Fronius PullMig: It’s cool man

Kühl, kompakt, robust und leistungsstark – der neue Fronius PullMig-Brenner: Nur 1.600 Gramm wiegt der neue PullMig-Brenner von Fronius und ist damit ein Leichtgewicht unter den PushPull-Brennern. Durch mehrere konstruktive Veränderungen wurde gleichzeitig die Wärmeableitung verbessert bzw. die Aufnahme von Lichtbogenstrahlungswärme reduziert. Der Brenner bleibt damit insgesamt kühler als seine Vorgänger und kann bereits ca. eineinhalb Minuten nach dem Schweißen (500 A) ohne Handschuh gefahrlos an der Gasdüse berührt werden.

Der neue Fronius PullMig-Brenner zeichnet sich durch hohe
Benutzerfreundlichkeit, Präzision und Kühlleistung aus.

Der neue Fronius PullMig-Brenner zeichnet sich durch hohe Benutzerfreundlichkeit, Präzision und Kühlleistung aus.

Die Entwickler haben beim neuen PullMig-Brenner für eine robuste Bauweise gesorgt, wodurch der Brenner auch einen Fall aus drei Meter Höhe unbeschadet übersteht. Ein Edelstahl-Außenrohr und eine Verdrehsicherung in der Nullgradstellung garantieren eine hohe Stabilität des um 360° drehbaren Brennerhalses auch bei härterem Aufschlagen auf das Werkstück. Die Drahtführung beim neuen PullMig-Brenner ist noch präziser, sodass Anwender von der schnellen Regelung des Lichtbogens der fortschrittlichen MIG/MAG-Schweißgeräteplattform TPS/i ohne Einschränkungen profitieren. Trotzdem ist die Handhabung des Brenners in allen Aspekten einfacher geworden: Der Handgriff zum Einfädeln eines neuen Drahts muss nicht mehr geöffnet werden. Auch das aufwändige Synchronisieren der Vorschubmotoren entfällt, da dies die Stromquelle jetzt automatisch erledigt. Zudem hat Fronius alle Verschleißteile weiter optimiert und so Kosteneinsparungen und eine Vereinfachung der Arbeitsabläufe erreicht.

Der neue PullMig-Brenner von Fronius ist mit nur 1,6 kg ein Leichtgewicht unter den PushPull-Brennern.

Der neue PullMig-Brenner von Fronius ist mit nur 1,6 kg ein Leichtgewicht unter den PushPull-Brennern.

Ein Plus an Leistung

Beeindruckende 600 Gramm leichter als seine Vorgänger ist der neue PushPull-Brenner von Fronius. Im Vergleich zu einem Standard-Push-Brenner ist das gerade einmal ein Mehr von 400 Gramm bei einem überzeugenden Plus an Leistung. Wesentlichen Anteil an dem geringeren Gewicht hat der von Fronius mitentwickelte Motor der im Brennergriff untergebrachten Pull-Einheit. Der bürstenlose Servomotor ist nicht nur dynamischer und lässt sich präziser regeln als die bisher branchenüblichen Standard-DC-Motoren, sondern ist auch kompakter und langlebiger. Der Motor ist obendrein erstmals mit einem Istwertgeber ausgestattet und über einen Hochgeschwindigkeitsbus mit der Stromquelle vernetzt. Die bisher manuelle Synchronisation der beiden Drahtvorschubmotoren eines PushPull-Systems konnte so vollständig automatisiert werden.

Dank einer Geräte-ID erkennt die Stromquelle sogar den verwendeten Brennertyp eigenständig und damit auch, ob ein Abgleich notwendig ist. Darüber hinaus werden beim neuen PullMig beide Vorschubrollen im Handgriff angetrieben. In Kombination mit einer speziellen Kontur garantiert dies, dass das System den Draht sicher greift und durch die Push-Einheit transportiert. Zum Einfädeln des Drahtes muss der Brenner bzw. die Antriebsrollen daher nicht mehr geöffnet werden. Der PullMig von Fronius ist damit so einfach in der Handhabung wie ein reiner Push-Brenner.

Kühlleistung deutlich erhöht

Durch eine Verlängerung der Kühlkanäle in Richtung Kontaktrohr und eine zusätzliche Kühlung der Außenhülle sowie geschraubte statt gesteckte Gashülsen konnte die Kühlleistung des PullMig-Brenners deutlich erhöht werden. Außerdem verfügt der Multilock-Anschluss über einen integrierten Wasserstopp, der das Austreten von Kühlwasser beim Brennkörperwechsel verhindert und gleichzeitig den Kühlkreislauf schließt, sodass das Wasser im Kreislauf weiter gekühlt werden kann. Zusätzlich ist das Kontaktrohr schmaler gestaltet, wodurch weniger Lichtbogenstrahlungswärme aufgenommen wird und der Brenner konstruktionsbedingt schon kühler bleibt. Dies bedeutet zum einen, dass der Lichtbogen stabiler ist und weniger Kühlleistung aufgebracht werden muss. Zum anderen verschleißt das Kontaktrohr deutlich langsamer. Erste Praxistests belegen hier eine zehnfach höhere Standzeit. Das erhöht die Verfügbarkeit des Systems und hilft Anwendern, Kosten zu sparen.

Werkzeugloser Seelen-Wechsel

Für zusätzliche Kosteneinsparungen hat Fronius auch bei den Drahtführungsseelen gesorgt: Ein in den Brennerkörper eingebautes Klemmsystem und verbesserte Spannstücke erlauben den werkzeuglosen Wechsel der Seelen und die Verwendung unkonfektionierter Seelen (Meterware). Um höchste Präzision bei der Drahtförderung sicher zu stellen, kommen nun auch im Schlauchpaket Seelen zum Einsatz, die auf den Durchmesser des jeweils eingesetzten Drahtes abgestimmt sind. Die Identifikation der zusammengehörigen Teile des Drahtführungssystems erleichtert eine durchgängige Farbkodierung.

Die für eine Schweißleistung bis max. 280 A (40 % ED) bei Gaskühlung und 320 A (100 % ED) bei Wasserkühlung spezifizierten Brenner sind ab sofort lieferbar und können als Variante ohne Zusatzfunktion (Standard) oder mit Fernbedienung (Up/Down- bzw. JobMaster- Funktion) im Handgriff bestellt werden.

Filtern

Suchbegriff

Unterkategorie

Firmen

Inhaltstyp

Firmentyp

Land