anwenderreportage

Bestmögliche Ausbildung sichergestellt

Neue Meisterschmiede der Metallinnung Wien setzt auf Maschinen von Elmag: Die Wiener Metallinnung erlangte 2019 einen Etappensieg im Kampf gegen den akuten Fachkräftemangel: Im Mai letzten Jahres wurde die neue Meisterschmiede der Metalltechniker ihrer Bestimmung übergeben – eine Ausbildungsstätte, die einen essenziellen Beitrag zur Sicherung der Branche leistet. Bei der Ausstattung der Werkstätte kamen Maschinen von Elmag zum Zug, mit denen den Auszubildenden das nötige Rüstzeug für den erlernten Beruf mitgegeben wird. Von Ing. Norbert Novotny, x-technik

Die neue Abkantpresse von Elmag ermöglicht den Auszubildenden ein schrittweises Herantasten an die Biegetechnologie und die umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten. (Bilder: x-technik)

Die neue Abkantpresse von Elmag ermöglicht den Auszubildenden ein schrittweises Herantasten an die Biegetechnologie und die umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten. (Bilder: x-technik)

Thomas Kubinger
Prokurist und Mitglied der technischen Geschäftsführung bei Elmag

„Wir von Elmag sind stolz, mit unseren Maschinen in der Werkstätte der neuen Meisterschmiede einen Teil dazu beizutragen, dass der Beruf des Metalltechnikers nicht nur auf eine lange Tradition, sondern auch auf eine vielversprechende Zukunft blicken kann.“

Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Gebäudes im Mai 2019 betonte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig: „Die neue Meisterschmiede ist ein Zeichen an die Zunft, dass wir an diese Berufe glauben. Die hier geschaffenen Rahmenbedingungen gewährleisten ausgezeichnete Ausbildungsmöglichkeiten für die zukünftigen Fachkräfte Wiens.“

In die gleiche Kerbe schlägt mit seiner Aussage der Innungsmeister der Metalltechniker Wien, KommR Ing. Georg Senft: „Wir freuen uns, in unserer neuen Aus- und Weiterbildungseinrichtung junge Leute und den Nachwuchs für die Branche optimal fördern zu können. Zudem soll die neue Heimstätte als Treffpunkt für unsere mehr als 1.200 Mitgliedsbetriebe aus dem Wiener Metalltechnikerhandwerk und -gewerbe dienen. Es macht Sinn, all jene, die mit Metall zu tun haben, in einem Gebäude zu vereinen, damit voneinander gelernt werden kann. So kann sichergestellt werden, dass solch ein traditionsreicher Beruf auch in Wien weiterbesteht.“

Die gesamte Werkstättenausstattung der Meisterschmiede wurde von Elmag geliefert. (Bild: Bernhard Wolf)

Die gesamte Werkstättenausstattung der Meisterschmiede wurde von Elmag geliefert. (Bild: Bernhard Wolf)

Infos zum Anwender

An der neuen Meisterschmiede der Landesinnung Metalltechnik Wien erhalten Lehrlinge, Gesellen, Facharbeiter und Meister hochqualifizierte Aus- und Weiterbildung. Theoretische und praktische Kurse am neuesten Stand der Technik ermöglichen einen schnellen und einfachen Einstieg in das Metallgewerbe. Bereits ausgebildete Handwerker finden optimale Rahmenbedingungen zur fachlichen Weiterentwicklung.

Neben einer kompletten Neuausstattung der Werkstätte investierte die Innung zusätzlich in Schweißequipment am Stand der Technik. Damit verfügt man in der Meisterschmiede auch über moderne Schweißplätze, um Schweißerprüfungen nach EN 287 inklusive Prüfungsvorbereitung in enger Kooperation mit dem WIFI Wien professionell abdecken zu können. (Bild: Bernhard Wolf)

Elmag als idealer Gesamtausstatter

Um allerdings für bestmöglich ausgebildete, kommende Generationen von Metalltechnikern zu sorgen, war es aufgrund der hohen Anforderungen in der Ausbildung (Anm.: mit Lehrabschlussprüfung bis hin zur Meisterprüfung) zwingend erforderlich, die Werkstätte der Meisterschmiede mit neuen, geeigneten Maschinen auszustatten. „Das Gesamtpaket von Elmag bestehend aus einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis, umfassendem Service und für die Ausbildung ideal geeigneten Maschinen hat uns dabei überzeugt“, erläutert Innungsmeister-Stellvertreter Christian Adamovic.

„Unsere Maschinen bieten genau das, was man in der Ausbildung benötigt. Sie sind am Stand der Technik, im mittleren Preissegment angesiedelt und auch ein Nicht-Fachmann kann sie schnell und vor allem sicher bedienen“, betont Thomas Kubinger, Prokurist und Mitglied der technischen Geschäftsführung bei Elmag. Genau diese Art von Maschinen seien laut Innungsmeister Georg Senft zudem bei den größtenteils kleinen Wiener Handwerks- und Gewerbebetrieben im Einsatz: „Unsere Betriebe benötigen leistbare Maschinen mit hoher Fertigungsqualität, keine hochpräzisen High-End-Maschinen für die Serienproduktion.“

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel (v.l.n.r.): Georg Senft, Christian Adamovic, Leonhard Palden (alle Landesinnung Metalltechnik Wien) und Thomas Kubinger (Elmag).

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel (v.l.n.r.): Georg Senft, Christian Adamovic, Leonhard Palden (alle Landesinnung Metalltechnik Wien) und Thomas Kubinger (Elmag).

