Lorch MicorMIG: Bedientechnik erweist sich als Produktivitätsturbo

Die neue MicorMIG-Inverterserie von Lorch glänzt mit einem konsequent an Praxiserfordernissen orientierten und höchst effizienten Schweißmanagement. Die drei Bedienvarianten Basic, BasicPlus und ControlPro basieren auf einer übergreifenden einfachen Bedienlogik, sind jederzeit flexibel auf- und umrüstbar sowie intuitiv erlernbar. Ein innovatives Job- und Berechtigungsmanagement auf NFC-Basis (Near-Field-Communication) garantiert zusätzlich einen optimalen Einsatz der Schweißanlagen.

Die MIG-MAG-Allrounder der MicorMIG-Serie haben sich als bessere Alternative zur herkömmlichen Trafo-Anlage positioniert. Um die herausragenden Schweißqualitäten der stufenlosen Schweißinverter in der Praxis auszuspielen, hat die Lorch Schweißtechnik GmbH drei Bedienvarianten konzipiert. Ein Optimum an Bedienkomfort bietet das neue ControlPro-Bedienfeld mit leuchtstarkem OLED-Display, intuitiver Menüführung, unbegrenzter Upgrade-Fähigkeit und der gleichzeitigen Anzeige der drei Hauptparameter Draht, Spannung und Strom. Hinzu kommen der 21-stufige Dynamikregler sowie ein cleveres Job- und Berechtigungsmanagement mit NFC-Karten, die am Bedienfeld kontaktfrei eingelesen werden. Neben dem bequemen Ändern von Maschinen- und Prozesseinstellungen wirkt eine weitere Funktion produktivitätssteigernd: Über das Tiptronic-Jobmanagement kann der Schweißer bis zu 100 verschiedene hinterlegte Jobs für wiederkehrende Schweißaufgaben im Schnellzugriff anwählen.

Herzstück der EN 1090-zertifizierten MicorMIG-Produktlinie, die aus einer 300-, 350-, 400- und bald einer 500-Ampere-Anlage besteht, ist die neu entwickelte Bedienoberfläche. Sie wird künftig in weiteren Schweißanlagen von Lorch eingesetzt und sorgt so für eine Durchgängigkeit über Produktgruppen hinweg. In den drei Levels Basic, BasicPlus und ControlPro kann sich der Schweißbetrieb ganz individuell die richtige Bedienung für seine Anforderungen aussuchen mit der Option, jederzeit das Bedienfeld individuell auf- oder umzurüsten. Durch die übergreifende Bedienlogik kann ein Schweißer immer alle Anlagen intuitiv ohne Einlernen bedienen. Das Unternehmen erhält mit der Upgrade-Fähigkeit Flexibilität an den Schweißerarbeitsplätzen und Investitionsschutz.

Den drei Bedienvarianten Basic, BasicPlus und ControlPro gemeinsam ist die digitale Anzeige von Schweißstrom und Spannung, die stufenlose Schweißstromeinstellung und die mehrstufige Lichtbogenanpassung. Außerdem ist die Qualitätsfunktion „Endkraterfüllung“ zuschaltbar. Die beiden Bedienfelder der synergetischen Anlagen, BasicPlus und ControlPro, besitzen zusätzlich eine Schweißprogramm-Auswahl im Vorschubraum und sind mit ihren übergreifenden Steuerungstechnologien auf- und umrüstbar.

Einfaches Berechtigungsmanagement und optimaler Job-Betrieb

Eine herausragende Innovation ist das mehrstufige Berechtigungskonzept auf Basis von NFC-Karten. Die Berechtigungskarten kennen sechs unterschiedliche Benutzertypen. Dabei wird die Verstellmöglichkeit von schweißrelevanten Betriebsparametern abhängig von Nutzertyp, Ausbildungsstand und Verantwortlichkeit im Betrieb eingeschränkt. Die Bedienung ist intuitiv: Die Karte wird einfach an die Anlage gehalten. Eine Verriegelungsfunktion stellt den Betrieb der Anlage nur durch autorisiertes Personal sicher. Mit der Berechtigungskarte „Welder Basic“ etwa darf der Schweißer die Hauptparameter frei verstellen, hat aber keinen Zugriff auf Neben- und Maschinenparameter. Ein Administrator hingegen hat den Zugriff auf sämtliche Funktionen und Einstellungen.

Idealerweise wird das Berechtigungsmanagement bei den Synergie-Anlagen der MicorMIG-Serie mit dem ebenso bedienfreundlichen Job-Betrieb kombiniert. Mit der ControlPro und der Option Job-Write lassen sich nämlich Schweißjobs für spezifische Arbeitsplätze und Werkstücke erstellen und direkt auf frei beschreibbare Karten speichern. Über die Karten können dann die Jobs an beliebigen BasicPlus- oder ControlPro-Anlagen aufgerufen werden (Job-Read-Funktion vorausgesetzt). Damit entfällt das Erstellen einzelner Schweißparameter und die Einhaltung der innerbetrieblichen Qualitätsvorgaben ist gewährleistet.

Weiterer Vorteil der MicorMIG-Serie ist ihre einfache Upgradefähigkeit. So lassen sich produktivitätssteigernde Schweißverfahren (z.B. SpeedArc) und Schweißprogramme (z.B. für Edelstahl oder Aluminium) je nach Bedarf nachträglich individuell aufspielen. Zudem enthält das EN 1090 WPS-Paket der MicorMIG in einer erweiterten Version alle Schweißanweisungen als Jobkarten.

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