Trumpf TruLaser 1000: Laserschneidmaschine für Einsteiger

Trumpf präsentiert zur Blechexpo die neue Generation der TruLaser Serie 1000 mit mehr Produktivität, Prozessstabilität und Wirtschaftlichkeit. Erstmals kommt bei diesem Maschinentyp die Funktion Highspeed Eco zum Einsatz. Hierbei leitet eine von Trumpf entwickelte Düse das Schneidgas zielgerichtet auf das Blech. Dadurch steigt die Vorschubgeschwindigkeit der Maschine um bis zu 70 Prozent, während der Gasverbrauch um rund 60 Prozent sinkt. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen neue Lösungen aus den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung, durch die sich die Prozesse vor und nach dem Bearbeiten der Maschinen effizienter organisieren lassen.

Die neue TruLaser 1000 Serie von Trumpf eignet sich ideal für Einsteiger oder Unternehmen, die ihre Fertigungskapazität steigern wollen. (Bilder: Trumpf/Martin Stollberg)

Die neue TruLaser 1000 Serie von Trumpf eignet sich ideal für Einsteiger oder Unternehmen, die ihre Fertigungskapazität steigern wollen. (Bilder: Trumpf/Martin Stollberg)

Stephan Mayer
CEO Machine Tools bei Trumpf

„80 Prozent der Durchlaufzeit eines Auftrags entfallen auf unproduktive Nebentätigkeiten. Schon einfache Automatisierungslösungen steigern die Effizienz der Fertigung enorm. Als Lösungsanbieter für die vernetzte Fertigung können wir damit maßgebliche Verbesserungen erzielen.“

Die TruLaser Serie 1000 verfügt erstmals auch über die Technologie CoolLine. Diese Funktion sprüht automatisch Wassernebel auf das Blech und sorgt somit für eine optimale Kühlung während des Schneidprozesses. Auf diese Weise lassen sich selbst bis zu 25 Millimeter dicke Bleche präzise schneiden. Neu bei diesem Maschinentyp ist außerdem die intelligente Funktion „Smart Collision Prevention“. Trumpf setzt dabei auf einen ausgeklügelten Algorithmus, der beispielsweise berechnet, in welcher Reihenfolge die Teile geschnitten werden müssen, um Kollisionen zwischen kippenden Teilen und Schneidkopf zu vermeiden. Das reduziert die Stillstandzeiten und verbessert die Effizienz der Fertigung.

Die Laserschneidmaschine lässt sich einfach und intuitiv bedienen.

Die Laserschneidmaschine lässt sich einfach und intuitiv bedienen.

Einfache, intuitive Bedienung

Die neue Maschinenserie lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Hunderte Schneiddaten für verschiedene Materialien und Blechdicken sind bereits in der Bediensoftware hinterlegt. Beschäftigte in der Produktion können das Schneidprogramm per Knopfdruck auswählen und direkt loslegen. „Die neue Generation der TruLaser 1000 eignet sich dank hoher Produktivität, einem breiten Anwendungsspektrum und der einfachen Bedienung ideal für Unternehmen, die ins 2D-Laserschneiden einsteigen wollen“, unterstreicht Trumpf Produktmanager Jean-Baptiste Karam. „Darüber hinaus ergänzt sie die Maschinenparks von Firmen sehr gut, die 2D-Laserschneiden bereits einsetzen und ihre Kapazität steigern wollen. Die neue Maschine ist um zirka zehn Prozent günstiger als das Vorgängermodell. Das Maschinendesign ist bewusst einfach gehalten und trifft damit optimal die Anforderungen von Einsteigern oder Unternehmen, die bereits im Ein- bis Zwei-Schicht-Betrieb arbeiten.“

Mit der neuen TruLaser Serie 1000 lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien bearbeiten, darunter Edelstahl, Baustahl, Aluminium oder Kupfer.

Mit der neuen TruLaser Serie 1000 lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien bearbeiten, darunter Edelstahl, Baustahl, Aluminium oder Kupfer.

Hohe Materialvielfalt, kaum Rüstzeit

Die TruLaser Serie 1000 lässt sich für eine Vielzahl an Materialien einsetzen, darunter Edelstahl, Baustahl, Aluminium oder Kupfer. Dadurch können Unternehmen die Maschine für ein breites Anwendungsspektrum nutzen. Zur einfachen Bedienbarkeit trägt zudem ein automatischer Düsenwechsler bei. Mit der Technologie tauscht die neue TruLaser Serie 1000 automatisch die Schneiddüse aus, sobald das Material wechselt. Das macht manuelles Eingreifen durch das Personal überflüssig und reduziert die Rüstzeit.

Die neue Maschinengeneration ist ab der Blechexpo in drei Außenmaßen erhältlich: 3,0 x 1,5 Meter, 4,0 x 2,0 Meter und 6,0 x 2,5 Meter. Anwender können für ihre Maschine verschiedene Laserleistungen zwischen drei bis sechs Kilowatt wählen. Weiterhin lässt sich die Maschine um verschiedene Automatisierungsfunktionen für das Be- und Entladen erweitern. In der höchsten Stufe ist es möglich, sie ohne Personal zu betreiben.

Auf der Blechexpo zeigt Trumpf Technologietrends für die Zukunft der Blechfertigung.

Auf der Blechexpo zeigt Trumpf Technologietrends für die Zukunft der Blechfertigung.

Effizientere Blechbearbeitung

Auf der Blechexpo zeigt Trumpf darüber hinaus neue Lösungen für die Blechfertigung. Dazu gehören auch Technologien aus den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung, durch die sich die Prozesse vor und nach dem Bearbeiten der Maschinen wesentlich effizienter organisieren lassen. „80 Prozent der Durchlaufzeit eines Auftrags entfallen auf unproduktive Nebentätigkeiten. Schon einfache Automatisierungslösungen steigern die Effizienz der Fertigung enorm. Unternehmen können ihre Maschinen besser auslasten und ihre Produktivität erhöhen. Als Lösungsanbieter für die vernetzte Fertigung können wir damit eine maßgebliche Verbesserung erzielen“, erläutert Stephan Mayer, CEO Machine Tools bei Trumpf.

Neben vernetzten Maschinen, Software und Services stellt das Unternehmen auch eine Lösung vor, die Teile noch während des Schneidens automatisch fürs Schweißen vorbereitet. Zudem zeigt Trumpf erstmals eine kompakte, vollautomatisierte Schwenkbiegemaschine, die selbst dicke Bleche mühelos bearbeitet. Wie sich durch Einstiegslösungen bestehende Maschinenparks zukunftsfähig aufstellen und vernetzen lassen, demonstriert das Unternehmen ebenfalls auf der Weltleitmesse für Blechbearbeitung.

Innovationen im Service

Trumpf präsentiert auf der Blechexpo über die gesamte Prozesskette Blech hinweg, wie Unternehmen sich durch vernetzte Lösungen Wettbewerbsvorteile verschaffen können. Das Unternehmen zeigt beispielsweise digitale Assistenten, die Mitarbeiter mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz noch besser unterstützen, beispielsweise beim Absortieren der Blechteile. Durch Nachrüsten lassen sich auch bestehende Maschinenparks zukunftsfähig machen. Außerdem zeigt das Unternehmen eine Service-App, welche Mitarbeiter bei Servicefällen hilft, etwa durch eine automatische Ersatzteilerkennung, digitale Anleitungen oder Live-Unterstützung mit Videofunktion durch den Trumpf-Kundenservice vor Ort.

Halle 1, Stand 1404

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