Service als weiteres Entscheidungskriterium

Wichtiges Entscheidungskriterium für die Verantwortlichen der Wiener Metallinnung war zudem das ausgezeichnete Service, das Elmag bietet. „Bei unseren zahlreichen Kursen und Prüfungen müssen die Maschinen einfach funktionieren. Darum ist es für uns ganz wesentlich, dass sich bei einem Maschinenausfall schnellstmöglich ein Techniker um das Problem kümmert“, verdeutlicht Adamovic und Kubinger versichert: „Neben einer zweijährigen Vollgarantie stellen wir dank zwölf Servicetechnikern sicher, dass innerhalb von 24 Stunden einer unserer Mitarbeiter vor Ort beim Kunden ist und das Problem behebt.“

Zudem lobt der Innungsmeister-Stellvertreter die termingerechte Lieferung und zügige Aufstellung der Maschinen: „Elmag bietet einen hervorragenden und überaus kompetenten Rundum-Support – von der Inbetriebnahme und Einschulung bis hin zu Wartung und Service.“

Auch eine Schlagschere gehört zum Inventar der Meisterschmiede.

Auch eine Schlagschere gehört zum Inventar der Meisterschmiede.

Einfache Bedienung der Abkantpresse

Konkret investierte man für die Werkstätte der Meisterschmiede in insgesamt drei Drehmaschinen, zwei Universal-Fräsmaschinen, zwei Bohr-Fräseinheiten mit Kreuztisch, eine Getriebebohrmaschine sowie in eine Schlagschere und eine Abkantpresse. „Die Abkantpresse stammt aus unserer Premium-Maschinenreihe und ist mit vier Achsen, einer CNC-Bombierung und einer vollwertigen CNC-Steuerung ausgestattet“, geht Kubinger ins Detail. Die Maschine berechnet automatisch die für das zu fertigende Teil benötigte Presskraft. Zudem kann offline vom Büro aus programmiert werden und anschließend das Programm einfach per USB-Stick in die Presse eingespielt werden. Selbstverständlich ist auch ein manueller Betrieb möglich.

„Gerade in der Ausbildung ist es besonders wichtig, dass auch ein Nicht-Fachmann die Maschine einfach bedienen kann. Unsere Auszubildenden müssen am Touchscreen lediglich die Blechstärke, die Materialart und den gewünschten Winkel eingeben und schon können sie Teile kanten. Die Steuerung ist zudem so intelligent, dass dem Bediener angezeigt wird, wenn ein Werkstück nicht machbar ist“, bemerkt Adamovic. Die flexible Funktionsweise erleichtere dadurch ein schrittweises Herantasten an die Biegetechnologie und die umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten der Abkantpresse.

Konventionelle Drehmaschinen sind ideal für die Ausbildung geeignet.

Konventionelle Drehmaschinen sind ideal für die Ausbildung geeignet.

Konventionelle Zerspanungstechnik ideal für Ausbildung

Voll des Lobes ist Adamovic auch über die konventionellen Maschinen für die Ausbildung in den Zerspanungstechnologien: „Diese Art von Dreh-, Fräs- und Bohrmaschinen sind größtenteils auch bei den eher kleinen Handwerks- und Servicebetrieben in Wien im Einsatz und somit für die Ausbildung unserer Lehrlinge ideal gewählt. Sie entsprechen in puncto Genauigkeit, Stabilität und Laufruhe genau unseren Anforderungen. Dank der installierten Schutzeinrichtungen ist auch die Sicherheit für unsere Auszubildenden gewährleistet.“

Dazu ergänzt Kubinger: „Um die Verletzungsgefahr für Bediener zu minimieren, werden die Maschinen bei uns im Hause Elmag zusätzlich noch mit den nötigen Sicherheitseinrichtungen wie Bremsmotoren oder Späneschutz nachgerüstet.“ Speziell in der Ausbildung spricht für konventionelle Maschinen außerdem, dass die mechanische Fertigung von der Pike auf erlernt werden muss. „Für jeden, der in seinem zukünftigen Betätigungsfeld als Fachkraft auf einer CNC-Maschine arbeiten wird, ist eine konventionelle Ausbildung in den Zerspanungstechnologien unbedingte Voraussetzung“, weiß Adamovic.

Die Maschinen von Elmag entsprechen in puncto Genauigkeit, Stabilität, Laufruhe und Sicherheit genau den Anforderungen für eine optimale Ausbildung.

Die Maschinen von Elmag entsprechen in puncto Genauigkeit, Stabilität, Laufruhe und Sicherheit genau den Anforderungen für eine optimale Ausbildung.

(Bild: Bernhard Wolf)

(Bild: Bernhard Wolf)

Optimales Rüstzeug für zukünftigen Beruf

Mit dem Bau der neuen Meisterschmiede inklusive der komplett neuen Maschinenausstattung am Stand der Technik hat die Metallinnung beste Voraussetzungen geschaffen, Jugendliche in Wien zu motivieren, sich für einen Metalltechnik-Beruf zu entscheiden. „Mit unserer neuen Ausbildungsstätte können wir jungen Leuten umfassendes Wissen für ihr zukünftiges Arbeitsumfeld vermitteln und ihnen auch dank der Maschinen von Elmag das nötige Rüstzeug für den späteren Beruf mitgeben“, zeigt sich Innungsgeschäftsführer Mag. Leonhard Palden zufrieden. Thomas Kubinger bringt es abschließend auf den Punkt: „Wir von Elmag sind stolz, einen Teil dazu beizutragen, dass der Beruf des Metalltechnikers nicht nur auf eine lange Tradition, sondern auch auf eine vielversprechende Zukunft blicken kann.“

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