anwenderreportage

MFP komplettiert Setting mit einer MSE SmartFL von MicroStep

Seit mehr als 30 Jahren vertrauen Kunden aus verschiedenen Branchen auf die Förderband- und Anlagentechnik der MFP – Maschinen-Förder-Produkte GmbH+Co. KG. Ein breites Produktportfolio und der Einsatz modernster Produktionsmittel zeichnen das Familienunternehmen aus Deutschland aus. Im Bereich Zuschnitt setzt MFP zwar auf unterschiedliche Technologien aber ausnahmslos von MicroStep Europa. Die neuste Investition ist eine smarte 2D-Laseranlage der Baureihe MSE SmartFL, welche in der Produktionsstätte zusätzlich zu einer Plasma- und einer Wasserstrahlschneidanlage im Einsatz ist.

Für den Zuschnitt von überwiegend Stahl und auch Edelstahl investierte MFP in eine MSE SmartFL mit einer Arbeitsfläche von 3.000 x 1.500 mm und automatischem Wechseltisch zur Be- und Entladung von Blechen.

Für den Zuschnitt von überwiegend Stahl und auch Edelstahl investierte MFP in eine MSE SmartFL mit einer Arbeitsfläche von 3.000 x 1.500 mm und automatischem Wechseltisch zur Be- und Entladung von Blechen.

Janina Melchers
Geschäftsführerin bei MFP

„Die Vorteile in einem Setting aus Plasma, Laser und Wasserstrahl liegen klar in der hohen Fertigungstiefe und in dem sauberen Schnittbild sowie der Geschwindigkeit des Faserlasers.“

Das im Bereich Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Maschinen-Förderanlagen zertifizierte Familienunternehmen MFP wurde 1989 von Andreas Melchers mit Unterstützung seiner Frau gegründet. Über 30 Jahre später ist MFP auf rund 50 Mitarbeiter gewachsen und wird heute vom Gründer mit Tochter Janina gemeinsam geleitet. Am Firmensitz im nordrhein-westfälischen Finnentrop erfolgt auf über 5.000 m² alles aus einer Hand, unter anderem: Konstruktion, Produktion und Montage. Zudem können Interessierte im hauseigenen Showroom einen ersten Eindruck der Produkte aus Förderband- und Anlagentechnik gewinnen, welche für verschiedene Branchen individuell auf die Kundenanforderungen abgestimmt werden.

Als Laserquelle ist eine YLR-4000 des deutschen Produzenten IPG Photonics mit 4 kW Schneidleistung integriert.

Als Laserquelle ist eine YLR-4000 des deutschen Produzenten IPG Photonics mit 4 kW Schneidleistung integriert.

Infos zum Anwender

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt und produziert die MFP – Maschinen-Förder-Produkte GmbH+Co. KG Automatisierungssysteme, Förderanlagen für Kunststoffe oder Schwerlasten, Granulatmischer, Wiegestationen und mehr. Das Unternehmen fertigt für unterschiedlichste Branchen und Zweige am Firmensitz in Finnentrop (D) auf rund 5.000 m² Produktionsfläche.

Mehr Flexibilität und Kapazität beim Zuschnitt

2014 zog das Familienunternehmen in die Produktionsstätte in Finnentrop, welche bereits 2019 erweitert und mit modernsten Produktionsmitteln ausgestattet wurde. Dazu zählen unter anderem Abkantanlagen, eine eigene Pulverbeschichtung sowie drei CNC-Schneidanlagen von MicroStep: eine Plasmaanlage der MG Baureihe, eine WaterCut Wasserstrahlanlage sowie bis Ende 2022 ein 2D-Plasmabrenner der Baureihe MasterCut Compact. In nur drei Jahren investierte der Spezialist für Förderband- und Anlagentechnik in die drei Schneidmaschinen, machte sich so unabhängig vom Lohnschneider und sicherte sich mehr Flexibilität und Kapazität.

Zudem ist die Anlage der Baureihe MSE SmartFL mit einem 2D-Laserschneidkopf von Thermacut ausgestattet.

Zudem ist die Anlage der Baureihe MSE SmartFL mit einem 2D-Laserschneidkopf von Thermacut ausgestattet.

Technologievielfalt für eine noch schnellere Bearbeitung

Die beiden Schneidanlagen der Plasmatechnologie nutzte das Familienunternehmen bis 2022 folgendermaßen: Bearbeitung stärkerer Bleche bis 35 mm mit der Plasmaanlage MG und vorwiegend Feinblech im Bereich 2 bis 3 mm mit der MasterCut Compact. Aufgrund sich ändernder Anforderungen an die Genauigkeit der zu bearbeitenden Teile, entschied sich MFP dazu die MasterCut Compact durch eine Laserschneidanlage zu ersetzen und sich so im Zuschnitt noch breiter und auch deutlich schneller aufzustellen. „Wir wissen, dass wir uns sowohl beim Aufbau der Anlage wie auch in den Bereichen Schulung und Service auf MicroStep verlassen können. Daher war für uns schnell klar, dass es wieder eine Maschine von MicroStep wird“, so Janina Melchers, Geschäftsführerin bei MFP.

Plasmaschneidanlage der Baureihe MG, welche bereits seit 2017 im Unternehmen im Einsatz ist. Diese ist mit Technologien zum 2D-Plasmaschneiden von Blechstärken bis 35 mm, Bohren, Senken und Gewinden ausgestattet.

Plasmaschneidanlage der Baureihe MG, welche bereits seit 2017 im Unternehmen im Einsatz ist. Diese ist mit Technologien zum 2D-Plasmaschneiden von Blechstärken bis 35 mm, Bohren, Senken und Gewinden ausgestattet.

Eine weitere Kraft im Technologiepark ist eine 2D-Wasserstrahlschneidanlage von MicroStep mit einer Arbeitsfläche von 3.000 x 1.500 mm. Das nordrhein-westfälische Unternehmen verwendet die WaterCut zur Bearbeitung von Aluminium, PE, Kaltschutzmaterial oder Edelstahl.

Eine weitere Kraft im Technologiepark ist eine 2D-Wasserstrahlschneidanlage von MicroStep mit einer Arbeitsfläche von 3.000 x 1.500 mm. Das nordrhein-westfälische Unternehmen verwendet die WaterCut zur Bearbeitung von Aluminium, PE, Kaltschutzmaterial oder Edelstahl.

Leistungsstarkes Laserschneiden mit 4 kW Schneidleistung

Die Entscheidung fiel auf eine Laserschneidanlage der Baureihe MSE SmartFL mit automatischem Wechseltisch. Seit Anfang 2023 ist der leistungsstarke 2D-Laser mit einer Bearbeitungsfläche von 3.000 x 1.500 mm im Einsatz und schneidet circa 70 Prozent Stahl und 30 Prozent Edelstahl mit einer maximalen Stärke von 3 mm. Als Laserquelle dient eine YLR 4000 von IPG Photonics mit 4 kW Schneidleistung. Zur Absaugung wurde eine bestehende Filteranlage in die Schneidanlage integriert, welche durch die MicroStep iMSNC-Steuerung angesteuert wird. So ist das Unternehmen bei der Bearbeitung dünner Materialien nun noch schneller und kann mit dem Setting aus Laser-, Plasma- und Wasserstahlschneidanlage die unterschiedlichen und individuellen Anforderungen der Kunden optimal bedienen. „Die Vorteile liegen klar in der hohen Fertigungstiefe und in dem sauberen Schnittbild sowie der Geschwindigkeit des Faserlasers“, betont Melchers abschließend.

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