren hängen davon ab, ob diese Ziele erreicht werden können, denn der Mangel an entsprechendem Fachpersonal betrifft natürlich auch 247TailorSteel, was Schumacher bestätigt.

Aber: „Dank der neuen Produktionsstätte profitieren unsere Kunden in Süd-Deutschland und Österreich von noch besserem Service und schnellerer Lieferung“, ergänzt er. Wenn das Personalziel einmal erreicht sein sollte, sollen dann insgesamt zehn Flachbettlaser, zwölf Abkantbänke und zehn Rohrlaser im Einsatz sein. Abhängig sei dies natürlich auch davon, ob die Maschinen entsprechend pünktlich kommen und ob Fachpersonal zu finden sein wird. Auch die wirtschaftliche Lage ist ausschlaggebend für die weiteren Meilensteine. Ein Problem sei jedoch keines mehr laut Schumacher: „Material ist am Markt gut verfügbar.“

Die Lasermaschinen, Abkantpressen und Rohrlaser im neuen Werk im deutschen Langenau wurden pünktlich zur Werkseröffnung installiert.

Die Lasermaschinen, Abkantpressen und Rohrlaser im neuen Werk im deutschen Langenau wurden pünktlich zur Werkseröffnung installiert.

Am 20. September wurde symbolisch der erste Spatenstich für den Bau des neuen Werks in Hooglede bei Roeselare (Belgien) in die Erde gesetzt. V.l.n.r.: Bürgermeister Frederik Demeyere, CEO von 247TailorSteel Carl Berlo, der Bauunternehmer Luc Vulsteke sowie COO Frank Gelen setzten die Schaufel in den Boden.

Am 20. September wurde symbolisch der erste Spatenstich für den Bau des neuen Werks in Hooglede bei Roeselare (Belgien) in die Erde gesetzt. V.l.n.r.: Bürgermeister Frederik Demeyere, CEO von 247TailorSteel Carl Berlo, der Bauunternehmer Luc Vulsteke sowie COO Frank Gelen setzten die Schaufel in den Boden.

Vorteile KI und IoT

Jannik Bussmann kann dies nur bestätigen und ist schon wieder auf dem Sprung zum nächsten Kunden. Er sehe derzeit noch ein anderes, kleines Problem: „Die erste Hürde ist immer noch die Registrierung“, so Bussmann. „Doch wenn der Kunde erst einmal sein Profil angelegt hat, sieht er auf Anhieb, welche immensen Vorteile wir ihm bieten.“ Eines stehe laut Bussmann fest: „Für 247TailorSteel sind Komfort, Einfachheit und Maßarbeit entscheidende Schlüsselbegriffe und wir sind überzeugt vom Mehrwert, den das Internet der Dinge und Künstliche Intelligenz bieten, um den Ansprüchen unserer Kunden auch weiterhin gerecht zu werden.“ SOPHIA, die hauseigene KI, schafft Vertrauen und Komfort und so „soll es auch bleiben“, schließt Bussmann.

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