Oerlikon Schweißtechnik CitoWave II: Für die Zukunft gerüstet

Für jeden Anwender die passende Lösung bietet das neue Topmodell CitoWave II von Oerlikon – in Österreich vertreten durch Weld-Tec: Spezifische Prozesse für das perfekte Schweißen nach Art des Werkstoffes, der Werkstückdicke und der Nahtart – für das manuelle oder automatisierte Fügen. Neben über 200 Synergiekennlinien für Kombinationen aus Grundwerkstoff, Drahtdurchmesser und Schutzgas kann der Anwender Parameter wie Drahtvorschubgeschwindigkeit, Schweißspannung, Dynamik und Wärmeeintrag selbst bestimmen und so seine eigenen Kennlinien definieren und speichern.

Die großen farbigen Symbole unterstützen das einfache Einstellen von Schweißzyklus, Gasvorströmzeit, Hot-/Softstart, Kraterfüllen, Gasnachströmen und weiterer Parameter.

Die großen farbigen Symbole unterstützen das einfache Einstellen von Schweißzyklus, Gasvorströmzeit, Hot-/Softstart, Kraterfüllen, Gasnachströmen und weiterer Parameter.

Qualität und Produktivität erreichen mit der voll digital gesteuerten CitoWave II ein beispielhaftes Niveau. Per Datenanbindung über USB 2.0 oder Ethernet importiert oder exportiert der Nutzer Schweißprogramme und angepasste Synergiekennlinien von einem System zum nächsten. Das Vernetzen, zentrales Aktualisieren, Fernsteuern und Kontrollieren realisiert die höchsten Anforderungen an industrielle Fertigungssysteme. Dazu gehören einfache Prozess- und Ergebnisanalysen, Datendokumentation und -verwaltung. Die wichtigen Forderungen nach Energieeffizienz unterstützen Funktionen wie automatischer Start der Wasserkühlung, des Lüfters, einstellbare Dauer der Farbanzeige und Fokussieren der Verbräuche auf das wirklich Benötigte.

Das neue, modular aufgebaute Lichtbogen-Schweißsystem CitoWave II bietet acht vorkonfigurierte Prozesse inklusive „kalter“ für unterschiedliche Werkstoffe und spezifische Schweißaufgaben: SSA – Speed Short Arc zum Wurzelschweißen vermeidet den Übergangslichtbogen; ESA – Easy Short Arc für Fülllagen ohne Übergangslichtbogen zwischen 200 A und 300 A; Pulse universell einsetzbar; SSP – Soft Silence Pulse zum Fügen rostfreier Stähle; ASQ – Advanced SeQuencer ermöglicht einen geringen Energieeintrag und WIG-Optik; CDP – Cold Double Pulse mit geringem Energieeintrag für Aluminium; SM – Spray Modal zur Minimierung von Poren beim Aluminiumschweißen und HPS – High Penetration Speed, forcierter Sprühlichtbogen z. B. für Fülllagen.

Mit den in der CitoWave II bereits gemäß EN 1090 zertifizierten Schweißprogrammen kann der Anwender seinen Betrieb ohne eigene Verfahrensprüfung (WPQR) direkt zertifizieren.

Mit den in der CitoWave II bereits gemäß EN 1090 zertifizierten Schweißprogrammen kann der Anwender seinen Betrieb ohne eigene Verfahrensprüfung (WPQR) direkt zertifizieren.

Volle Kontrolle über den Schweißprozess

Nach dem Prinzip „Wysiwyg – What you see is what you get!“ kann der Anwender sehr einfach Kennlinien erstellen. Mit einem grafischen Editor kann er sie bequem ändern und beliebig in andere CitoWave II klonen. Die Parameter kann man wahlweise an der Stromquelle oder dem Drahtvorschub einstellen. Das System kontrolliert die Parameter anhand einstellbarer Grenzwerte und bietet unterschiedliche, direkte Anzeigen und Überwachungsmodi. So hat der Nutzer die volle Kontrolle über den Schweißprozess: Er erkennt die visualisierten Grenzwertüberschreitungen bis zum programmierten Abschalten des Prozesses bei Über-/Unterschreitungen. Mit dieser Ausstattung ist der Anwender auf praktisch alle Fälle der Schweißpraxis gut vorbereitet.

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