Fronius WeldCube: Schweißen im Zeichen der Digitalisierung

Herausforderungen und Lösungen für das thermische Fügen im Hinblick auf Industrie 4.0 stehen beim Messeauftritt von Fronius auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN im Zentrum. Das Unternehmen zeigt Digitalisierungs-Lösungen wie das Datenmanagementsystem WeldCube, das LaserHybrid-Verfahren, das nun auch mit der TPS/i Plattform genutzt werden kann sowie mit ArcTig eine WIG-Lösung für mechanisierte Anwendungen, die hohe Schweißgeschwindigkeiten ermöglicht. Im Bereich des Handschweißens wird Fronius die neue WIG-Serie vorstellen. Besucher können zudem bei Live-Schweißvorführungen die Fronius-Schweißgeräte und -systeme in Aktion erleben.

WeldCube – Datenmanagement-System zur stromquellenübergreifenden Aufzeichnung, Analyse und Auswertung von Schweißdaten. (Bilder: Fronius)

WeldCube – Datenmanagement-System zur stromquellenübergreifenden Aufzeichnung, Analyse und Auswertung von Schweißdaten. (Bilder: Fronius)

Die Dokumentation, Visualisierung und Analyse von Schweißdaten gewinnt in vielen Produktionsbereichen immer mehr an Bedeutung. Mit WeldCube, dem Datenmanagement-System, das erstmals auch als Onsite-Variante, also als reine Software-Lösung, gezeigt wird, ermöglicht Fronius Schweißdaten stromquellenübergreifend aufzuzeichnen, zu analysieren und auszuwerten. Das unterstützt den Nutzer dabei, Optimierungspotenzial in der Schweißproduktion zu identifizieren.

Auch in der Schweißausbildung bringt Fronius neue Technologien zur Anwendung. Unter dem Titel „Virtual Welducation“ stellt das Unternehmen eine App vor, die das spielerische Herantasten an das Schweißen mittels einer Gaming-, einer Quiz-Applikation sowie einer Augmented-Reality-Anwendung ermöglicht.

ArcTig – die mechanisierte WIG-Lösung ermöglicht hochqualitative Ergebnisse bei hohen Schweißgeschwindigkeiten.

ArcTig – die mechanisierte WIG-Lösung ermöglicht hochqualitative Ergebnisse bei hohen Schweißgeschwindigkeiten.

Kombination aus Laser und MIG

Um der Herausforderung von immer schnelleren Fertigungsprozessen bei gleichzeitig hohen Qualitätsansprüchen beim Roboterschweißen zu begegnen, bietet Fronius das LaserHybrid-Verfahren an, das die Vorteile von MIG- und Laserstrahl-Schweißprozessen kombiniert. LaserHybrid lässt sich nun auch mit den Vorteilen der intelligenten TPS/i Plattform nutzen. Damit profitieren Anwender von der neuen modularen Stromquellentechnologie sowie neuen Kennlinien und Prozessen.

Für das WIG-Schweißen hat Fronius ebenfalls eine mechanisierte Anwendung entwickelt, deren Ziel hohe Effizienz ist, ohne bei der Qualität der Schweißnaht Kompromisse einzugehen: Mit ArcTig lassen sich Vor- und Nacharbeit deutlich reduzieren. Zudem erzielt das Verfahren deutlich höhere Schweißgeschwindigkeiten gegenüber dem konventionellen WIG-Schweißen.

Neue WIG-Serie für das Handschweißen

Auch für das manuelle WIG-Schweißen präsentiert Fronius in Düsseldorf eine ganz neue Serie. Die MagicWave 230i sowie die TransTig 230i sind die ersten Stromquellen des Herstellers, die mit Hilfe von Bluetooth, WLAN und NFC-Technologie mit anderen Geräten kommunizieren. Denn auch bei Handschweißgeräten werden die Ansprüche an die Konnektivität immer höher. Die WIG-Lösungen MagicWave 190 und 230i sowie die TransTig 230i eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen hohe Nahtqualität und perfekte Optik gefordert sind.

Eine weitere Neuentwicklung ermöglicht dem Anwender, verschiedene Herausforderungen im alltäglichen Einsatz flexibel zu lösen: Die TransSteel 2200 vereint in einem Gerät E-Hand, MIG/MAG sowie WIG-Schweißen und ist damit ideal für wechselnde Aufgaben geeignet. Zudem zeichnet sie sich durch einfache Bedienung, Robustheit und hohe Zuverlässigkeit aus und zählt mit 15,5 kg zu den leichtesten Stromquellen für manuelles Schweißen.

Halle 10, Stand F22/H22

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